Tief "Daisy" ist im Anmarsch

    • Tief "Daisy" ist im Anmarsch

      Hallo.

      Am Wochenende droht das Schnee-Chaos
      Von Andre Dolle und Michael Ahlers, Braunschweiger Zeitung


      Arktische Kälte überzieht unsere Region. Zum Dauerfrost soll am Wochenende viel Neuschnee hinzukommen. Das Streusalz ist schon jetzt knapp. Die Konsequenzen für den Straßenverkehr könnten erheblich sein.

      Wie viel Schnee wo fällt, konnten die Meteorologen am Dienstag nicht genau vorhersagen. Tief „Daisy“ ist aber bereits aus dem Mittelmeerraum im Anmarsch. „Von 10 bis 40 Zentimetern ist alles möglich“, sagte Christian Herold vom Deutschen Wetterdienst. Die Tagestemperaturen werden bei minus 2 bis minus 10 Grad liegen. Aber auch jetzt schon hat uns das Wetter fest im Griff...........

      newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/11511015
    • Moin Volker,

      ja die Meldungen verschiedener Wetterdienste verdichten sich. Es sollen ja verheerende Schneemassen runterkommen.

      Bei uns auf dem Dorf wird nur noch sporadisch gestreut bzw. geräumt. Gibt wohl wichtigere Verkehrsadern die "frei" sein müssen.
      Der Winterdienst ist dieses Jahr auch nicht zu beneiden....

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    • Bild.de schreibt:



      Mit arktischer Kaltluft und herannahenden neuen Schneemassen hat der Winter Deutschland weiter fest im Griff. Landesweit lässt Dauerfrost die Menschen zittern, zum Wochenende bringt Tief „Daisy“ neuen Schnee.

      DEUTSCHLAND EISKALT ERWISCHT!

      • Streusalz wird knapp!

      In vielen Städten und Gemeinden ist das Streusalz knapp. Es kann kaum noch gestreut werden. Um der großen Nachfrage wieder Herr zu werden, produzieren die Fabriken bereits rund um die Uhr. Die Kapazitätsgrenzen seien einfach erreicht, sagte ein Firmensprecher.

      Es droht Chaos auf den Autobahnen! Sollte es erneut stark schneien, könnte die Autobahn 7 im südlichen Niedersachsen womöglich nicht mehr komplett abgestreut werden, sagte Udo Othmer, der Chef des Landesbetriebes für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim.

      • Schneeschieber ausverkauft!

      Wer bei diesen Schneemassen keinen Schneeschieber im Haus hatte, hatte in Bonn (NRW) ein echtes Probleme: Sie waren in Baumärkten oft ausverkauft, ebenso wie Streumaterial und Schlitten für die Kinder. „Nachschub ist bestellt“, so meldeten die Baumärkte Obi und Praktiker. Nachdem es auch in Berlin zeitweise keine neuen Schlitten für den Rodelspaß zu kaufen gab, wurde dort inzwischen Entwarnung gegeben.

      • Vorsicht Rutschgefahr!

      Weil Gehwege oft nicht genügend geräumt sind oder nicht gestreut wird, häufen sich Verletzungen: Prellungen, Verstauchungen und Knochenbrüche. Hauptsächlich kämen ältere Patienten, die am meisten gefährdet sind, sich bei Stürzen zu verletzen, so ein Arzt in Leverkusen (NRW).

      • Güterzug wegen Eis entgleist!

      Lange Verspätungen und Umwege für Fernreisende auf der wichtigen Bahnstrecke Köln-Berlin: Bei Beckum im Münsterland sind vier Güterwaggons in der Nacht zum Dienstag aus dem Gleis gesprungen und blockieren seitdem die Trasse. Eines der Gleise dürfte frühestens Mittwochmittag frei sein, meinte ein Bahnsprecher.

      • Müllabfuhr kommt nicht mehr an die Tonnen ran!

      Probleme gibt es bei der Müllabfuhr, weil die Tonnen völlig eingeschneit sind. Mitarbeiter der Stadtreinigung kämen gar nicht an die Mülltonnen heran, sagte ein Sprecher der Berliner Stadtreinigung BSR. Er rief Hausverwalter und Eigentümer auf, die Tonnen vom Schnee zu befreien. In Mettingen (NRW) konnten manche Straßen von der Müllabfuhr gar nicht mehr angefahren werden.

      • Achtung, Eiszapfen!

      Im Harz warnen die Behörden vor herunterfallende Eiszapfen. Achtung auch vor Dachlawinen. Wer zu nahe an Häusern läuft, kann böse getroffen werden.

      • In Querfurt waren es minus 22,1 Grad!

      Der kälteste Ort Deutschland war in der vergangenen Nacht Querfurt im südlichen Sachsen-Anhalt mit minus 22,1 Grad. In Mühlhausen (nördliches Thüringen) wurden immerhin noch minus 20 Grad gemessen.

      • Binnenschifffahrt mit Problemen!

