Gehweg gestalten

    • Hallo Bambuswolle

      Also was man so so sieht ist wohl eher Spielerei. Ein Weg sollte doch meiner Meinung nach so gemacht werden das er ewig hält. Gerade der Unterbau ist das sehr wichtig (Schotter-Splitt-Stein). Und bevor ich mich in den Garten stelle und mir aus Förmchen ein Pflaster baue würde ich doch lieber schauen was der Markt an Pflasterung bietet. Es gibt mitlerweile doch recht schöne BEtonpflaser die auch nicht die Welt kosten. Und dann hat man auch Farbe mit im Spiel was bei deinem System nicht wirklich wäre.

      Gruß Volker
      Klimazone 7b, Münster (NRW) Meine Pflanzen Sammlung: fotospeicher.exotenfans.eu/thu…php?album=lastupby&uid=11
    • Hi was meinst Du im dem Tread sind einige beispiele.
      Siche meinst du die beton gußsteine , auß dem gartencenter.
      Ich schließ mich an, ein weg "MUSS" vernünftig vorbereitet, werden
      Irgendwas auf den rasen legen oder einstechen > heißt alle 2-3 jahre neu
      machen.
      En muss nicht sotief gegründet werden, wie in einer Einfahrt ect aber 20-30 cm#
      sollte es sein.
      und bei der geringen tiefe wäre eine schicht flies nicht schlecht.
      Dann in feinsplitt > hinein.
      Und eine Randbegrenzung egal ob eine Borde oder natursteinpflaster in beton gelegt
      sieht schlauer aus und man hat ein besseren cutpunkt, und es wächst nichts seitlich ein.
      Und ab einer gewissen länge (oder M2) Dehnungsfuge !!!

      gruß jens
      Was du dir kannst morgen borgen, brauchst du dir heute nicht besorgen. Hier mein Garten < klick
    • Bei mir muß das immer der Natur nahe kommen.

      Ich habe letztes Jahr einen Weg aus Grauwacken angelegt, der zu den Trockenmauern paßt.

      Vielleicht gefällt Dir das? Teuer ist das auch nicht - ist nur viel Arbeit (Rücken & Knie)!




      Der Übergang zur Terasse ist doch geil gelungen - oder? Stolz!



      Unregelmäßigkeiten sind gewollt - bloß nicht DIN! An einigen Stellen zwischen den Steinen sind Drainagen, die das Regenwasser in den Teich leiten.



      Der Steg am Teich war schon vorher mit Quarzit-Kieseln eingefaßt. Vielleicht auch eine Option. Der Plattenweg ist nagelneu und hatte noch Zementschleier.
      Im Pott mein Avocado (1 Jahr), der sich im Gartenhaus bestens gehalten hat und heuer wohl richtig abgeht. Hat schon Zweige.



      Der Weg zurück zur Terasse. Der Unterbau ist geschottert und stellenweise betoniert. Da wackelt nixx!
      Guat gaon vant Mönsterland Dirk
    • Also das sieht doch schöner und natürlicher aus als die Betonförmchen.

      Ich habe nur mal gehört das die billigen Polygonalplatten aus dem Baumarkt eine schlechte Dichte aufweisen und nicht so stark frosttolerant wären. Die Platten stammen wohl aus den obersten Schichten vom Steinbruch und die teuren Platten sind die die aus tieferen Steinlagen kommen.
      Ob das wirklich stimmt weiss ich nicht, habe es nur mal gehört.
      Klimazone 7b, Münster (NRW) Meine Pflanzen Sammlung: fotospeicher.exotenfans.eu/thu…php?album=lastupby&uid=11
    • Das ist nixx aus dem Baumarkt - das sind richtige Grauwacken für Trockenmauern aus der Schütte eines Bauhofes.
      Das wird nach Tonnen bezahlt. Preis habe ich vergessen - waren vielleicht 80€/to.?). Ich brauchte so knapp 2 to.

