Hallo allerseits,
wie schuetzen eigentlich die passiven Winterschuetzer ihre Exoten?
Werden da auch mobile Gewaechshaeuser gebaut? Oder geht es etwas weniger aufwaendig zu?
Ich habe meinen Exotengarten im rauen Westerwald, ein SW-Hang; auf meinem Grundstueck Klimazone 7b.
Die tiefsten Temperaturen der letzten beiden Winter waren -21°C und -17°C, wenn auch nur fuer Stunden.
Alle meine Palmen sind noch fast Babies, keine ueber 1 m.
Meine Trachys bekommen nach meinen Erfahrungen aus den letzten beiden Wintern neben einer dicken Mulchschicht erstmalig einen Vliesschutz um die Wedel. Bisher hatte ich die Wedel nur zusammengebunden, aber dann dauerte es nach Totalverlust immer so lange, bis die Palmen wieder gut aussahen.
Die Jubaeas bekommen ein Tipi aus Vlies und eine dicke Schicht Rindenmulch.
Am schlechtesten behandle ich meine Chamaerops humilis. Die muss ueberwintern, wie Gott sie geschaffen hat.
Hat sie zwar schon erfolgreich im letzten Winter, aber dabei hat sie ihren senkrechten Stamm verloren. Ich bin gespannt, ob sie wieder einen senkrechten Trieb bildet.
Bei den Bananen (Basjoos) werde ich verfahren wie vor den letzten beiden Wintern. Die Scheinstaemme werden bis auf 30 cm abgeschnitten, ueber die Stuempfe wird ein mit Laub gefuellter Blumentopf gestuelpt, dann wird sehr dick (40-50 cm) gemulcht und das ganze mit einem Vlies abgedeckt.
Schwieriger wird es bei den ausgepflanzten frostresistenten Citrus (60 cm hoch). Da sie in einer Reihe gepflanzt sind, verpasse ich denen neben einer dicken Mulchschicht ein langgestrecktes Giebelzelt, und nur bei angesagten Extremfroesten bekommen sie zwei Oellampen mit Schwimmdocht als aktiven Schutz.
Aehnlich werde ich es mit meiner noch niedrigen Teehecke (Camellia sinensis var. sinensis) machen. Die bekommt einen gekauften Vliestunnel, und bei Extremfroesten ebenfalls eine Oellampe mit Schwimmdocht.
Alles andere muss sich mit einem Mulchschutz begnuegen oder ohne jeden Schutz ueberwintern. Ich habe weder die Zeit noch Lust, fuer meine Babies Winterpalaeste zu bauen.
Aber es wird ja wohl nicht schon wieder einen 'sibirischen' Winter geben. Und ausserdem gibt es 1 m Schnee, der alle Isolationsprobleme loest.
Wie macht ihr das?
Gruesse
Hartmut
wie schuetzen eigentlich die passiven Winterschuetzer ihre Exoten?
Werden da auch mobile Gewaechshaeuser gebaut? Oder geht es etwas weniger aufwaendig zu?
Ich habe meinen Exotengarten im rauen Westerwald, ein SW-Hang; auf meinem Grundstueck Klimazone 7b.
Die tiefsten Temperaturen der letzten beiden Winter waren -21°C und -17°C, wenn auch nur fuer Stunden.
Alle meine Palmen sind noch fast Babies, keine ueber 1 m.
Meine Trachys bekommen nach meinen Erfahrungen aus den letzten beiden Wintern neben einer dicken Mulchschicht erstmalig einen Vliesschutz um die Wedel. Bisher hatte ich die Wedel nur zusammengebunden, aber dann dauerte es nach Totalverlust immer so lange, bis die Palmen wieder gut aussahen.
Die Jubaeas bekommen ein Tipi aus Vlies und eine dicke Schicht Rindenmulch.
Am schlechtesten behandle ich meine Chamaerops humilis. Die muss ueberwintern, wie Gott sie geschaffen hat.
Hat sie zwar schon erfolgreich im letzten Winter, aber dabei hat sie ihren senkrechten Stamm verloren. Ich bin gespannt, ob sie wieder einen senkrechten Trieb bildet.
Bei den Bananen (Basjoos) werde ich verfahren wie vor den letzten beiden Wintern. Die Scheinstaemme werden bis auf 30 cm abgeschnitten, ueber die Stuempfe wird ein mit Laub gefuellter Blumentopf gestuelpt, dann wird sehr dick (40-50 cm) gemulcht und das ganze mit einem Vlies abgedeckt.
Schwieriger wird es bei den ausgepflanzten frostresistenten Citrus (60 cm hoch). Da sie in einer Reihe gepflanzt sind, verpasse ich denen neben einer dicken Mulchschicht ein langgestrecktes Giebelzelt, und nur bei angesagten Extremfroesten bekommen sie zwei Oellampen mit Schwimmdocht als aktiven Schutz.
Aehnlich werde ich es mit meiner noch niedrigen Teehecke (Camellia sinensis var. sinensis) machen. Die bekommt einen gekauften Vliestunnel, und bei Extremfroesten ebenfalls eine Oellampe mit Schwimmdocht.
Alles andere muss sich mit einem Mulchschutz begnuegen oder ohne jeden Schutz ueberwintern. Ich habe weder die Zeit noch Lust, fuer meine Babies Winterpalaeste zu bauen.
Aber es wird ja wohl nicht schon wieder einen 'sibirischen' Winter geben. Und ausserdem gibt es 1 m Schnee, der alle Isolationsprobleme loest.
Wie macht ihr das?
Gruesse
Hartmut
Everyone is a stranger somewhere -
so don´t give narrowmindedness or
intolerance no chance nowhere.
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.Ich hoffe auch,das die Winter wieder humaner werden.Meine Musas bekommen eine Umzäunung ,aus Kaninchendraht,und in dem fülle ich jede Menge organisches Material(Stroh,Laub,Schnittgut,Holzspähne,Heu usw...).Die anderen Exoten mulche ich nur an den Wurzeln,ausser Chamaerops,Butia und Jubea und Yucca linearifolia und rostrata binde ich bei extremer Kälte (Ab -8 bis -10 Grad) zusammen und baue dann so eine Art Tipi drum herum,aus Bambusstäben,und um die wickel ich dann Frostschutzvlies,ohne das die Blätter mit dem Schutz in Berührung kommen,um keine Kältebrücke zu schaffen,letztes Jahr hatte es ganz gut funktioniert ;;f






