wollte mich auch mal wieder melden.
Die Saison 2011 war aus meiner Sicht in zwei Hälften geteilt.
Das zeitige Frühjahr mit reichlich Wärme und konstanten Temperaturen und dann der sogenannte Sommer mit reichlich Regen und wenig Sonne.
Für mich ist die Saison jetzt gehalten. Vielleicht den ein oder anderen Sonnentag noch und der ein oder andere Wedel bei den Trachys aber viel mehr auch nicht.
Ein paar Bilder meines jetzigen Exotenbestandes (hoffentlich nicht zu viel
)
Ich beginne mal mit der Bouganvilla.
Trotz der wenigen Sonnenstunden reichen ihr 2-3 Tage in voller Sonne aus, um neue Blüten zu bilden. Danach kann man sie sogar schattig stellen und dennoch blüht sie üppig. Entgegen den Berichten, die von sehr wenig Giessmenge schreiben, muß ich während der Blüte 1x die Woche gießen. Man sieht das der Pflanze sehr deutlich an,
wenn sie Wasser braucht. Die Blüte hält mehrere Wochen an und setzt auch danach bei 2-3 Tagen Sonne erneut wieder an.
Sehr leicht zu pflegen, wenn man sie im Winter sehr sparsam gießt und ein exotischer Farbtupfer, wie ich finde.

Dann die Trachys.
@Volker: Ich muss dir Recht geben, auch wenn ich es in einem anderen Beitrag von dir angezweifelt habe.
Die Petolien sind tatsächlich nach dem Auspflanzen kürzer als in der Kübelhaltung.
Diese Fortunei hat nun seit ihrer Auspflanzung im März, noch 8 Wedel gemacht. 2,6m ist ihre Krone jetzt breit und es wird bestimmt mal eine schöne werden.

und die Wagner kennt ihr ja.
Es fehlen noch zwei Wedel, dann hat sie die 50 erreicht. hmm, Ob sie die 2011 noch schafft..

Samen ist trotz heftiger Stürme und Hagel (einmal sahen die Wedel aus wie im verschneiten Winter) auch noch genügend übrig geblieben.

Die Butia C. sieht trotz des englischen Wetters noch sehr gut aus. Für die Farberhaltung braucht sie jeden Sonnenstrahl. In den letzten 6 Wochen hat sie zwei Wedel entfaltet.
Eine "Rückläufigkeit" kann ich in der Entwicklung nicht beobachten. Werde sie aber doch den Winter in der Firma unterstellen und erst im Frühjahr auspflanzen.
@Stefan, dann reden wir noch einmal über das Heizkabel.

Hier, etwas unterhalb der Maurelii wird sie dann ausgepflanzt.

Die Washi-Robusta hat sich gut entwickelt. Im ursprünglichen Kübel fand ich reichlich Folie um den Wurzelballen. Nach dem Entfernen kam sie dann in einen 75Ltr. Kübel und
im Vergleich sieht man, wie der Stamm in die Breite geht, trotz Schnitt der alten Blattblasen. Vielleicht schäle ich die mal komplett

Für die Yuccas war dieser Sommer ein schlechter Film.
Zwei der Wüstenbewohner musste ich vor dem Ersaufen retten und eine Agave began zu faulen. Also Schutz auch im deutschen Sommer
...toll.

Und die Maureliis....
naja, sehr durchwachsen. Bei mir jedenfalls war das nix in diesem Sommer.

Die Cyathea princeps habe ich über den Winter gebracht.
Das Problem bei ihr, sie mag keine Temperaturen unterhalb von +8°C.
Sie kommt in Nicaragua auf einer Höhe zwischen 450-2450 m vor und erreicht dort bis zu 12m Höhe. Das wird sie hier natürlich nie aber dadurch, dass man die Wedel im Winter
abschneiden kann, ist sie sicher über Jahre zu pflegen. Bei uns bietet sie der Handel nur sehr selten an.
So gekauft und rechts ein Foto am Naturstandort.

und so sieht sie jetzt im 5Ltr Kübel aus.

Erfreulich gewachsen ist ein Neuzungang von Mitte Mai.
Dem Mammutblatt hat der viele Regen wohl sehr gut getan. Anfangs hatte ich die Befürchtung, der Standort sei zu sonnig aber gerade das scheint ihr zu gefallen.
Wärme von oben und Feuchtigkeit von unten.

