Wir sind nicht allein! aktuell an der Costa Brava...

    • Original von Philippus
      Du schreibst, als wäre irgend etwas bewiesen bzw. stellst deine Ansicht als absolute Tatsache hin. Für solche Aussagen fehlt jedoch durch und durch die Basis, das können doch Leute vom Fach am besten beurteilen.


      Hallo Philippus

      Es ist nunmal bewiesen das viele Wetterstationen nicht ins Weltklima berücksichtigt werden da im freien Land und dadurch zu kühl. Bevorzugt wurden in den letzen Jahren nur Stationen in den Metropolen da wärmer. Deswegen würde ja auch das Wort Klimaerwärmung bis vor kurzem von den Fachleuten verwendet nun heißt es Klimawandel. Les mal die Berichte der IPCC seit 1990 bis jetzt hat man von 6000 Messstationen auf 1079 reduziert.


      Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren, ob Wetterereignisse die alle paar Jahrzehnte vorkommen als normal zu betrachten sind.


      Wenn wir im Winter 2011/12 in Deutschland +20° würde ich das auch als normal betrachten und wenn 2030 der Rhein zufriert würde ich auch sagen, sowas hat es hier auch schon gegeben. Ist halt ein Naturschauspiel, also was solls.

      MfG

      Jürgen
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Original von J.D. aus NRW
      Original von kumpel
      Ja ,das ist dieses Jahr schon ziehmlich extrem.
      LG René ;smilie[94]


      Hallo René

      Das ist nix extremes in diesem Winter, das einzig extreme waren die milden Winter vorher aber die sind auch normal. Klimatechnisch würde ich das bei uns mit dem berühmten "Tanz auf dem Vulkan" bei uns in Mitteleuropa vergleichen. Mal normal zu warm und dann wieder normal zu kalt bei uns, also nix besonderes. Klimawandel/kapriolen sind in Mitteleuropa laut Baumringe alter Bäume etwas ganz normales bei uns auch ohne CO² oder sonstigen. Diese Panikmache mit dem Klima ist die selbe Gelddruckmaschine wie die Schweinegrippe. Kann man so in etwa mit den Spritpreisen und den Ferien vergleichen.

      Aber zurück zum Thema Südwesteuropa und den "Kälteeinbruch" dort. Das ist vollkommen normal da, Patrick hat ja schöne Schneebilder von 2009 geschickt und geschrieben das er dort 1987 sogar Eis kratzen durfte. In Südosteuropa (Exjuguslawien) ist sowas am Mittelmeer vollkommen normal über Wochen. Mein Götterweib stammt aus Odessa, also etwa die selbe Höhe (Breitengrad) wie Rom und ~200 km von der Krim und hatte dort im Winter auch Temperaturen von -25° im Winter. Solche Kältezungen sind etwas vollkommen normales gerade wenn sich das Klima von Winter auf Sommer umstellt, da drückt von unten der Kaltluftvorstoss Richtung Süden die feuchte Warmluft nach oben und sowas fürt zu solchen Ereignissen.

      @ Avalon

      Diese Schlagzeilen aus dem mediterranen Raum sollen uns doch nur über unsere eigene Situtation hinwegtrösten


      Nö damit wird Kohle gemacht mit ganz natürlichen Ereignissen. Meine Station die seit dem 8.3.2010 16:16 keine Daten mehr liefern kann steht wegen Sturm seit 3 Tagen ohne Strom da, aber das ist auch wiederum normal weil der normale Spanier immer sagt: "Mañana" was aber irgendwann in der Zukunft bedeutet. Wobei ich sagen muss das mich diese Gelassenheit der Spanier imponiert, ein Deutscher würde sich da sogar in Lebensgefahr begeben um das Problem zu beheben.

      MfG

      Jürgen

      P.S.: Nehmt den Winter hier so wie er ist, wer Exoten im Garten hat sollte von sochen normalen Wintern wie ´09/´10 immer ausgehen und dementsprechend schützen. Die kleinen Außreißer wie nun Anfang der Woche in Spanien sollten solch geschützten Exoten dann auch verkraften.


      Tja,wenn die Winter wieder in "Normalzustand" zurückverfallen,dann werde ich mein Hobby aber überdenken,das ist mir zu stressig,zu teuer,und Zeit habe ich schon mal gar keine,fand's diesen Winter sehr stressig.Stress habe ich im Frühjahr schon genug.

