Moin moin,
nachdem ich nun bisher meine Musa basjoo mit der Laubmethode passiv geschützt habe wollte ich mir dieses Jahr den ganzen Stress mit Laub sammeln und im Frühjahr die ganze Matsche wieder rauspopeln und wegkarren sparen.
Aufbau Musa basjoo Winterschutzkiste 1.0 im Vergleich:
Eine detaillierte Aufbauanleitung der 1.0 Variante ist hier zu finden:
trachycarpus-princeps.de/seite…hutz/basjoo_winter_a.html
Dies Jahr sollte es ganz ohne Laub sein, schnell aufzubauen zur Not mit Heizkabel. Daher war eine gute Dämmung bei gleichzeitig hoher Stabilität notwendig.
Frank_HL hat die vergangenen Jahre ja schon mehrfach von den Kühlhauspaneelen geschwärmt.
Dies Jahr hab ich das mehrfach selbst ausprobiert!!
Viele denken dass die Anschaffungskosten sehr hoch sind. Wenn man z.B. den m² der Kühlhauspaneele mit z.B. dem von Styropor vergleicht ist auf den ersten Blick natürlich das Styropor wesentlich günstiger.
Hinzu kommen hierbei aber noch eine ganze Menge versteckter Kosten wie z.B. Kosten für die Holzkonstruktionen, Sicherung gegen Sturm, Luftpolsterfolie etc. … der Fantasie und dem handwerklichen Geschick sind hier ja keine Grenzen gesetzt.
Der 1. Schritt war die Verkleidung eines Holzschuppens mit 120 mm starken Kühlhauspaneelen (berichte ich später drüber).
Die Verarbeitung war relativ einfach, die Platten ließen sich mit einer Handflex mit Trennscheibe sehr gut trennen (120 mm Stärke von beiden Seiten mit der Flex auftrennen und anschließend mittels losem Metallsägeblatt von Hand den Kern aus Schaumstoff durchtrennen).
Die beiden Trennschnitte der Flex dienen hierbei als Führung für das Sägeblatt beim Trennen der Platte.
Man kann auch eine Handkreissäge mit entsprechend großem Hartmetallsägeblatt verwenden, wenn man da günstig rankommt. Dann reicht ein Schnitt.
Da mich bei den bisherigen Winterschutzaufbauten von Frank und Micha immer die gelbliche Schnittkante gestört hatte wurde und wird noch (Deckel) diese mittels Metallblech abgedeckt und somit angehübscht,
die Version 2.0 ist somit auch einen Schritt gegenüber der Frank / Micha Lösung.
Weiterhin wollte ich die Kiste noch luftdichter bekommen für den Extremwinterfall.
Lüften geht ja wesentlich schneller als später eventuell vorhandene Luftspalte zu schließen.
So aber nun ein paar Bilder
Bild 1: 13.11.2011 der Frost der Nacht hat nun endgültig die Blätter zerlegt, die Kiste wurde ein paar Tage zuvor bereits aufgestellt.
Bild 2: also alle Blätter abgemetzelt
Bild 3: die Kiste ist halt etwas größer ausgefallen Innenmaße: 287*195*119 cm, wie man sehen kann noch ordentlich Platz für Bananenwachstum und andere Kübelpflanzen
Bild 4: Kantenschutz 2 mm VA-Blech, dünneres war leider nicht mehr da (Einzelgewicht: 6kg!!), Schraube: Spax-Tellerkopf mit 40er Torx.
Die haben so viel Wumms, das man aufpassen muß das es einem nicht die Bohrmaschine aus der Hand dreht
Bild 5: hier kann man schön die Nuten der Platten sehen, die Feder ist auf der Unterseite, dummerweise waren die Platten nicht gleich hoch, daher mußte ein Ausgleich her.
Bild 6: hier witzigerweise passte ein 75 * 18 Schalbrett direkt in die Nut. Auf dieses Brett wurde ein Streifen Filz getackert (irgendwann mal mehrere Rollen auffm Sperrmüll gefunden und eingelagert)
Bild 7: die Nut der längeren Platten lag ja nun tiefer, somit wurde mit den 3 Filzstreifen die notwendige Höhenanpassung erreicht. Der untere Streifen war aber in diesem Fall breiter, siehe auch Bild 8.
Bild 8: der untere Filzstreifen ist etwas breiter als die Breite der Beiden Metallnasen der Nut
Bild 9: der auch sind die Filzstreifen etwas länger als das Brett
Bild 10: jetzt wurde das Brett mit dem Filz mittels Hammer in die Nut geklopft, der untere Filz umschließt nun das Brett welches stramm in der Nut der Isolierplatte liegt.
nachdem ich nun bisher meine Musa basjoo mit der Laubmethode passiv geschützt habe wollte ich mir dieses Jahr den ganzen Stress mit Laub sammeln und im Frühjahr die ganze Matsche wieder rauspopeln und wegkarren sparen.