      Weil die unterschiedlich dick sind ist da Pfriemeln angesagt.
      Steine angucken, ranschleppen, ausprobieren, buddeln, Unterbau mit Resten unterfüttern, Trockenmörtel dazwischen usw.
      Guat gaon vant Mönsterland Dirk
    • Also ich hab im Rahmen meiner Garten-Neugestaltung vor 5 Jahren alle
      Gehweg-Platten entsorgt und einen Kiesweg (ca. 8 cm Kiesschicht, grobe
      Körnung ca. 8-12 mm, die schleppt man nicht mit den Schuhen ins Haus)
      angelegt (mit Vlies-Unterlage gegen Unkraut, hat bis jetzt auch
      gehalten, was sie verspricht). War billig, ist sehr natürlich,
      Regenwasser kann wunderbar versickern, kein Fremder kann sich ungehört
      anschleichen, lässt sich leicht mit einer Harke glattstreichen, wenn
      Fahrräder oder Mülltonnen Spuren hinterlassen...

      Jens
    • Trachy-Dulmensis schrieb:

      Das ist nixx aus dem Baumarkt - das sind richtige Grauwacken f


      Ist ja richtig, hab ich auch nie behauptet!!

      Obwohl der graue sandstein eine hohe tau/frost toeranz aufweist
      ist er nicht teurer wie z.B. Andesit/Basalt-Familie oder
      Granitporphyre bzw Quarzite, ausergew. modelle ausgenommen !

      80€/ Tonne war das günstig?Wenn blöcke für Trockenmauer akzeptab.)
      Ich kaufe soetwas nach m2 in
      Spalltware von 2,5-5 cm stärken, direkt für wege garten gestalltung
      ect ect.
      Keine Blöcke für Trockenmauern, das sind zweierlei Schuhe.
      Man sollte die prinzipel im Dickbett verlegen (Trassmörtel)
      Wenn ich mich recht erinnere hatte ich im herbst für schwarz/braunen Spaltporphyr
      unter 12€ pro m2 bezahlt (Steuer kommen drauf 19%)
      Ich nehme immer 2 wahl, die kleineren stücke puzzeln sich prima ein,
      man muss weniger hacken.

      jens
      Was du dir kannst morgen borgen, brauchst du dir heute nicht besorgen. Hier mein Garten < klick
    • palmator schrieb:

      Also ich hab im Rahmen meiner Garten-Neugestaltung vor 5 Jahren alle
      Gehweg-Platten entsorgt und einen Kiesweg (ca. 8 cm Kiesschicht, grobe
      Körnung ca. 8-12 mm, die schleppt man nicht mit den Schuhen ins Haus)
      angelegt (mit Vlies-Unterlage gegen Unkraut, hat bis jetzt auch
      gehalten, was sie verspricht). War billig, ist sehr natürlich,
      Regenwasser kann wunderbar versickern, kein Fremder kann sich ungehört
      anschleichen, lässt sich leicht mit einer Harke glattstreichen, wenn
      Fahrräder oder Mülltonnen Spuren hinterlassen...

      Jens

      Hallo Jens hast du mal en Bild?
    • Hi,
      wir haben damals Rheinkiesel für unsere Beete genommen.Den kann man aber gut und gerne auch für Wege nehmen.Ist günstig und sieht immer gut aus wie ich finde.Die Terrasse wird dann auch noch mal mit den Steinen von der Teichmauer neu verlegt :gri



