Erfahrung bei Trennung Washingtonia

    • Erfahrung bei Trennung Washingtonia

      ::mo ,

      irgendwie ist bei mir verkehrte Welt angesagt.

      Ich habe letztes Jahr einen Topf mit 4 Washis gekauft, die toll über den Winter gebracht und vor einigen Wochen getrennt. Da eine Trennung per *Auseinanderpulen* nicht möglich war, musste die Säge her. Allen 4 geht es relativ gut. Die beiden Pflanzen mit den meisten Blättern erholen sich schon sehr gut.

      Der zweite Versuch mit einem neuen 4-er Topf ging wohl in die Hose. Über Stunden habe ich gesessen und die Wurzeln auseinander gefummelt. Immer wieder mit Wasser gespült und vorsichtig das Wurzelwirrwar entwirrt. Und, Ende vom Lied, alle 4 gehen ein.

      Mögen es die Washis etwa auf die brutale Art????? ;smilie[82]
      LG Texa
    • Ich habe meinen 3er Tuff einfach mit einem Messer getrennt. Je nach Stammgrösse mal mehr mal weniger Wurzeln drangelassen. Dann jede Palme in ein 30min Superthrive Bad gesteckt und dann einzeln neugetopft. Es haben alle 3 die Prozedur gut überstanden und man sieht von dem Massaker nichts mehr.
      Vielleicht hast du deine zu trocken stehen ?.

      Gruß Volker
      Klimazone 7b, Münster (NRW) Meine Pflanzen Sammlung: fotospeicher.exotenfans.eu/thu…php?album=lastupby&uid=11
    • hallo,

      das kenn ich irgendwo her,

      hab als es losging mal gaanz viele waschysämlinge bekommen und aus dummheit natürlich immer 3 oder 4 oder 5 in einen topf gepflanzt
      jetzt wo die sämlinge 3 jahre alt sind und einen 5 liter topf voll durchwurzelt haben wollte ich sie trennen.

      die ersten gaaanz vorsichtig entwirrt und die erde ausgewaschen(ewige prozedur) ergebniss- die biester sehen nicht sehr gut aus
      bei 2 weiteren töpfen hab ich den fuchsschwanz (säge) gepackt und einfach durchgeschnitten- ergebniss topp.

      ich denke diese ganze rumgefummel an den wurzeln gefällt denen nicht und sie zicken dann, lieber ritsch ratz und ab
      das tötet zwar auch wurzeln, abder der rest bleibt unberührt im substat und wächst weiter...

      ich hab noch 3 doppelte- die lass ich erstmal, und wenn ich sie doch irgendwann trenne, nehm ich wieder die säge...
    • hmm anreiz weiß ich nicht,

      ich kann mir nur vorstellen das durch das auseinendergefriemel ein großteil der wurzeln gestaucht, gecknikt, angeschrabbelt und einfach verletzt wird
      und wenn sie dann in volkommen neues substrat gepflanzt werden ist das zuviel stress und die pflanze schwächelt.

      beim sägen hingegen wird zwar ein gewisser teil einfach brutal abgetrennt, aber der rest bleibt unversehrt und unberührt, was anscheinend ausreicht.

      wurzeln wachsen bei der waschi ohnehin schnell wieder nach....

      bei ner trachy würd ich warscheinlich auch nicht sägen..

      @ montelino,

      stell ich mir grad bildlich vor, der tuff aufm hackstock und du mit schmackes mit der axt voll drauf... ;smilie[82]
    • Moin,

      schon komisch, da gibt man sich die größte Mühe, will den kleinen Dingern ja nicht weh tun. Und was ist, hin sind se.

      Ok, die anderen 4 sind auch beleidigt, aber immerhin grün und schieben.

      Mir tut da nicht das Geld leid, nein, die Pälmschen sinds. Haben sie so lange gekämpft um schick auszusehen, soll sie ja auch einer finden im Regal. Und die sahen top aus. Und nun muss ich ein Grab schaufeln. Aber so sind sie alle 4 wieder zusammen. ;)
      LG Texa