Hallo Babuschka gavariou pa ruski ?

Wegen der Plage der Stachelbeere, Brommbeeren usw, hilft Roundup nur kurz, besser ist es einen Schluck Diesel oder Petrol dazu geben, ich mache es so in Südfrankreich,
manchmal spritze ich einfach Petrolium und zünde es an , aber in meinem Fall gehört das angrenzendes Grundstück niemand, bzw. niemand unterhaltet es.

Ich wurde es zuerst mit Roundup und einen guten Schluck Petrolium versuchen, für 3-4 Monaten ist ruhe, und die Behandlung muss wieder vorgenommen werden.

Viel Spass

Stephan

Hallo,

also einfach Roundup und ein Schuss Petrolium und dann sprühen - OHNE ANZUNDEN -

Ich weiss nicht genau warum, aber die Brombeeren mögen Petrolium oder Diesel überhaupt nicht, habe den TIP
von einem Bauer bekommen, und bereits mehrmals getestet, ist wirkungsvoll aber es kommt immer wieder, deshalb
muss nachbehandelt werden. Mit Roundup dazu ist auf jedem Fall ruhe für ein Paar Monaten, danach treibt es wieder
aus, wird aber ständig wieder behandelt geht die Plage ein. Mit Roundup ist die gefahr dass die gesammte Pflanze
bis zum Nachbar eingeht, mit Petrolium/Wasser gemisch geht nur die Brombeere ein die besprüht wurden.

Es gibt auch spezielle Produkte für Brommbeeren, die Wirkung ist aber vergleichbar und nicht 100% radikal.

Also kein

Stephan

also ich habe das Problem mit den Himbeeren und
Brombeeren auch, aber ne Dröhnung "Schweröl" ?
ich weiß nicht, also ich buddle die Dinger jedes Jahr
mehrmals aus und es werden immer weniger.
Dauert halt´etwas länger.

Gruss Rudi

Besser als ausbuddeln ist bodeneben abschneiden,
da eine Wurzelverletzung massiven Neuaustrieb erzeugt.
Mit dem Abschneiden werden die Pflanzen geschwächt.
Unbedingt vor Blütenbildung bzw. Fruchtfreife durchführen.
Mehrfach durchführen konsequent durchführen , die Pflanze erschöpft sich.
Am Ende kommt man(n) aber ums rausnehmen nicht herum, dann aber weniger Wurzeln.

Sorry wenn ich das so schreibe, aber wie kann man so eine hirnverbrannten Vorschlag in ein Forum setzen????
Ist ja schön und gut, dass es wirkt, aber hast du dir eigentlich mal überlegt, was du mit dieser Mischung anrichtest und ich meine damit nicht die Brombeere oder Himbeere!!!!
Ein Tropfen Öl verseucht mehrere hundert Liter Wasser!!! Und das läst sich nicht so leicht wieder beheben.
Die zugelassenen Pflanzenschutzmittel für den Klein Garten werden wenigstens nach ein paar Wochen wieder abgebaut, was bei Öl, Diesel... nicht der Fall ist!!!!

Zur Bekämpfung kannst du dir auch statt Roundup auch Weedex oder Duplosan holen. Diese Mittel gehören zu den Wuchsstoffherbiziden und töten nur zweikeimblättrige Pflanzen.
Ansonsten kannst du auch versuchen, sie mit Essig zu behandeln, einfach gießen. Das versäuert zwar den Boden, das kann man aber du Kalkstreuen schnell wieder regulieren und es ist garantiert
biologisch abbaubar. Sonst würde ich empfehlen 2 Hände, ein Spaten und viel Geduld beim puhlen.

Moin



Ich hatte das eher für einen Scherz gehalten und wollte mit TNT kontern, für einen schönen Rasen muss man ja auch sprengen .



