Werden sie es Alle überleben?

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    • Hallo Volker

      Volker schrieb:


      Betrachte die Grafik mal richtig, der Boden taute von unten her auf. Erst nachdem er frostfrei war erwärmte er sich von oben.


      Kann sein, dass ich was verwechsle - bin Farbenblind :), aber für meine Augen ist (wenn ich das richtig sehe) gelb = 0°C bis -2,5°C - das bedeutet der Boden ist gefroren, wenn gelb markiert. Das Einzige was der Boden in diesen gelben Bereich einbringt sind die 3 kleinen orangen Stufen von unten (kleine Pfeile), während von oben richtig was kommt.

      ...so jedenfalls interpretiere ich dieses Diagramm (Quelle: Ausschnittsvergrößerung von hier)

      -volker-
    • Hallo Volker,

      so ist das halt - 2 Volker's 2 Meinungen. Da machst Du nichts dran. Spocki würde sagen:"Deine Schlussfolgerung ist nicht logisch - wenn Du die ersten Wärmeeinbringungen (von Oben) für richtig ansiehst, warum sollte sich das binnen einen Tages umkehren und der tiefe Untergrund auf einmal die riesen Sprünge machen?
      Edit: ...und am Ende Deiner Pfeilstrecke kommt die Wärme auf einmal wieder von oben?

      -volker-
    • Aus physikalischen Gründen.

      Der Boden ist im orangefarbenen Bereich ja nur leicht erwärmt, zwischen 0 und 2,5°C.
      Wärme steigt schneller von unten nach oben, als umgekehrt.

      Nehmen wir an der orange Bereich ist 0°C und nachts sinkt die Lufttemperatur unter den Gefrierpunkt, steigt die Restbodenwärme wieder auf, der Boden unterkühlt sofort wieder.

      und am Ende Deiner Pfeilstrecke kommt die Wärme auf einmal wieder von oben?


      Logisch, alles was wärmer als 2,5°C ist, kann ja nur von oben kommen, mehr gibt die Bodentemperatur von unten ja gar nicht her.

      Volker
    • Freddy schrieb:

      Die packt das Lutz ! Wieviel minus hattest Du oben ?

      Wenn ich mir´s richtig gemerkt habe, 22. Das letzte mal, als Du mir für den Fall eines Ausfalls eine Neue angeboten hast, sah die komisch aus.
      Die Blätter waren so fleckig, hell und dunkel und teilweise hingen Sie schlaff runter so das ich dachte die schafft´s nicht. Jetzt sieht´s schon besser aus.
      Allerdings, ich habe heute noch mal die Eisenstangenprobe gemacht, noch immer dicke Bodenfrost. Komme allerdings, innen und außen, schon ca. 20 cm rein und die Pfützen an der "Wassertrachy" sind auch weg. Mal sehen wie´s in ein paar Wochen aussieht.
      Gruß Lutz
    • mmaio-HH schrieb:

      Ich würde sagen, wenn jetzt alle so euphorisch sind werden sie es sicher nicht alle überleben! ;))
      Es kann immer noch ein Wintereinbruch geben!
      Auch bezogen aud den Winter und Frühlingstread :gri



      So schlimm wie es sich auch anhört ,mario hat Recht ,wir sind da noch nicht durch .Ich habe Winterschutz von oben schon vor 14 Tagen entfernt und gestern und heute habe ich alle Kübel rausgeholt ,bis auf die Empfindlichsten.
      In der Nacht zum Montag muss noch mal mit leichtem Nachtfrost gerechnet werden ,aber danach geht es aufwärts ,Donnerstag und Freitag örtlich bis zu 18 Gard,aber was kommt danach ???
      Ich werde auf jeden Fall auf der Hut sein und jeden Tag den Wetterbericht verfolgen um nichts mehr zu riskieren ,allerdings spreche ich jetzt nur noch von den Kübelpflanzen ,bei den Ausgepflanzten ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen .
      Werde aber auch dort in den nächsten Tagen Laub und Reisig von den Wurzeln entfernen ,denn ab März habe ich immer weniger Zeit ,da für mich die Hochsaison beginnt.
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • Ich habe die Schutzvliese, wie bereits erwähnt, noch parat. Aber bzgl. der Frage "Werden sie es alle überleben?" bin ich wegen meines Osmanthus nun doch etwas im Zweifel, da er in den letzten paar Tagen etliche Blätter abgeworfen hat.
      Und als ich heute die Kokosmatte um meinen Musa-Stamm entfernen wollte, musste ich feststellen, dass die an der Basis am Stamm angefroren ist! So wie es aussieht, ist zwar der obere Teil des Stammes, den ich ja mit dem Temperatursensor überwacht hatte, schon lange wieder aufgetaut, der untere Teil des Stammes und der Erdboden unter dem Stroh dagegen noch komplett durchgefroren! Insofern ziehe ich das Fazit: Folienhaus über umwickeltem/gemulchtem Musa-Stamm macht nur Sinn, wenn auch bei Extrem-Minustemperaturen zugeheizt wird - entweder durch Heizkabel, Kerzen o.ä. (wie ich das ja in den vergangenen beiden Wintern erfolgreich getan habe) oder durch Verrottungswärme von entsprechendem Mulch-Material, wie das einige von Euch ja schon lange anwenden. Ohne irgendeine Heizquelle jedenfalls lohnt es den Aufwand nicht, solch ein Folienhaus aufzubauen und zu versuchen, einen erklecklichen Teil des Stammes erhalten zu wollen, da der Erdboden wohl eh von unten und seitlich zufriert, und das Stroh jetzt bei steigenden Außentemperaturen die Kälte im Boden sogar noch isoliert und ein Auftauen verzögert.
      Jens
    • palmator schrieb:

      Ich habe die Schutzvliese, wie bereits erwähnt, noch parat. Aber bzgl. der Frage "Werden sie es alle überleben?" bin ich wegen meines Osmanthus nun doch etwas im Zweifel, da er in den letzten paar Tagen etliche Blätter abgeworfen hat.
      Jens


      Hallo Jens
      Was für eine Art ist das ,hast Du eventuell ein Bild von ihm ,wie gross oder wie alt ist die Pflanze und seit wann hast Du sie ausgepflanzt?
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo Jens

      Bis -15 Grad toleriert diese Art kurzzeitig ,er wird wohl einige Federn lassen ,aber wenn alles gut geht treibt er an den Stellen wieder aus ,an dennen sein Laub noch sehr grün ist,Der obere Teil wird wohl verloren sein ,er ist Dir sozusagen runtergefroren,ich denke er überlebt.
      Siehe mal bitte seine Stiele nach ,wenn keine Rindenplatzer dran sind ,stehen die Chancen gut ,das er überlebt. ;;f
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo René,

      wäre schön, wenn er es übersteht! Auf diesen Duft möchte ich eigentlich nicht mehr verzichten! Obwohl die Blüten so unauffällig aussehen, konnte ich meine Nase kaum davon abwenden, als der Osmanthus ab dem Sommer bis in den Winter hinein zu blühen anfing.
      Klar, ein paar Triebspitzen sind sichtbar abgefroren. Die Pflanze hatte im milden November noch einmal ausgetrieben, und die rötlichen Jungtriebe waren nicht mehr ausgereift. Diese jetzt nach der Kältewelle schwarz verfärbten Zweiglein habe ich mittlerweile entfernt.

      Die Rinde ist unversehrt, Risse konnte ich keine feststellen. davon hatte ich mich bereits überzeugt. Ich hatte eine Doppellage Vlies um die Pflanze gewickelt, kurz vor den kältesten Nächten (-14.5°) habe ich noch zusätzlich zwei Umzugsdecken übergeworfen. Allerdings hatte der Osmanthus ja ca. 2 Wochen Dauerfrost, und für etwa 10 Tage ständig Nachttemperaturen um -10 Grad zu überstehen, so dass es wohl vor allem ein Trockenheitsschaden sein könnte, dass er jetzt die Blätter abwirft.

      Zwei ebenfalls ausgepflanzte O. burkwoodii haben die Kältewelle übrigens ohne jeglichen Schutz völlig unversehrt überstanden - die sind ja auch härter im Nehmen, aber kommen im Duft nicht an den O. fragrans heran.

      Jens
    • ich war heute auch auspacken. Die Waggi von Markus war nur mit Mulch,Vlies und einem kleinen Eimer geschützt.










      Ordentlich was abbekommen hat mein Flachs.Die äusseren Blätter sind frostgeschädigt.Bei den inneren habe ich aber Hoffnung.Sie sitzen auch noch fest. Schädigung etwas 50 %.Geschützt wurde passiv mit Vlies und Lupofolie.








      Eine Chaemerops hat es übel erwischt.Durch den letzten Sturm hat es von mir leider unbemerkt das Vlies zerissen. Dadurch konnte Regen in den Schutz eindringen. Und das tagelang. Als der Frost kam,musste ich alles wieder zumachen.Beheizt wurde der Schutz mit einer Aussenlichterkette, da ich keinen Lichtschlauch mehr zur Verfügung hatte. Anscheinend brachte sie aber nicht die gewünschte Heizleistung.an den Blätterm ist ein weisser Belag zu erkenne. Diese liessen sich auch ziehen. Ich denke, das ich den Speer auch bald ziehen kann. Die anderen zwei Ausläufer sind aber noch soweit ok. Dies bestätigt meine Theorie,hier in meiner Gegend,die Pflanze so trocken es geht,in die Behausung zu bringen.







      Selbst die Kirschlorbeer ist nicht ohne Schäden davon gekommen.




      Eine kleine Volcano hat den ganzen Frost mit Vlies, Kokosmatte und Lupo ohne Probleme überstanden.



      Eine andere Chaemerops hat 3 beschädigte Wedel, die aussen an der Wand sich befanden. Die wurden aber gleich weggeschnitten.Bei den Trachies ist alles gut verlaufen.Alle Winterbauten für die Palmen wurden aus Pflanzstäben, Vlies und Lupo angefertigt. Beheizt wurde mit einem Lichtschlauch oder Glühbirne. Eine Behausung wurde mit einer Aussenlichterkette beheizt.eine unkluge Entscheidung, wie mir scheint.