Bin dann mal weg
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Moin André,
ich als stille Leserin deines Threads,kann mich nur meinen Vorschreibern hier anschließen.Super Doku die du uns hier abgeliefert hast.Hut ab,das man so lange dort unter Einheimischen leben darf.Nur so bekommt man den richtige Eindruck des Landes.Bin echt beeindruckt von deinen Bildern.Wünsche dir eine gute Heimreise,aufdaß du wieder gesund und munter zu Hause ankommst. -
Super !
Glückliche Kühe einmal ganz anders ...
Hoffe Du hast bei Deiner Klettertour ein paar Kokusnüsse erwischt und kommst Samen- und Pflanzenbeladen gut nach Hause !
Servus !
KurtDas was man Dir nicht tu,
das füg auch keinen Andrem zu !
Kung-Fu-Tse ( Konfuzius ) -
Hallo.
@Kurt: Hab tatsächlich eine Kokosnuss gepflügt. Die wurde dann auch gleich mit Hilfe eines Steines aufgeschlagen, ausgetrunken und ausgelöffelt. Ich kam mir vor wie Robinso Crusoe. Vorallem weil der Strand leer war. Kein Mensch weit und breit.
Was die Samen angeht habe ich schon einige Beutelchen voll. Bin im Botanischen Garten 3 Stunden auf allen vieren rum gekrochen und habe jeden Samen jede Palme und jedes dazugehörige Schild fotografiert. Die dachten bestimmt alle ich bin bescheuert.
MfG André. -
Hallo André,
auch ich bedanke mich ganz herzlich für Deine Dokumentation und kann mich nur Moni, Birgitt und vielen anderen Interessierten anschließen - aussagestarke Bilder, wunderbare Momentaufnahmen und Fernweh auslösende Schnappschüsse und zum Nachdenken anregende Eindrücke. Und schön, dass Du wohlbehalten nach Hause gekommen bist.
Was mir aber so am Rande eingefallen ist, gerade weil Du so nah mit Einheimischen längerfristige Kontakte hattest, was ja grundlegend ist und fernab von touristischen Erfahrungen:
Magst Du evtl. eine Liste erstellen, was man - egal ob für kurz- oder langfristigen Aufenthalt - mitbringen kann oder sollte? Worüber freuen sich Kinder, Jungendliche und auch die ganz Alten? Welche Fettnäpfchen kann man vermeiden?
Ich erkundige mich vor Einreise in kulturell fremde Regionen meist schon vorher, um - oft für uns Pfennigartikel - diverse Kleinigkeiten dabei zu haben.
Und verzichte bei Auslandsreisen in der Regel auf Hotelunterbringungen, weil man da keinerlei tatsächliche Rückschlüsse auf Land und Leute mit nach Hause nehmen kann. Wo es also aus Sicherheitsgründen möglich ist, eine Mahlzeit im Kreise eines Beduinenstammes neben Ziegenmist und Kameldung in der Wüste einzunehmen, genieße ich genau das. Und verzichte laut lachend auf das luxuriöse Hotelbuffet in steriler Atmosphäre.
Schwierig bzw. beschämend fand ich es immer, in gewissen Situationen - die in unserem hochentwickelten und technologisierten Umfeld keine Rolle mehr spielen - fremde Menschen mit "Touripräsenten" nicht nur vor den Kopf zu stoßen sondern hin und wieder auch ungewollt zu beleidigen.
Was wir hier als Armut und Not empfinden, ist in fremden Kulturkreisen tägliches Einerlei und für viele Menschen das einzige Leben, welches sie kennen. Das heißt aber nicht, dass sie arm oder bemitleidenswert sind. Und genau da kann man nicht nur persönlich Fehler machen, sondern das Verhalten "Deutscher" oder "Europäer" als negative oder gar überheblich geprägte Erfahrung hinterlassen, dass wir nur oberflächlich und konsumgesteuert sind. Obendrein auch noch sehr dumm und unzivilisiert.
Auch ich wäre wahrscheinlich perplex oder brüskiert, wenn man mir beim Einkaufswagenzupfen bei Aldi/Lidl/Penny etc. einen Gebetsteppich (habe ich tatsächlich bekommen, aber nicht beim Einkaufen und er hat einen besonderen Platz) oder eine Opferkerze schenken würde, im Glauben, mir etwas Gutes zu tun.
Daher habe ich es mir schon vor vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, vor derartigen Reisen herauszufinden, welche Mitbringsel wirklich sinnvoll sind und worauf man absolut verzichten kann/sollte.
André,
Dir liegt hier ein Erfahrungsschatz zugrunde, den Du vielleicht mit Gleichgesinnten teilen magst... ;smilie[94]. -
Original von André(Thüringen)
Hab tatsächlich eine Kokosnuss gepflügt. Die wurde dann auch gleich mit Hilfe eines Steines aufgeschlagen, ausgetrunken und ausgelöffelt. Ich kam mir vor wie Robinso Crusoe. Vorallem weil der Strand leer war. Kein Mensch weit und breit.
Was die Samen angeht habe ich schon einige Beutelchen voll. Bin im Botanischen Garten 3 Stunden auf allen vieren rum gekrochen und habe jeden Samen jede Palme und jedes dazugehörige Schild fotografiert. Die dachten bestimmt alle ich bin bescheuert.
... wußt´s ich doch !
... hab es nämlich auch schon gemacht ...
Das was man Dir nicht tu,
das füg auch keinen Andrem zu !
Kung-Fu-Tse ( Konfuzius )Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HURRIKAN ()
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Hallo Avalon. Die Menschen dort freuen sich wirlich über alles. Für Kinder z.B Stifte, Papier, Bonbons, Luftballons, Haargummis und Haarspangen. Den Kindern sollte man aber kein Geld geben. Wenn die erstmal merken das sie mit betteln Geld verdienen können dann gehen sie nicht mehr zur Schule. Erwachsenen kann man T-Shirts, Kleider, Küchenutensilien, Pflegeartikel oder für die Männer eine Flasche Alkohol schenken. Wenn man die Geschenke übergibt sollte man sich nicht wundern. Es wird nicht Danke gesagt und die Geschenke verschwinden gleich in einer Ecke. Ist ein bisschen komisch aber ist eben so. Sie meinen das aber nicht böse. Ansonsten sollte man immer freundlich und nett sein. Selbst bei einem Streit sollte immer ein lächeln dabei sein. Bevor man Photos macht sollte man die betroffenen Personen immer fragen. Lassen sich dann sogar sehr gerne Photographieren. Ansonsten sind die Menschen dort sehr unkompliziert und sowas von nett. Das werde ich echt vermissen. Was die Unterkünfte angeht, kannst du einfach drauflos fahren. Wir sind immer mit den öffentlichen Bussen und Zügen gefahren. Ist einfach super und man erlebt das richtige Sri Lanka. Man muss natürlich ein bisschen Zeit mitbringen. Normalerweise findet man in jeder größeren Stadt oder den Städten an der Küste immer ein paar Guesthäuser. Wenn man dort einkehrt ist man eigentlich mittendrin im leben. Wir haben immer in Guesthäusern geschlafen. Es wird dann gekocht und man hat sehr viel mit der Familie zu tun (wenn man das will). Ich empfehle den Lonly Planet ein sehr guter Reiseführer. Die Leute in diesem Land sind teilweise sehr arm. Vorallem im Inland gibt es sehr viele Familien die wirklich nur das nötigste durch Landwirtschaft verdienen. So arm sie auch sind, sie lassen es sich meist nicht anmerken und laden einen sogar noch auf einen Tee ein. Würde mir von dieser Kultur so manches auch in Deutschland wünschen. Naja. Hoffe ich konnte deine Fragen beantworten. Stehe gern bei Fragen zur Verfügung. ;smilie[123]
MfG André. -
Hallo Andrè, ich kann nur sagen super!!!!
Und entschuldige dich nich immer für die "Bilderflut" es war herrlich und vieleicht hast ja noch ein paar im "Gepäck" mit denen du uns dann überfluten kannst.
Kann dich nur beneiden für Deine Erfahrung.
@Avalon
Hut ab, wenn sich jemand soviel Gedanken mach, sowas ist echt sehr selten.Gruß JuttaEine Mutter ist der einzige Mensch auf der Welt, der dich schon liebt, bevor er dich kennt. -
Hallo.
@ Ninjamaus: Ich denke zwischen den 3500 Bildern werd ich wohl noch welche finden.
Ich hatte auch vorher den ganzen Koffer voller Bonbons und Stifte. Es ist einfach schön mit welchen Kleinigkeiten man die Kinder dort glücklich machen kann. Am letzten Tag habe ich einem jungen aus der Nachbarschaft eine halbe Tüte Bonbons geschenkt. Sowas habe ich einfach noch nicht erlebt. Der ist zu seiner Mutter gelaufen und hat bestimmt 10 minuten vor freude laut geschrien und ist durchs ganze Haus gelaufen. Das war echt super. Ich muss sagen das ich vorher auch immer im Hotel Urlaub gemacht habe (aber immer das Hotel verlassen und unter die Leute gemischt) aber die nächsten Urlaube werde ich es wohl auf eigene Faust machen. Man kommt einfach viel besser mit der Kultur und den Menschen in Verbindung und das ist ja der Sinn an einem Urlaub in einem anderen Land.
MfG André.
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