Aufbau Musa basjoo Winterschutzkiste 1.0 im Vergleich:
Eine detaillierte Aufbauanleitung der 1.0 Variante ist hier zu finden:
trachycarpus-princeps.de/seite…hutz/basjoo_winter_a.html
Dies Jahr sollte es ganz ohne Laub sein, schnell aufzubauen zur Not mit Heizkabel. Daher war eine gute Dämmung bei gleichzeitig hoher Stabilität notwendig.
Frank_HL hat die vergangenen Jahre ja schon mehrfach von den Kühlhauspaneelen geschwärmt.
Dies Jahr hab ich das mehrfach selbst ausprobiert!!
Viele denken dass die Anschaffungskosten sehr hoch sind. Wenn man z.B. den m² der Kühlhauspaneele mit z.B. dem von Styropor vergleicht ist auf den ersten Blick natürlich das Styropor wesentlich günstiger.
Hinzu kommen hierbei aber noch eine ganze Menge versteckter Kosten wie z.B. Kosten für die Holzkonstruktionen, Sicherung gegen Sturm, Luftpolsterfolie etc. … der Fantasie und dem handwerklichen Geschick sind hier ja keine Grenzen gesetzt.
Der 1. Schritt war die Verkleidung eines Holzschuppens mit 120 mm starken Kühlhauspaneelen (berichte ich später drüber).
Die Verarbeitung war relativ einfach, die Platten ließen sich mit einer Handflex mit Trennscheibe sehr gut trennen (120 mm Stärke von beiden Seiten mit der Flex auftrennen und anschließend mittels losem Metallsägeblatt von Hand den Kern aus Schaumstoff durchtrennen).
Die beiden Trennschnitte der Flex dienen hierbei als Führung für das Sägeblatt beim Trennen der Platte.
Man kann auch eine Handkreissäge mit entsprechend großem Hartmetallsägeblatt verwenden, wenn man da günstig rankommt. Dann reicht ein Schnitt.
Da mich bei den bisherigen Winterschutzaufbauten von Frank und Micha immer die gelbliche Schnittkante gestört hatte wurde und wird noch (Deckel) diese mittels Metallblech abgedeckt und somit angehübscht,
die Version 2.0 ist somit auch einen Schritt gegenüber der Frank / Micha Lösung.
Weiterhin wollte ich die Kiste noch luftdichter bekommen für den Extremwinterfall.
Lüften geht ja wesentlich schneller als später eventuell vorhandene Luftspalte zu schließen.
So aber nun ein paar Bilder
Bild 1: 13.11.2011 der Frost der Nacht hat nun endgültig die Blätter zerlegt, die Kiste wurde ein paar Tage zuvor bereits aufgestellt.
Bild 2: also alle Blätter abgemetzelt
Bild 3: die Kiste ist halt etwas größer ausgefallen Innenmaße: 287*195*119 cm, wie man sehen kann noch ordentlich Platz für Bananenwachstum und andere Kübelpflanzen
Bild 4: Kantenschutz 2 mm VA-Blech, dünneres war leider nicht mehr da (Einzelgewicht: 6kg!!), Schraube: Spax-Tellerkopf mit 40er Torx.
Die haben so viel Wumms, das man aufpassen muß das es einem nicht die Bohrmaschine aus der Hand dreht
Bild 5: hier kann man schön die Nuten der Platten sehen, die Feder ist auf der Unterseite, dummerweise waren die Platten nicht gleich hoch, daher mußte ein Ausgleich her.
Bild 6: hier witzigerweise passte ein 75 * 18 Schalbrett direkt in die Nut. Auf dieses Brett wurde ein Streifen Filz getackert (irgendwann mal mehrere Rollen auffm Sperrmüll gefunden und eingelagert)
Bild 7: die Nut der längeren Platten lag ja nun tiefer, somit wurde mit den 3 Filzstreifen die notwendige Höhenanpassung erreicht. Der untere Streifen war aber in diesem Fall breiter, siehe auch Bild 8.
Bild 8: der untere Filzstreifen ist etwas breiter als die Breite der Beiden Metallnasen der Nut
Bild 9: der auch sind die Filzstreifen etwas länger als das Brett
Bild 10: jetzt wurde das Brett mit dem Filz mittels Hammer in die Nut geklopft, der untere Filz umschließt nun das Brett welches stramm in der Nut der Isolierplatte liegt.