      Hier einmal der Stein in Nahansicht den wir direkt vom Bauhandel geholt haben ;;f
      holzundfarben.de/blog/wp-conte…s/2009/10/Rheinkiesel.JPG
      Gruß Birgitt NRW, USDA Zone 8
    • Hi ein sehr preiswerten und ausdauer. Gartenweg kann man natürlich auch mit kies
      anlegen.
      Egal on Schieferedelsplitt, oder Aussiebung (verschiedener Körnung) oder für etwas mehr
      granitsplitt.
      ich habe vor 3 Jahren alle Flächen so zwischen den Pflanzinseln angelegt.
      Geld wollte ich auch nicht maßlos versenken.
      Weil ich so auf etwa 150 m2 eine Art Mini park angelegt habe wollte ich da zwischen
      kein rasen mehr( schlecht zu mähen) und sieht schicker aus.
      ich hatte mir alte Backsteine besorgt und ein klein Fundament streifen
      von ca 10 cm (ohne Armierung) drunter gebracht und 2 reihen auf gemauert/verfugt.
      klar kommt irgendwo ein Riss durch die Winterbewegung, aber ich möchte es eben
      etwas rustikaler und nicht so vorschriftsmäßig stink normal.
      Zwischen den Aufmauerungen habe ich ein mager beton eingebracht.
      Im Verhältniss ca 1:8, dieser wurde nur locker ausgebracht mit einer harke und 1 Woche liegen gelassen.
      und darauf kann man Aussiebung oder was auch immer ausbringen.
      Ich musste das machen weil der Schachtelhalm hier sein Firmensitz hat :wacko:
      Der magerbeton ist 100% wasserdurchlässig genau wie eine Kiesschicht.
      Unkräuter bleiben draußen, gleichzeitig eine etwas solide Unterlage.
      Schichtdicke des magerbeton ca 8-10 cm.
      ist vom Preis unschlagbar
      Bei Nur Flies und eine Kiesschicht, hätte ich bedenken bei unkräuter wie schachtelhalm, der
      wächst da durch wie Butter und die Oberschicht muss dementsprechend stark aufgebracht werden.
      Außerdem sind die Seiten offen, da kann man dann nur „runduppen“ oder jäten .

      Aussiebung gibt es in jedem Kieswerk
      je nach Körnung von 10 -40€ pro Tonne
      hier 30- 50 mm


      Eine Einfassung mit Granitpflaster als Borde



      Auch alte Mauersteine kann man als Pflaster nehmen, sollte aber eine gute
      Drainage haben, die zickken bei extrem Frost.



      Hier Edelsplitt / Granit


      hier ein Bild vom frühjahr, ein anderes finde ich im mom. nicht

      oder so


      Ein nachteil gegen über Festem Belag. Laub ect muss im Herbst abgeharkt werden.
      Sonst Unschlagbar im Preis/Leistungsverh.
      1 Tonne Kies kostet ca 7€
      Zement der Sack ca 2,50 €
      Aussiebung (Grob Kies bunt ) etwas 30 €/T
      Granitsplitt 25 Öhre/T
      Wenn man noch die möglichkeit hat es selbst ab zuholen kommt keine Fracht drauf.

      jens
      Was du dir kannst morgen borgen, brauchst du dir heute nicht besorgen. Hier mein Garten < klick
    • Ja, da sind mir jetzt ja schon andere zuvorgekommen mit ihren Kies-Bildern...

      Hier mal ein paar Ansichten von meinem Weg:



      Vor der Garage, macht auch dort keine Probleme, solange man einigermaßen zivilisiert fährt:






      Hier sieht man etwas besser die relativ grobe Körnung, im Vergleich zu den Mittagsblumen:



      Ich habe mich bewusst für runde Kiesel entschieden, da die Verletzungsgefahr nicht so hoch ist wie bei grobem Splitt. Man läuft vielleicht etwas wie "auf Eiern", also schnelles Rennen geht nicht so gut, da man bei jedem Schritt ein wenig einsinkt. Rollstuhlgerecht ist so ein Weg natürlich auch nicht. Sollte das einmal nötig sein, würde ich evtl. Schwellen quer im Kies verlegen.