Das war´s aber jetzt. An den anderen Pflanzen, die ich jetzt nicht gezeigt habe, hat sich nicht all zuviel getan. Ich hoffe ich habe euch nicht mit Bildern überfrachtet.
v.G.
-klaus-
Die Saison 2011 war aus meiner Sicht in zwei Hälften geteilt.
Das zeitige Frühjahr mit reichlich Wärme und konstanten Temperaturen und dann der sogenannte Sommer mit reichlich Regen und wenig Sonne.
Für mich ist die Saison jetzt gehalten. Vielleicht den ein oder anderen Sonnentag noch und der ein oder andere Wedel bei den Trachys aber viel mehr auch nicht.
Ein paar Bilder meines jetzigen Exotenbestandes (hoffentlich nicht zu viel

Ich beginne mal mit der Bouganvilla.
Trotz der wenigen Sonnenstunden reichen ihr 2-3 Tage in voller Sonne aus, um neue Blüten zu bilden. Danach kann man sie sogar schattig stellen und dennoch blüht sie üppig. Entgegen den Berichten, die von sehr wenig Giessmenge schreiben, muß ich während der Blüte 1x die Woche gießen. Man sieht das der Pflanze sehr deutlich an,
wenn sie Wasser braucht. Die Blüte hält mehrere Wochen an und setzt auch danach bei 2-3 Tagen Sonne erneut wieder an.
Sehr leicht zu pflegen, wenn man sie im Winter sehr sparsam gießt und ein exotischer Farbtupfer, wie ich finde.

Dann die Trachys.
@Volker: Ich muss dir Recht geben, auch wenn ich es in einem anderen Beitrag von dir angezweifelt habe.
Die Petolien sind tatsächlich nach dem Auspflanzen kürzer als in der Kübelhaltung.
Diese Fortunei hat nun seit ihrer Auspflanzung im März, noch 8 Wedel gemacht. 2,6m ist ihre Krone jetzt breit und es wird bestimmt mal eine schöne werden.

und die Wagner kennt ihr ja.
Es fehlen noch zwei Wedel, dann hat sie die 50 erreicht. hmm, Ob sie die 2011 noch schafft..

Samen ist trotz heftiger Stürme und Hagel (einmal sahen die Wedel aus wie im verschneiten Winter) auch noch genügend übrig geblieben.

Die Butia C. sieht trotz des englischen Wetters noch sehr gut aus. Für die Farberhaltung braucht sie jeden Sonnenstrahl. In den letzten 6 Wochen hat sie zwei Wedel entfaltet.
Eine "Rückläufigkeit" kann ich in der Entwicklung nicht beobachten. Werde sie aber doch den Winter in der Firma unterstellen und erst im Frühjahr auspflanzen.
@Stefan, dann reden wir noch einmal über das Heizkabel.

Hier, etwas unterhalb der Maurelii wird sie dann ausgepflanzt.

Die Washi-Robusta hat sich gut entwickelt. Im ursprünglichen Kübel fand ich reichlich Folie um den Wurzelballen. Nach dem Entfernen kam sie dann in einen 75Ltr. Kübel und
im Vergleich sieht man, wie der Stamm in die Breite geht, trotz Schnitt der alten Blattblasen. Vielleicht schäle ich die mal komplett


Für die Yuccas war dieser Sommer ein schlechter Film.
Zwei der Wüstenbewohner musste ich vor dem Ersaufen retten und eine Agave began zu faulen. Also Schutz auch im deutschen Sommer


Und die Maureliis....
naja, sehr durchwachsen. Bei mir jedenfalls war das nix in diesem Sommer.

Die Cyathea princeps habe ich über den Winter gebracht.
Das Problem bei ihr, sie mag keine Temperaturen unterhalb von +8°C.
Sie kommt in Nicaragua auf einer Höhe zwischen 450-2450 m vor und erreicht dort bis zu 12m Höhe. Das wird sie hier natürlich nie aber dadurch, dass man die Wedel im Winter
abschneiden kann, ist sie sicher über Jahre zu pflegen. Bei uns bietet sie der Handel nur sehr selten an.
So gekauft und rechts ein Foto am Naturstandort.


und so sieht sie jetzt im 5Ltr Kübel aus.

Erfreulich gewachsen ist ein Neuzungang von Mitte Mai.
Dem Mammutblatt hat der viele Regen wohl sehr gut getan. Anfangs hatte ich die Befürchtung, der Standort sei zu sonnig aber gerade das scheint ihr zu gefallen.
Wärme von oben und Feuchtigkeit von unten.

Das war´s aber jetzt. An den anderen Pflanzen, die ich jetzt nicht gezeigt habe, hat sich nicht all zuviel getan. Ich hoffe ich habe euch nicht mit Bildern überfrachtet.
v.G.
-klaus-