      @ husar

      War nur eine Theorie´....
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • Original von Philippus
      ... Bewiesen ist allerdings die Einflussnahme mehrerer Großkonzerne auf einige Forscher, die als "Klimaskeptiker" auftreten. Balling Jr. ist nur einer von ihnen.
      Dass die Großkonzerne die Politik heute maßgeblich beeinflussen und dass ohne diese nichts geht, sollte man vielleicht auch bedenken (und das sind nicht die Fahrrad- und Solaranlagenhersteller).
      ...


      Falsch und richtig zugleich:
      Das große Geld (auch das der Großkonzerne!!) fließt nicht den "Klimaskeptikern" zu (die Bezeichnung "Klimarealisten" wäre korrekter), sondern den Klimaalarmisten! Diese erhalten zig Milliarden Euro, bei den Klimarealisten landet so gut wie keine Förderung.

      Im Übrigen hat Jürgen/J.D. vollkommen Recht:
      Die beobachteten Klimaschwankungen sind - auch in ihrer Geschwindigkeit - für die Erdgeschichte vollkommen normal und werden am Besten durch natürliche Effekte erklärt (insbesondere Schwankungen der Sonnenaktivität).

      In den letzten Monaten sind sehr viele Fälschungen und Verdrehungen der "etablierten" Klimawissenschaftler und insbesondere des IPCC publik geworden. Die "Absetzbewegungen" von Klimaforschern, die noch schnell "ihre Haut retten wollen", (Distanzierungen vom IPCC, von Phil Jones und dem CRU, ...) haben massiv zugenommen, wurden aber bisher nur in Ausnahmefällen von der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen.

      Gruß
      Thomas

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheChemist ()

    • Hallo !

      Die Veränderungen die jetzt passieren kommen viel zu rasch um allein natürlichen Ursprungs zu sein.
      Auch kann es kein Zufall sein daß ein sprunghafter Anstieg immer dann passiert wenn große Länder industrialisiert werden.

      Die momentanen Wetterkapriolen sind durchaus eine Folge des fortschreitenden Global Warmings, denn mit dem Abschmelzen so großer polarer Eismassen kommen sämtliche Wasser und Luftströmungen aus dem Gkeichgewicht und verlagern sich.
      Sehr gut konnte man das bei den Olympischen Spielen beobachten als in Kanada eine winterliche "Hitzewelle" herrschte und ganz USA von einer Schneedecke überzogen war ...

      Servus !

      Kurt
      Das was man Dir nicht tu,
      das füg auch keinen Andrem zu !

      Kung-Fu-Tse ( Konfuzius )
    • Hallo Kurt

      Ich komm ja jetzt nicht aus deiner Gegend und kann da keine Äußerung zu tätigen.

      Aber ich bin mitlerweile kurz vorm 50sten und kann mich daran erinnern das wir in den 60ern schneefreie Winter mit guten Plustemperaturen hatten, das war immer ein Mist die Kufen des Schlittens zu entrosten wenn mal wieder nach einigen Wintern Schnee lag.

      Ich kann mich auch daran erinnern wie der Winter 78/79 war da ich da als Katastrophenhelfer mit der BW in Hedwig-Holzbein eingesetzt wurde. Dann war ich 80/81 in Garmich über Weihnachten in Oberstdorf, Ankunft bei +20° und am nächsten Morgen -5° und 100cm Neuschnee.

      Ist also unser Klima verrückt? Nee eigentlich vollkommen normal wenn ich das über die letzten 45 Jahre betrachte. Die ersten 5 Jahre meinens Lebens lass ich mal außen vor.

      Wer also Exoten in unsere Breitengrade im Outdoorbereich pflegen will sollte immer von solchen Extremen ausgehen und solche Naturschauspiele wie an der Costa Brava sind auch normal wenn auch selten und nur sehr kurz.

      MfG

      Jürgen
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Original von HURRIKAN
      ...
      Die momentanen Wetterkapriolen sind durchaus eine Folge des fortschreitenden Global Warmings, denn mit dem Abschmelzen so großer polarer Eismassen kommen sämtliche Wasser und Luftströmungen aus dem Gkeichgewicht und verlagern sich.
      ...