Also wilde Brombeeren schaffen runde 2m, ich hatte da auch mal solch ein Problem. Round Up war bei denen die Lösung, mit ausbuddeln hab ich das runde 4 Jahre vorher ohne Erfolg versucht. Die Lösung war dann tatsächlich dieses böse Mittel. Allerdings hab ich das Zeugs nicht vedünnt sondern pur mit dem Pinsel auf die Blätter aufgetragen. Ist zwar aufwendig und zeitintensiv, aber nach 2 Jahren mit Erfolg gekrönt. Auch sollte man bei solch einer Arbeit zwingend Gummihandschuhe tragen. Optimalste Wirkung hat man wenn das Altholz erbodengleich abschneidet und die Neuaustriebe eine Woche später behandelt. Die Methode funtioniert auch bei Hollunder, mit Säure hab ich mal vesucht einer Fichte ohne Erfolg beizukommen. Zum Glück hatte der 2. Gutachter Einsicht und bei der Fichte durfte die Säge zum Einsatz kommen.

Aber etwas anderes, Du hast geschrieben das das Zeugs vom Nachbarn rüberwuchert. Somit würde ich mal mit den Nachbarn reden, ansonsten führst Du einen Kampf gegen Windmühlen.

Hi
Versuchs mit Garlon 4, das hilft hervorragend bei Brom- und Himbeeren.

Da kann ich Axel nur zustimmen! Ich glaub´s nicht, Diesel oder Petroleum in die Gegend schütten? Da ist dasselbe, wie die Umweltsäue, die ihr Motorenöl in die Pampas kippen.

Ich bitte den Ton etwas zu mässigen, ich habe nicht gesagt einen Oelwechsel in den Garten zu werfen, oder Motoroel zu verwenden. In Frankreich gehen die Bauern gegen die "Ronces" (Brombeeren) entweder( oder kombiniert ) mit Roundup oder auch ohne mit einen Schluck Petroliuml. Einen "Schluck". Den Tip habe ich von Bauern erhalten (Nachbarn) die Felder von Pfirsiche für Konserven anbauten.

Laut Aussage sind in die fertigen Produkten die die Stämme (Souches) umbringen, ebenfalls Petrochemische Derivaten enthalten, (ich weiss nicht ob in Deutschland es auch so ist.)

Ist diesen Schuss Petrolium für die Natur bedenklicher als alles mit Roundup zu behandeln, ich ging davon aus dass Roundup mehr Umweltbelastend ist, habe von viele Leute und Bauern
gehört dass Roundup weit gefählicher sind als angenommen, ob es stimmt weiss ich nicht, ich verwende ebenfalls Roundup wenn es nicht anders geht.

Ich habe leider nicht an die Gesetzlage in Deutschland gedacht, es ist in Deutschland verboten Oelhaltige Substanzen im Garten zu verwenden !, obwohl ich sogar ein Produkt
gekauft hatte gegen Fruchtbäum Krankheiten, dieses ist eigentlich laut Deklaration auf der Flasche" Rapsoel", das in Emulsion auf die nackten Bäume im Frühling gespritzt wird, Produkt wurde vor ein Paar Jahren in CH gekauft.

Gruss
Stephan

Also fertig gemacht wird da schon keiner, auch nicht Stephan, Tips sind auch immer willkommen, und Erdreich verseuchen will ja auch keiner. Öl oder Petroleum kommt da halt nicht gut, auch in Österreich haben wir das Verbot.

Hallo Kerstin,

Ich bedanke mich, und es braucht dich nicht leid zu tun die Frage betreffend der Brommberen zu stellen. Es ist ein Forum und jeder kann
seine Meinung oder Erfahrung tauschen. Wie gesagt ich habe nicht daran gedacht das es in Deutschland nicht erlaubt ist und eventuell
für die Umwelt nicht besonders gut ist.

Aber welches Produkt ist es schon, alle Produkten sind Chemikalien die eigentlich nicht besonders gut für die Umwelt, neben mein Haus in Spanien ist eine grosse Mandarinen
und Orangen Plantation, was da als gesund verkauft wird, ist voll von Chemikalien, die Pestiziden, werden Kanisterweise ins Bewässerungsystem
dazugegeben, oder per Flugzeug gesprüht, und diese Plantationen werden von der EU subventioniert, und die Chemieindustrie verdient sehr gut daran,
deshalb wird nichts dagegen unternommen.

