Werden sie es Alle überleben?

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    • Ja, die Albizie würde mich auch interessieren. Meine habe ich gut verpackt und wenn die hinüber wäre, das würde mich schmerzen. ;;g
      "Jeder Mensch braucht ein Stück Garten, wie klein es auch immer sein mag, sodass er in Kontakt mit der Erde und deshalb mit etwas Tieferem in ihm selbst bleibt". C. G. Jung
      "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
    • Hallo René,

      dann fehlte bei Dir einfach nur die aktive Beheizung Deines Schutzes. Im Palme&Co 'fahren' die ja schon länger mit Folienschutz (Unterschied zu Deiner Folie, diese sind dann durchsichtig). Wegen der Gefahr der zusätzlichen Abstrahlung wird die Palme noch mit Malertuch (bei Dir Vlies) umwickelt. Die Palmenschutzbauten entwickeln bei Tag und Sonnenlicht hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchten (große Kondensatmenge).
      Durch die aktive Beheizung (vornehmlich LS) geht es nachts nicht so stark in den Keller und tagsüber erfolgt die Sonnenerwärmung (durch Deine dunkle Folie hattest Du wohl auch keine ausreichende Tageserwärmung). Per Bauchgefühl hätte ich zwar Bedenken, ob der Temperatursprünge, aber Stefan macht ja auch nichts anderes (Flies + durchsichtiges Folienzelt). Auch Stefan kann wohl (GottseiDank) nichts Negatives über die Temperatursprünge berichten.
      So gesehen scheint wirklich (zusätzlich zu Deiner passiven Methode, welche ich zu großen Teilen bei diesen Winter als nicht mehr machbar einordne) auch die dunkle Folie noch die Restwärme, die sie vielleicht mit einer Klarsichtfolie erhalten hätte, der Palme vorzuenthalten.

      Bleibt abzuwarten, was mit der Trachy von Claus (mit schwarzer Folie und Doppelisolierung) gebracht hat. Dieser Schutz würde vielleicht Deinem noch am Nächsten kommen. Aber ich glaube auch dieser Schutz wurde aktiv beheizt (falls nötig - schlag mich aber nicht, wenn er nicht beheizte - ich weiß es grad nicht).

      Generell würde ich sagen: Ein einfacher Folienschutz (auch wenn die Palme noch mit Stoff/Malervlies eingewickelt wird) kann niemals ohne Heizung funktionieren, da die Folie als solches kaum/nicht isoliert. Vorteil von Folienbauten -> kaum Platzbedarf. Bei Spezialfolien/mehrfacher Umwicklung mit Lufteinschlüssen und unter Einbeziehung der Bodenwärme wird auch der Folienschutz thermisch etwas besser.

      -volker-
    • Hier Chamaerops humillis,sie hat fast bräunliche Blätter,bei Regen sind die Wedel glatt wie gebügelt.



      Meine Sabal,auf den ersten Blick ganz gut



      Butia eriosphata ,das kann sich bis zum Sommer so hinziehen ,dann weiss ich erst mehr



      Phormium tenax " Variegata" Neuseeland-Flachs ,auch erfroren ,treibt meist wieder aus ,aber je mehr strenge Winter aufeinander folgen ,um so weniger treibt er wieder neu aus ,bis er dann gänzlich verschwindet.



      Hier die rote Form ,vor ein paar jahren war er auch mal grösser

      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Volker S schrieb:

      Generell würde ich sagen: Ein einfacher Folienschutz (auch wenn die Palme noch mit Stoff/Malervlies eingewickelt wird) kann niemals ohne Heizung funktionieren, da die Folie als solches kaum/nicht isoliert.

      Genau so habe ich meine ausgepflanzten Trachys viele Jahre im alten Garten über die Winter bekommen. Und da waren nicht nur "Warmduscher-Winter" dabei. Muß dazu sagen, dass ich im alten Garten ein ganz anderes Mikroklima hatte, der befand sich in innerstädtischer Lage und rundrum Bebauung, im Gegensatz zu meiner jetzigen finnischen Waldrandlage ein Unterschied wie Tag und Nacht, obwohl uns gerade mal 3 km trennen.

      Dieser Umstand hat mir vor drei Jahren nach dem Umzug schon aufgezeigt, dass einiges pflanzenmäßig so einfach nicht mehr machbar ist, wie ich es bisher gewohnt war.