      Da bist Du wohl der inzwischen durch die Realität überholten, aber immer noch in der deutschen Presse zitierten IPCC-Propaganda aufgesessen:
      In den letzten zwei Jahren hat ein ganz massives Wachstum der arktischen Eisbedeckung stattgefunden! In der Antarktis liegt die Eisbedeckung sogar seit Jahren über dem langjährigen "Normalwert". Das bestreiten nicht einmal die Klimaalarmisten!

      Gruß
      Thomas
    • ich kann mich noch an einen Geburtstag am 6. Mai erinnern, an dem tiefer Schnee gelegen hat. Aber auch daran, das ich vor vielen Jahren an Heiligabend mit nur einem dünnen Hemd und Jeansjacke draussen war, bei etwa 14 Grad. Meteorlogen bekommen noch nicht mal den Wetterbericht vor morgen hin, geschweige können sie das Wetter in 100 Jahren voraussagen. Sie können nur von den momentanen Messergebnissen ausgehen. Diese können morgen schon wieder überholt sein, wenn irgendwo ein Vulkan ausbricht, dieser die Atmospäre verdunkelt und das Weltklima um ein paar Grad abkühlt. Viel Panikmache ist da immer dabei und die Industriellen verdienen sich eine goldene Nase mit dauern neureren Autos oder Heizungsanlagen, die immer mehr umweltschonend werden. Wobei ich jetzt aber noch erwähnen muss, das ich Umweltschutz sehr ernst nehme.
    • Original von TheChemist
      In den letzten zwei Jahren hat ein ganz massives Wachstum der arktischen Eisbedeckung stattgefunden!
      Thomas


      Hallo Thomas

      Nicht nur dort auch die Gletscher am Himalaya wachsen seit 20 Jahren, irgendwie lustig denn laut IPCC sollen die in 8 Jahren weg sein. Gut die Arktis war dies Jahr teilweise eisfrei das könnte auf eine Erwärmung zurück zu führen sein, allerdings könnte dies auch wiederum normal sein da die Polforschung mit etwa 100 Jahre noch recht jung ist. Auf der Südhemisphäre gab es vor ein paar Wochen im dortigen Sommer einen kräftigen Bums. Da ist ein riesiger Eisberg auf eine Gletscherzunge die im Wasser reichte geprallt und nun treibt dieses Eisgebiet (Größe von Luxenburg) die nächsten 20 Jahre dort unten im Meer rum. Dies tolle Naturschauspiel durften wir Dank Sateliten beobachten, aber wie lang gibt es Sateliten die sowas beobachten!

      Original von Andreas1968
      Wobei ich jetzt aber noch erwähnen muss, das ich Umweltschutz sehr ernst nehme.


      Hallo Andreas

      Ich nehm Umweltschutz auch sehr ernst und nehme dafür u.A. das Klima objektiv wahr, über solche "Klimakatastrophen" wie z.B. an der Costa Brava kann ich nur schmunzeln. Denn das ist bis auf dem Starkwind der letzten Tage dort normal auch wenn wir schon März haben. Was ich heißer find was jetzt an der Costa Blanca in Teilen am Mittelmeer abläuft. Vieleicht hab ich ja doch das Glück und kann mir einen "Feldversuch" im Mai anschauen woraus ich dann Einiges für mein Projekt einfließen lassen kann. Hoffentlich geht das gut, das ich sowas seltenes was nur etwa alle 50 Jahre passiert und dessen Folgen ich in ein paar Monate beobachten kann.

      MfG

      Jürgen
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Original von J.D. aus NRW
      ... Gut die Arktis war dies Jahr teilweise eisfrei das könnte auf eine Erwärmung zurück zu führen sein, allerdings könnte dies auch wiederum normal sein da die Polforschung mit etwa 100 Jahre noch recht jung ist. ...


      Die Eisbedeckung der Arktis und Antarktis schwankt mit den Jahreszeiten. Das Minimum im Jahr 2009 lag bei der Arktis deutlich über dem des Vorjahres, das Wachstum des Arktis-Eises kann man sowohl im Wintermaximum als auch im Sommerminimum beobachten. Derzeit beträgt der Zuwachs der Eisbedeckung der Arktis ungefähr 500.000 km² pro Jahr.