      Im Norden Deutschlands behindert die Kälte zunehmend die Binnenschifffahrt: Der Elbe-Lübeck-Kanal ist zwischen Lübeck und der Schleuse Witzeeze bereits gesperrt – auf dem Wasser liegt eine rund zehn Zentimeter dicke Eisdecke auf dem Wasser. Auf der Elbe gibt es nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Lauenburg bislang noch keine Behinderungen durch Eis. Dennoch seien die ersten Eisbrecher im Einsatz.

      • Handschuhe und Schals ausverkauft!

      Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands des Deutschen Textileinzelhandels (BTE) Jürgen Dax warnt: „Wegen der frostigen Temperaturen ist bei richtiger Winterware wie Mänteln oder Anoraks das Beste bereits weg. Viele Geschäfte haben sogar schon verzweifelt versucht, Handschuhe, Mützen oder Schals nach zubekommen – das hat es seit Jahren nicht gegeben.“

      • Großer Andrang in Notunterkünften!

      Durchschnittlich erfrieren im Winter in Deutschland 100 bis 120 Menschen. Seit dem Wintereinbruch verzeichnen Notunterkünfte für Obdachlose eine starke Zunahme von Hilfesuchenden. „In der Hauptstadt um bis zu 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, teilte die Diakonie in Berlin mit.

      • Heizölpreise steigen!

      Die tiefen Temperaturen kurbeln den Bedarf an Heizöl mächtig an. Das zeigt sich auch am Preis: Kosteten 100 Liter Anfang Dezember 2009 noch rund 51 Euro, müssen jetzt schon 10 Euro mehr gezahlt werden.

      • Winter-Chaos auch in England!

      Wegen heftigen Schneefalls ist das Halbfinale im englischen Pokal zwischen Blackburn und Aston Villa abgesagt worden. Das Feld sei zwar bespielbar, allerdings gebe es Bedenken wegen der Sicherheit der Zuschauer, hieß es. Die Straßen zum Stadion waren gar nicht oder nur mit „extremer Vorsicht“ befahrbar.
      Patrick
      Wohnort: 76744 Wörth am Rhein
      (bei Karlsruhe)
    • Die im Osten trifft es am schlimsten:



      Schon jetzt friert ganz Deutschland bei heftiger Kälte und nun noch das: Der Deutsche Wetterdienst erwartet zum Wochenende jede Menge Neuschnee. Das verdanken wir Tief Daisy und einer so genannten Vb-Wetterlage (Fünf-b-Wetterlage). Eine solches Phänomen, bei dem es immer massiven Niederschlag gibt, herrschte etwa auch beim Jahrhunderthochwasser im August 2002 an der Elbe vor.
      Damals regnete es im Osterzgebirge teilweise 300 Millimeter (300 Liter pro Quadratmeter) in 24 Stunden, wie Christian Herold vom Deutschen Wetterdienst berichtet. In Zinnwald-Georgenfeld waren es im August 2002 sogar 415 Millimeter in 24 Stunden.
      Das aktuelle Tief Daisy soll "besonders im Osten Deutschlands größere Neuschneemengen bringen". "Wo am Wochenende wie viel Schnee fallen wird, hängt stark von der Zugbahn des Tiefs ab, die von den Modellen derzeit noch nicht ausreichend genau berechnet werden kann", schreibt Herold weiter in seinem Artikel auf der Homepage des Deutschen Wetterdienstes.


      "Selbst im sonst eher grünen West- und Mitteldeutschland fallen 10 bis örtlich 25 Zentimeter der weißen Pracht vom Himmel", zitiert die "Rheinpfalz" Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst "Q.met". In Ost- und Süddeutschland könnten es am Wochenende sogar stellenweise 40 bis 50 Zentimeter Neuschnee werden. Ein Ende der frostigen Wetterlage ist laut Jung nicht in Sicht. "Da kommt noch viel Winter auf uns zu", sagte der Meteorologe der "Rheinpfalz
      USDA-7b - ST.Wendel ;smilie[306]
    • Hallo,

      dieser Winter wird wohl in die Geschichte eingehen.
      ;smilie[127] Daisy habe erbarmen mit uns.

      Ich bin gespannt, ob demnächst auch die Schule ausfallen wird. Das war nämlich mal in den 70er Jahren so.

      Bleibt am besten mit dem A. zu Hause sitzen. Hauptsache das Internet bricht nicht zusammen. ;smilie[134]
    • So lang es nicht so aussieht wird es glaube nicht so schlimm.;smilie[94]

      <a href="http://s981.photobucket.com/albums/ae298/RafaelAnna/?action=view&current=eiszeit-736312.jpg" target="_blank"><img src="http://i981.photobucket.com/albums/ae298/RafaelAnna/eiszeit-736312.jpg" border="0" alt="Eissturm"></a>
      USDA-7b - ST.Wendel ;smilie[306]
    • bild.de

      http://www.bild.de/BILD/news/2010/01/06/wetter-deutschland-tief-daisy/bibber-winter-schnee-walze-unwetter-wochenende.html

      Meteorologen warnen vor Unwettern am
      [SIZE=2]Wochenende Hier kommt Schnee-Walze Daisy![/SIZE]

      Eine „sehr brisante Mischung“ aus winterlichen Unwettern sehen Meteorologen auf Deutschland zukommen!

