Rote Cordyline australis hat den Winter draußen sehr gut überstanden

    • Rote Cordyline australis hat den Winter draußen sehr gut überstanden

      [/img] Den Winter 2010/2011 hatte meine rote Cordyline noch im Keller überwintert. Die Spitze berührte schon die Decke. Im Frühjahr 2011 kam sie wieder raus und da sie sicher weiter in die Höhe wachsen würde, habe ich sie schweren Herzenz ausgepflanzt. Es war mir klar, daß als Winterschutz kein Umbau in Frage kommt. Davon habe ich für den Olivenbaum, Yuccas & Co. schon einige aufzustellen. Ich habe mich dann zu Folgendem entschlossen: Am Stamm lang eine Holzleiste oben mit einem Kreuz (ca. 50 cm breit). Darüber gezogen eine Hülle im Durchmesser des Blattumfangs und 2m lang aus einem weißen Flies (sehr dick, vom Händler in Catrop-R). Um den Stamm einen Lichterschlauch und mit einer 2m hohe Rietmatte 3 mal umwickelt (kein Feuchtigkeitsstau). Wir hatten im Februar knackige Minusgrade (min. -15,4°C. mit Tagestemperaturen unter 0°C). Bei Werten unter -10° habe ich nachts den Lichterschlauch eingeschaltet für jeweils 1 Std heizen mit 1 Std Pause. Gleichzeitig habe ich - nur im Heizzeitraum von etwa 1 Woche - eine stabile Folie um die Rietmatte gewickelt.

      Nach dem Auspacken Ende Februar stand die Cordyline erstaunlicherweise so da wie ich sie eingepackt hatte. Keine Frostschäden an den Blättern auch keine Faulstellen an den Blattachseln obwohl es da feucht war. Standort ist halbschattig und etwas windgeschützt.

      Gruß Elmar
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  • Irgendwie wollen meine Roten nicht so wie die Grünen.Die wachsen kaum,ständig braune Blattspitzen und wurzeltechnisch sind die kurz vorm Umkippen.
    Die Grünen wachsen wie blöde unter gleichen Bedingungen.Bei meinen Eltern wachsen die Roten wie bekloppt.Das soll einer verstehen?
    Drei Haare auf dem Kopf sind wenig,aber drei Haare in der Suppe sind viel ;smilie[261]