      Gruß
      Thomas

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    • Hallo Thomas

      Willste mir nun eine neue Eiszeit einreden ;smilie[133] ?

      Polforschung läuft gerade mal 100 Jahre, Satelitengestützt mal gerade 20-30 Jahre. Wo wollen wir da Vergleichswerte nehmen? Ich bleib da lieber bei meinem Klima was ich nachvollziehen kann über meiner hoffentlichen "Halbwertzeit". Ich hab z.B. einen tropischen Regenwald unter meinen Füßen, allerdings lebten da noch keine Menschen oder Autos. Also warum frier ich mir da nun den A***h aktuell ab? Ist das nun etwas besonderes?

      MfG

      Jürgen
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Langfristig ist die Arktisdecke aber kleiner geworden und liegt heute unter dem Durchschnitt 1979-2008. Du verschweigst wohlweislich, dass sie 2007 ihren Tiefststand erreicht hat und dass kurzfristige Schwankungen der langfristigen Abnahme nicht widersprechen. Es ist unseriös, das Jahr der geringsten Ausdehnung als Anhaltspunkt für deine Aussagen zu verwenden, dieser verschleiert den langfristigen Trend.
      Die Schwankungen hängen natürlich auch von den Niederschlägen ab.

      Dass es in den letzten Jahrzehnten merklich wärmer geworden ist, bestreiten hingegen nicht einmal die prominentesten Klimaskeptiker wie ein Lindzen!
      Die Tatsache, dass die Stationen auf die sich die Temperaturen auf der Welt beziehen deutlich reduziert wurden, heisst noch lange nicht dass es nicht wärmer geworden ist.
      Die höheren Temperaturen alleine auf den urbanen Effekt zurückzuführen ist hanebüchen. Die die Jahresmittel sind auch an nicht bewohnten Stationen ohne urbanen Effekt gestiegen.

      Der Begriff "IPCC Propaganda" ist polemisch, da du deine eigene Ansicht als längst erwiesene Tatsache darstellst. Wenn, dann gibt es zumindest Propaganda von beiden Seiten. Die Einflussnahmen von Seiten der Wirtschaft (nicht nur ExxonMobil) gegen die These der Klimaerwärmung sind erwiesen. Dass die Fahrrad-, die Sonnenkollektorindustrie und andere Umweltsektoren mehr Einfluss haben als Energie-, Automobil- und andere Konzerne, ist sehr unwahrscheinlich. Ich rede nicht von Förderungen, sondern von Zuwendern gewisser Gruppen mit wirtschaftlichen Interessen.

      Als Nichtklimatologen sind wir Laien und können uns schwer etwas anmaßen. Man kann zwar angeben was dafür spricht und was nicht bzw. die eine oder andere These für plausibel halten, diese jedoch als Tatsache hinzustellen ist nicht seriös. Zu behaupten dass die IPCC unwissenschaftlich arbeite und nur Propaganda ausübe, fehlen hier wohl jedem der Einblick und die fachliche Basis. Solange nichts definitiv bewiesen (aber für mich und für die Mehrheit der Forscher sehr wahrscheinlich ist) halte ich mich am wissenschaftlichen Mainstream.
      Die Fehler der IPCC ändern nichts an der allgemeinen Aussage, die unverändert bleibt. Übrigens hat so viel ich weiss niemand je behauptet, dass es keine natürlichen Klimaschwankungen gibt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es nicht auch noch andere Einflussgrößen (Treibhausgase) geben kann. Das können wir aber alle nicht beurteilen.

      Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Philippus ()

    • Original von J.D. aus NRW
      ...
      Polforschung läuft gerade mal 100 Jahre, Satelitengestützt mal gerade 20-30 Jahre. Wo wollen wir da Vergleichswerte nehmen?...


      Völlig richtig, aber der Zeitraum reicht aus um zu sehen, dass sich in den letzten Jahren der Trend umgekehrt hat: Aus dem Schmelzen des Arktischen Eises ist jetzt wieder ein Wachstum geworden.

      Ob eine neue Eiszeit kommt? Sicher weiß das keiner, aber ich halte ziemlich viel von der Theorie, dass sich die Sonnenaktivität einem neuen Dalton-Minimum annähert. Das entspräche dann den klimatischen Zuständen zwischen 1790 und 1830 .

