Frostempfindlichkeit von schon ausgetriebenen PawPaw's (Indianderbanane)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Frostempfindlichkeit von schon ausgetriebenen PawPaw's (Indianderbanane)

      Hi,

      da es nach Spätfrösten schon mehrfach Berichte in verschiedenen Foren aufgetaucht sind die von geschädigten PawPaw's berichten, würde ich gerne über die Regenerationsfähigkeit der Pflanze etwas mehr erfahren. Der letzte bebilderte Bericht über eine durch Spätfrost geschädigte PawPaw ist von Udo hier zu finden.
      Das die PawPaw (Indianerbanane) mit schon ausgetriebenen Blättern so ein Sensibelchen ist hätte ich nicht gedacht. Das die Blüten bei Frost den Abflug machen ist im Bereich des Wahrscheinlichen. Auch unsere Obstbaumsorten reagieren auf Frost empfindlich.

      Eigentlich bin ich richtig gehend enttäuscht von der PawPaw. Ich wollte mir eigentlich nur noch Pflanzen zulegen, die auch hier relativ robust sind, was das allgemeine Bild der PawPaws auch hergibt. Da ich 3 Jahre mit der Anschaffung der Indianerbanane gewartet habe, kommen diese Berichte nun umso erschreckender. Naja - nu ist es zu spät, habe ich halt noch 2 Weicheier, die ich schützen muss, wenn Spätfrost droht.
      Das sind Erfahrungen (die leider auch Udo machen musste), die noch auf keiner Kulturinfo von PawPaw's vermerkt sind - und damit sind solche neuen Beobachtungen (evtl. auch für jemanden der sich PawPaw's anschaffen möchte) wichtig. Danke Dir dafür, Udo.

      Mich würde interessieren wie gut sich die Pflanze regeneriert. Wenn das kein Beinbruch darstellt, ist es auch nur halb so schlimm. Falls sich also wieder neue Blätter zeigen, kannst Du (@Udo) ja davon berichten, wenn Du magst.


      -volker-
    • ...dank Dir Gregor, hast mich beruhigen können. ;;f

      Dachte halt, das bei dem relativ geringen Zuwachs an Biomasse (die PawPaw soll ja etwas langsam wachsen), solch eine Störung (Verlust der Blätter) schon arg beeinträchtigend wirken würde. Bin halt noch ganz frisch unterwegs in Sachen PawPaw.


      -volker-
    • Hi Gregor,

      Eine Overleese und eine Davis. Die Overleese (65 cm) hatte schon eine Blütenknospe - ansonsten heißt es wohl lange warten, bis man mal in eine Frucht reinbeißen darf. Der Vorteil bei den kleinen Pflanzen ist vielleicht, dass man die Pfahlwurzel wieder nach unten biegen kann. Ob es was gebracht hat, weiß der Henker.


      -volker-
    • Hallo Volker,
      finde ich super daß du dich hier im Forum um die Frostempfindlichkeit der Paw Paw bemühst.
      Ich werde selbstverständlich darüber berichten wenn sich was tut.
      Ich habe die Pflanzen: eine sunflower, eine overless und eine Prima 1216 letztes Frühjahr gesetzt kurz vor dem Austrieb.

      Da waren keine Blüten vorhanden.
      Dieses Jahr hatte ich ca.12 Blüten an der Sunflower, 7 an der Overless und eine an der Prima.
      Die Prima ist die kleinste und die hat so gut wie nichts abbekommen.

      Mal sehen.
      Aber wie schon erwähnt die kleinen Eichenblätter im Wald sind auch erfroren.
      Meine Kiwi habe ich seit 20 Jahren und es war noch nie etwas, dieser 3.Mai hat alle oberen Triebe erfroren.
      Der wilde Wein, auch die Blätter erfroren.
      Bei meiner Nachbarin ist ein Geissblatt dahin.
      Sowas gabs hier noch nie.
      Das liegt wohl an dem relativ warmen April , die Austriebe waren zu bald.

      Aber sollte es nächstes Jahr wieder so einen Kälteeinbruch geben wird eben besser geschützt.
      Gruß Udo (Leinburg, Nuernberger Land) USDA 6b;smilie[275]
    • Hi Udo,

      dass sind ja schon eine Menge Blüten, die dem Spätfrost zum Opfer gefallen sind. Allerdings sind Blüten und Früchte bekommen bei der PawPaw 2 verschiedene paar Schuhe. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass man ab einer Stammdicke von ca. 3 cm auch nachhaltig Früchte erhalten kann. Vorher ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Strauch/Baum die Früchte nicht ausreifen lässt und vorzeitig abwirft.

      Wie groß sind denn Deine?

      Hatte bisher bezüglich der Winterhärte ja nur Gutes erfahren - deshalb verwunderte mich die Empfindlichkeit der Pflanze vor leichtem Frost, wenn schon Blätter vorhanden sind.
      Prinzipiell kann man also sagen. Im Winter hart im Nehmen - im Frühjahr nach Austrieb ein Weichei bezüglich spätem (sogar leichten) Frost. Naja es scheint der Pflanze ja wohl nichts auszumachen.


      -volker-
    • Hallo,

      es tut mir für diejenigen leid wo die asiminas frostschaden abbekommen

      haben. Aber ich bin für die kommenden jahre sehr zuversichtlich dass wir keine

      mai-fröste mehr bekommen.

      Hier in karlsruhe waren es -0,2 grad, zum glück keine frostschäden.

      Anbei ein bild meiner asimina fruchtstände.



      Bin sehr gespannt wie sie sich entwickeln (das erste mal bei mir mit fruchtbildung).



      Grüße

      Andreas