      Aufgepasst, hier kommt Schnee-Walze „Daisy“!


      Das Tief zieht zum Wochenende vom Mittelmeer nach Nordosten Richtung Polen. Es ist „vollgepumpt mit Feuchtigkeit“, so dass in der kalten Luft am Freitag im Süden und Osten Deutschlands viel Schnee fallen kann, sagt Meteorologin Dorothea Paetzold vom Deutschen Wetterdienst (DWD) .

      „Derzeit liegt „Daisy“ noch als schwaches Tief vor Portugal“, erklärt Frank Böttcher von „wetterspiegel.de“, „am Freitag geht es dann übers Mittelmeer Richtung Nordosten. Mit Schnee können wir in Süddeutschland schon ab Freitagmorgen rechnen. Im Laufe des Tages zieht „Daisy“ dann über Mittel- und Ostdeutschland.“

      Auf dem Wetter-Film (oben) sieht man Tief „Daisy“ über dem Mittelmeer als roten Punkt von Portugal über Spanien nach Mitteleuropa ziehen.

      Hinzu komme ein stürmischer Wind, der für Schneeverwehungen sorgen könne, so die Meteorologin Paetzold. Das bringe am Freitag und Samstag Unwettergefahr.

      „Daisy“ entwickelt sich zu einem Sturmtief. Meteorologen sprechen von einer sogenannten Vb-Wetterlage (sprich: Fünf b)!

      Dipl.-Meteologe Christian Herold vom „Deutschen Wetterdienst (DWD)“: „Bei einem Vb-Verlauf wird ein Atlantiktief, das auf der üblichen West-Ost-Bahn unterwegs ist, von einer nördlichen Kaltfront bis zum Mittelmeer abgelenkt. Dort kann das Tief extrem viel Feuchtigkeit aufnehmen.“

      Und was so eine Vb-Wetterlage kann, zeigt ein Blick in die Geschichte: Die Oderflut 1997, die Elbeflut 2002 und die Überschwemmungen in der Alpenregion 2005 gingen auf genau diese atmosphärische Strömungsanordnung zurück.

      Und es kann richtig viel Schnee geben!„Nach den aktuellen Wettermodellen sind Neuschneehöhen von bis zu 50 Zentimeter im Osten und Südosten Deutschlands zu erwarten. Schneeverwehungen können bis zu einem Meter und mehr reichen“, sagt Karsten Brandt von „donnerwetter.de“. Die Wetterlage teste die Infrastruktur in Deutschland.

      Der Bibber-Winter macht den Deutschen zu schaffen. Wegen der drückenden Schneelast auf den Bäumen heißt es jetzt in vielen Wäldern in Nordsachsen: Betreten verboten!

      Auf den Bäumen laste derart viel Schnee, dass die „extreme Gefahr“ bestehe, dass die Kronen brechen und herabstürzen, teilte das Landratsamt in Torgau mit. Wer das Verbot missachtet, dem könnten Geldbußen bis zu 10 000 Euro drohen, so die Behörde.

      Winter-Alarm auch in Oberhausen (NRW): Das Streusalz ist aus.

      „Wir sind im Moment dabei alles abzutelefonieren, um irgendwo in Europa an Streusalz zu kommen“, sagte Heinz van Gemmeren, kaufmännischer Leiter der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO). Die Streufahrzeuge müssen jetzt mit Granulat und Sand befüllen werden.

      Im Großbritannien hat die Kälte- und Schneewelle nun auch London und Südengland erreicht.

      In einigen Teilen fielen dort am Mittwoch bis zu 30 Zentimeter Neuschnee. Auf Straßen, Schienen und im Luftverkehr herrschte Chaos, tausende Schulen wurden geschlossen und mehrere Sportveranstaltungen abgesagt.

      Der Wetterdienst sprach vom bittersten Winter seit fast 30 Jahren.
      Patrick
      Wohnort: 76744 Wörth am Rhein
      (bei Karlsruhe)
    • So wie ich das mitbekommen habe,soll es im Westen und Nordwesten nur leichte Schneefälle geben,aber in anbetracht der Tatsache,das nächste Woche der Frost sich noch verschärfen soll,hätte ich nichts gegen eine schützende Schneedecke.
      Ich hoffe aber für jedem von uns,das Daisy Gnade vor Recht ergehen lässt,denn 50 cm auf einmal muß nun wirklich nicht sein ;smilie[110]
      Trotzdem ist es gut,das wir uns so intensiv damit auseinander setzen,so sind wir vorbereitet und können das Beste Draus machen.
      Wichtig ist vor Allem ,das niemand durch diese extreme Witterung zu Schaden kommt,sei auch an die gedacht,die kein Dach über dem Kopf haben,und drohen zu Erfrieren.
      Ich drücke uns Allen die Daumen.

      _______________________
      LG René
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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