      Gruß
      Thomas
    • Original von Philippus
      Langfristig ist die Arktisdecke aber kleiner geworden und liegt heute unter dem Durchschnitt 1979-2008. Du verschweigst wohlweislich, dass sie 2007 ihren Tiefststand erreicht hat und dass kurzfristige Schwankungen der langfristigen Abnahme nicht widersprechen....


      Die arktische Eisbedeckung liegt aktuell im Bereich der normalen langjährigen Schwankungsbreite:


      Übrigens ist diese Grafik bereits ein Versuch, das Wachstum des arktischen Eises zu verstecken:
      Bis vor wenigen Monaten wurde als Vergleichsjahr der Zeitraum 2007 - 2008 verwendet. Damit wurde aber wohl zu deutlich, wie stark das Eis inzwischen wieder angewachsen ist, und man ist auf das Vergleichsjahr 2006 - 2007 (vor dem Minimum) umgeschwenkt ...

      Gruß
      Thomas
    • Hallo !

      Ich rede natürlich nicht von lokalen Gegebenheiten sondern den globalen Auswirkungen.

      Bei uns wie am Himalaya als auch sonst wo schmelzen ALLE Gletscher ab.

      Wenn man weiß daß alle großen Flüße sich aus diesen Gletscheregionen speisen dann kann man sich vorstellen was das bedeutet ...

      Auch die Polkappen und das Packeis schmelzen ständig ab und so kann man heute zB in Grönland Gemüse anbauen ...

      Jetzt zu sagen daß gabs Alles schon geht am Wesentlichen vorbei : Es geht so rasend schnell daß ganze Ökosysteme kippen und Niemand weiß wohin das führen wird.

      Selbst eine neue Eiszeit ist in diesen Szenario möglich wenn zB der Golfstrom zum erliegen kommt und sich weltweit Wasser und Luftströmungen ändert ...

      Eines ist aber sicher .. es wird zu gewaltigen Katastrophen führen die die gesamte Menschheit in ihrer Existenz bedroht !

      Servus !

      Kurt
      Das was man Dir nicht tu,
      das füg auch keinen Andrem zu !

      Kung-Fu-Tse ( Konfuzius )
    • Willste mir nun eine neue Eiszeit einreden


      Wir sind doch noch mitten drin. :D

      Der Höhepunkt der letzten Eiszeit war vor etwa 10.000 Jahren, wir befinden sich zur Zeit lediglich in einer Übergangsphase zu einer Warmzeit.

      Das ist alles völlig normal auf die gesamte Zeit der Erdgeschichte hin gesehen.
      Wir Menschen machen eine Katastrophe aus der Erwärmung, dabei ist es nur ein völlig natürlicher Vorgang.

      Warmzeiten gab es in der Erdgeschichte schon öfter.
      Übrigens waren "damals" die Pole ebenfalls eisfrei.

      Ob mit dem Abschmelzen der Pole auch gleichzeitig global der Meeresspiegel ansteigt, ist gar nicht einmal sicher.
      Die Ozeane sind nicht Spiegelglatt, sie weisen Höhenunterschiede von bis zu 170m auf.
      Sie bestehen aus Bergen und Tälern.
      Somit könnte sich das Schmelzwasser der Pole auch im Meer verteilen ohne an den Küsten für Überschwemmungen zu sorgen. Genau weiß das aber niemand.

      Volker
    • Original von HURRIKAN
      ...
      Ich rede natürlich nicht von lokalen Gegebenheiten sondern den globalen Auswirkungen.

      Bei uns wie am Himalaya als auch sonst wo schmelzen ALLE Gletscher ab.
      ...


      Die gesamte Arktis und Antarktis stellen m. E. nicht gerade "lokale Gegebenheiten" dar.
      Woher hast Du die Weisheit, alle Gletscher würden abschmelzen? Richtig war das bis vor Kurzem nur für Gletscher der Nordhalbkugel (die in Kürze wohl wieder wachsen dürften). Die Zu- und Abnahme der Gletscher ist ein natürlicher Vorgang, der in der Gegenwart keineswegs einzigartig ist, weder im Ausmaß noch in der Geschwindigkeit. Am Beispiel des Aletsch-Gletschers kann man das recht gut sehen:



      Gruß
      Thomas

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheChemist ()