Hallo nochmals,

ich habe vor einigen Tagen mal was reingestellt, über meine

Yucca-Gruppe (Recurfivolia). Das waren die "Ersten Exoten" die

man bei uns in den Siebzigern "organisieren" konnte.

Die " 3 Brüder " auf den Fotos sind jetzt schon seit etwa

15 Jahren ungeschützt draussen (auch im letzten Hammer-Winter)

und etwa 1.70m hoch.

Fotos: Winter, Frühling, Sommer, ... Trachy...

Ich leg noch ein Foto von meiner Trachy-Zucht bei.

Grüsse

Also hier in der Gegend haben wir sehr viel Knollenmergel.

Das ist ein schwerer Boden mit viel Tonanteil glaub ich.

Die erste Yucca Recurfivolia habe ich mit einer Stammhöhe

von vielleicht 30 cm an dieser Stelle Ende der 70er eingepflanzt.

Die war trotz Styroporhäusle (der Schwabe baud hald gern) im

ersten Winter hinüber.

Aus dem Rhizom sind dann aber 10-20 Jungpflanzen ausgetrieben

und haben sich in den nächsten 3-4 Wintern selbst reduziert.

Nur die harten kommen durch !!!

Bei der Erstbepflanzung habe ich den Boden so ca. 50 cm ausgehoben

und mit Humus und Blumenerde vermischt. Der Untergrund ist hier ab etwa

80 cm sehr steinig und hat somit eine natürliche Drainage.

Ganz wichtig ist im Winter bei Dauerfrost, daß die Stämme unbedingt abge-

stützt werden, ansonsten brechen die ebenerdig ab .. ganz sicher !

Gruss Rudi

PS: wie kann ich eigentlich den Zeilenabstand verändern ?

dann lass ichs mal wie es ist

aber danke für den Tipp.

Gruss Rudi

unbedingt die Stämme abstützen auch kleinere

Exemplare. Sonst brechen die ab.

Ich stütz die ab mit einem Pfahl oder Pfosten

an dem der Stamm festgebunden wird.

Gruss Rudi

glaube ich auch Kurt.

Die gesamte Pflanze war tiefgefroren.

Wir hatten hier von Weihnachten 2009 bis

Anfang Februar 2010 Dauerfrost mit Spitzen

von minus 16 Grad nachts und minus 6-8 am

Tag. Die Belastung ist oberhalb vom Boden am

höchsten denke ich und da bricht sie dann ab.

Eine weiter "Sollbruchstelle" ist an einer Verzweigung

nach der Blüte. Deshalb lass ich immer nur einen Trieb

stehen.

Gruss Rudi