Ich dachte oder denke eben das Petrolium weniger "giftig" ist als die Produkte wie Roundup und andere Chemikalien. Da es verboten ist in Deutschland hatte ich leider nicht daran gedacht,
eventuell ist es auch "offiziel" verboten in Frankreich und Spanien, wie übrigens auch die Chemieprodukte (dosierung/konzentration/Genehmigungen usw).

Ich habe die Brombeerplage bei meine Grundstücke ebenfalls bis jetzt so bekämpft, und dachte es ist besser für die Natur und falls jemand per Unfall die Früchte isst.

Am Umweltfreundlichsten ist es natürlich per Hand, oder Feuer inkl. Haus vom Nachbar

Gruss

Stephan

Es ist mit Sicherheit auch in der Schweiz nicht erlaubt, Öl etc. ins Erdreich zu verbringen und es ist "uneventuell" für die Umwelt schädlich. Toll, wenn das Zeug ins Grundwasser gelangt, für was gibt es Grundwasserschutzzonen? Es ist ja schon lange nicht mehr erlaubt, nur das Auto im heimischen Hof zu waschen sondern in Waschanlagen, die über Ölabscheider verfügen, damit kein verunreinigtes Wasser ins Erdreich gelangen kann etc. etc.

ich will hier niemanden fertig machen, wenn das so rüber kam, tut es mir leid.
Zu den Pflanzenschutzmitteln: Es ist schon richtig, das in den BeNeLux-Ländern, Frankreich, Spanien, Portugal ect. Pflanzenschutzmittel verwendet werden,
die in Deutschland nicht zu gelassen sind. Aber auch diese Länder haben sich an die EU-Richtlinien zu halten. Jedes Pflanzenschutzmittel egal ob Herbizid,
Fungizid, Insektizid, Akarizid... hat eine Anwendungsfrist, die vorschreibt, bis zu welchem Zeitpunkt bis zur Ernte man das Mittel spritzen darf.
Da die Mittel alle nach einer gewissen Zeit in der Pflanze und im Boden abgebaut werden, sind sie weniger schädlich für die Umwelt als Mineralöl, Diesel ect.
Die Zeitangaben jedes Pflanzenschutzmittels variieren sehr stark, einige Mittel werden innerhalb von 3 Wochen abgebaut andere wiederum erst nach 8 Wochen.
Nach dieser Zeit ist das Mittel nicht komplett aus der Pflanze, aber der Wirkstoff befindet sich dann nur noch in einer so geringen Konzentration in der Pflanze
oder Frucht, dass sie für den Menschen nicht mehr gefährlich sind.
Ich würde aber nie behaupten, dass sich alle Betriebe und Länder daran halten. Wer z. B. schon mal Weintrauben gekauft hat und sich gewundert hat, warum die
so bitter sind, obwohl sie schon etwas länger liegen, kann davon ausgehen, dass die Dinger so mit Pflanzenschutzmitteln vollgeknallt wurden. Sie sind zwar nicht giftig,
schmecken aber auch nicht wirklich.
Klar verunreinigen Pflanzenschutzmittel auch die Umwelt, was auch ein Grund dafür ist, dass nicht jedes Mittel, was wir im Gartenbau benutzen, für den klein Gärtner
zugelassen ist. Und man sollte auch jedes Mal, bevor man zu chemischen Mitteln greift, sich im klaren sein, was man da macht und was man anrichten kann. Man muss
nicht immer sofort bei jeder kleinen Laus oder bei nem Stück Giersch zur Spritze greifen und chemische Pflanzenschutzmittel ausbringen. Man kann auch sehr viel mit
den eigenen Händen auf Dauer vernichten, dauert nur etwas länger und ist anstrengender, als mit der Spritze.

Nur so eine Frage am Rande der Brombeerplage: Hätte gerade gerne den Beitrag von Axel bewertet, leider ist das nicht möglich. Komischerweise ist sowohl unter Axels auch unter meinen Beiträgen der Bewertungsbutton verschwunden. Seltsam, seltsam.