      Meine "Test-Trachy", die ich vor zwei Jahren hier ausgepflanzt habe, wurde auch diesen Winter nur mit Vlies, Alu-Baufolie plus Plastikcape geschützt. Meine zwei großen Trachys im Pott stehen unterm Vordach an der Hauswand, Kübel auf Styropor, umwickelt mit dicken Glaswolle-Bahnen, Stämme und Wedel mit Vlies und Lupofolie verpackt. So wie es vor ein paar Tagen während der sibirischen Eiszeit aussah, war die Topferde zumindest nicht durchgefroren.

      Wenn ich die Überraschungseier auspacke, kann ich berichten, ob Ex und hopp oder Jo und go. -xi
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    • Und weiter gehts...

      Fatsia japonica



      Magnolia grandiflora ( Immergrüne Magnolie ) Frostschäden deutlich sichtbar ,er wird überleben aber viel Laub abschmeissen ,der Kirschloorbeer ( Prunus lauraceae "Rotundifolia ") sieht im Augenblick auch so aus



      Jubea chilensis mit einigen Schrammen ,auch hier gilt abwarten und das Beste hoffen



      Eine kleinere Trachy ,die Überlebenschance scheint grösser zu sein

      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Also Rene,

      Ich sehe da zwar einige optische Schäden, aber besser sehen mein Trachys auch nicht aus.

      Die Magnolia grandiflora schmeißt ihre Blätter doch sowieso im Frühjahr ab, bzw. wechselt sie aus.

      Die Fatsia sieht doch auch gut aus und wird es überleben. Klar - optisch hat dein Garten gelitten, aber das ist halt unser Risiko. Lediglich um die Fiederpalmen würde ich mir größere Sorgen machen und eventuell um allgemeine Spätschäden durch den Dauerfrost.

      Gruß

      Christoph
    • biosphäre schrieb:

      Also Rene,

      Ich sehe da zwar einige optische Schäden, aber besser sehen mein Trachys auch nicht aus.

      Die Magnolia grandiflora schmeißt ihre Blätter doch sowieso im Frühjahr ab, bzw. wechselt sie aus.

      Die Fatsia sieht doch auch gut aus und wird es überleben. Klar - optisch hat dein Garten gelitten, aber das ist halt unser Risiko. Lediglich um die Fiederpalmen würde ich mir größere Sorgen machen und eventuell um allgemeine Spätschäden durch den Dauerfrost.

      Gruß

      Christoph


      Ja ,sehe ich inzwischen auch so ,genug gejammert ,die Wunden sind geleckt ,es muss weiter gehen ;;f ::ww
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • mmaio-HH schrieb:

      Warte mal ab wie viele noch ihre Wunden lecken wenn die Wurzelschäden sichtbahr weden!
      Hoffe es zwar nicht,aber ich denke schon das das dicke Ende noch kommt.

      Ich frag mich ja, wie das der Buchsbaum nur macht. Der stand während der gesamten Eiszeit im durchgefrorenen Kübel draussen ohne jeglichen Schutz. Wovon lebt der eigentlich? Als Immergrüner muß der doch auch irgendwie an Wasser kommen...

      Gruß

      Christoph
    • biosphäre schrieb:

      mmaio-HH schrieb:

      Warte mal ab wie viele noch ihre Wunden lecken wenn die Wurzelschäden sichtbahr weden!
      Hoffe es zwar nicht,aber ich denke schon das das dicke Ende noch kommt.

      Ich frag mich ja, wie das der Buchsbaum nur macht. Der stand während der gesamten Eiszeit im durchgefrorenen Kübel draussen ohne jeglichen Schutz. Wovon lebt der eigentlich? Als Immergrüner muß der doch auch irgendwie an Wasser kommen...

      Gruß

      Christoph


      Er lebt aus seinen eigenen Reserven ,spätetestens zu Beginn der Vegetationsperiode kollabiert er oder erwächst gar nicht oder nur sehr zaghaft ,letzendlich wird er anfälliger auf Krankheiten.Andere Pflanzen ,wie z.B. Ilex ,kommt damit besser zurecht ,allerdings verträgt dieser nicht die anhalltende Nässe im Topf.
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • mmaio-HH schrieb:

      Warte mal ab wie viele noch ihre Wunden lecken wenn die Wurzelschäden sichtbahr weden!


      Hier mal der Bodenfrost und die Eindringtiefe für Hannover:



      dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dw…_node.html%3F__nnn%3Dtrue

      Hamburg:



      dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dw…_node.html%3F__nnn%3Dtrue

      Für Trachywurzeln sind das tödliche Werte. ,,S

      In Aachen alles im grünen Bereich:



      dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dw…_node.html%3F__nnn%3Dtrue

      Volker