      Im Eingangsbereich von der Gartentür hin zur Treppe, die zur Haustür führt, habe ich Granitpflaster gelegt (die beiden äußeren Reihen als Randbegrenzung im Traßzementbett verlegt), und die relativ breiten Fugen mit Aquarienkies gefüllt, damit auch hier Wasser schnell versickern kann (ein ca. 3 Jahre altes Foto; der Bogen über der Gartentür ist mittlerweile fast vollständig mit dem Efeu berankt):



      Jens
    • Wir hatten auch mal einen Kiesweg und ein Rondel aus Kies gehabt. Wenn der Kies zu klein ist verteilt man ihn doch gerne unabsichtlich, gerade wenn man noch Hunde hat. Zudem ist halt das saubermachen immer so ne Sache, kleine Laubblätter können nur schlecht entfernt werden.
      Ein für mich persönlicher Nachteil ist das man mit Rollbrettern, Sackkarren oder Hubwagen nicht oder nur sehr schwer darauf fahren kann. Ich bin froh das ich letztes Jahr bei mir im Garten alles eben und gepflastert habe. So kann ich die Kübelpflanzen gemütlich auf dem Hubwagen oder Sackkarre transportieren.

      Ist aber meine persönliche Meinung und es soll jeder so handhaben wie er es für richtig hält.

      Gruß Volker
      Klimazone 7b, Münster (NRW) Meine Pflanzen Sammlung: fotospeicher.exotenfans.eu/thu…php?album=lastupby&uid=11
    • Jutta,

      an dem Rosenbogen rankt ein Efeu mit herzförmigen Blättern. Wie klein der vor ziemlich genau 3 Jahren, am 24. Februar 2008 noch war, zeigt dieses Foto:



      Der damalige Rosenbogen, so ein 5.95 €-Teil von Lidl, wurde letztes Jahr am 28. Februar vom Sturm Xynthia in seine angerosteten Einzelteile zerbröselt und im März durch einen stabileren, feuerverzinkten Bogen ersetzt.
    • Wegen der Körnung habe ich noch einmal nachgeschaut, laut Rechnung wurden mir 4,14 Tonnen Rheinkies 8/16 mm geliefert. Das Ganze hat 169,40 Euro inkl. 67,- Euro Fracht und MWSt gekostet, dazu ein Geotex-Vlies als Unterlage für 60 Euro. Den unter dem Vlies und dem Kies liegende Erdboden habe ich eingeebnet und mit einem selbstgebauten "Stampfer" mit leichtem Gefälle weg vom Haus festgestampft, danach das Vlies zugeschnitten und ausgelegt, und dann den gelieferten Kies schön verteilt.

      Kleine Blätter lassen sich übrigens leicht mit dem Laubsauger entfernen, da der Kies so grob und schwer ist, dass er nicht mit eingesaugt wird.

      Die Entscheidung für den Kiesweg hat neben Kostengründen und ästhetischen Erwägungen (ich liebe es nun mal asiatisch) vor allem mit Starkregenfällen der letzten Jahre zu tun, bei denen regelmäßig in der Gegend Keller vollliefen, weil das Kanalsystem aufgrund der zunehmenden Versiegelung das Wasser nicht mehr verkraften konnte und bisweilen sogar die Kanaldeckel auf der Straße "tanzen" ließ. Nachbarn lief die Brühe sogar durchs Kellerfenster hinein.

      Bei solchen starken Gewitter-Güssen sehe ich immer, wie das Wasser auf den Gehwegplatten in den Nachbargärten lange Zeit stehen bleibt (einige haben ja sogar ihre Fugen mit Zementmörtel ausgegossen, weil sie das Moos in den Ritzen leid waren). Solche Probleme muss ich jetzt nicht mehr befürchten, da das Regenwasser schnell im Kies versickert.

      Volker: Ich muss Dir Recht geben; schwere Schub- oder Sackkarren lassen sich nicht so leicht über oder besser gesagt durch den Kiesweg schieben bzw. ziehen, da muss man schon mit voll aufgepumpten Reifen und viel Schwung oder Kraft vorgehen.

      Jens