Lehmboden und große Trachys+ Heizkabelfrage

    • Lehmboden und große Trachys+ Heizkabelfrage

      Hallo zusammen,

      mein Gartenboden besteht fast nur aus Lehm.Ich habe damals deswegen 30 cm abgetragen und das Ganze mit Schluff und Mutterboden verfüllt.
      Die beiden großen TRachys hatte ich bislang imm üm Kübel in die Erde gesatzt,wollte sie dieses Jahr aber auspflanzen.
      Wie würdet ihr weiter vorgehen?Nach 30cm kommt ja nur nch Lehmboden.Den einfach etwas tiefer ausheben,als die Trachys gepflanzt werden, dann auflockern
      mit einem gemisch aus Mutterboden und Lehm?Weitere Möglichkeit ware zum einen den Lehmboden ja so zu belassen, oder mit etwas kalk mischen.

      Das sie wie gesagt ausgepflanzt werden sollen, benötige ich im Winter ein Heizkabel.Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht?Würdet ihr die das Heizkabel beim
      Pflanzen auch direkt mit in die erde setzen?

      Danke und Gruß,
      Norman
    • Hallo Norman

      Lehmboden ist im Prinzip das Beste ,was Dir passieren kann ,allerdings sollte er durchlässig sein und es sollte sich keine Staunässe bilden ,ansonsten geht das Ok .
      Was die Heizkabel angeht ,kann ich Dir leider nichts zu sagen ,sowas mache ich nicht ;))
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • kumpel schrieb:

      Hallo Norman

      Lehmboden ist im Prinzip das Beste ,was Dir passieren kann ,allerdings sollte er durchlässig sein und es sollte sich keine Staunässe bilden ,ansonsten geht das Ok .
      Was die Heizkabel angeht ,kann ich Dir leider nichts zu sagen ,sowas mache ich nicht ;))
      Also ich würde mal das Gegenteil behaupten.Lehmboden ist nicht gut für Exoten.
      Die Nachteile im Winter übertreffen die Vorteile im Sommer bei weitem.
      Lehmboden trocknet schlecht ab im Herbst/Winter.
      Folge ist das die Wurzeln ständig im Wasser stehen und wenig Luft an den Wurzeln kommt.
      Wurzelfäulnis ist nur eine Frage der Zeit.
      Lieber einen Luftigen Boden der Schnell abtrocknet mit einer Drainageschicht darunter.
      Da kann mal die Trachy lieber einmal mehr giessen im Sommer.
      Die Trachywurzeln werden es dir danken auf dauer.
    • Hallo, wenn nun der Garteboden nur aus Lehm besteht dann würde ich die Palmen einfach einpflanzen u. ein paar Handvoll Hornspäne einmischen u. den Lehmaushub auch wieder in das Pflanzloch u. an die Wurzeln u. feststampfen.Drainage ?wohinn wenn nur Lehm im Garten ist oder ein Abfluss in der nähe? Tiefes Loch buddeln u. Mutterboden rein dann ereicht mann das nicht gewollte, das Wasser bleibt an den Wurzeln u. versickert recht langsamm(Badewanne)deswegen würde ich wieder Lehmboden in das Pflanzloch. Ist nur meine Meinung.Von Heitzkabeln halte ich nichts.Lg. Hans
    • noksu schrieb:

      kumpel schrieb:

      Hallo Norman

      Lehmboden ist im Prinzip das Beste ,was Dir passieren kann ,allerdings sollte er durchlässig sein und es sollte sich keine Staunässe bilden ,ansonsten geht das Ok .
      Was die Heizkabel angeht ,kann ich Dir leider nichts zu sagen ,sowas mache ich nicht ;))
      Also ich würde mal das Gegenteil behaupten.Lehmboden ist nicht gut für Exoten.
      Die Nachteile im Winter übertreffen die Vorteile im Sommer bei weitem.
      Lehmboden trocknet schlecht ab im Herbst/Winter.
      Folge ist das die Wurzeln ständig im Wasser stehen und wenig Luft an den Wurzeln kommt.
      Wurzelfäulnis ist nur eine Frage der Zeit.
      Lieber einen Luftigen Boden der Schnell abtrocknet mit einer Drainageschicht darunter.
      Da kann mal die Trachy lieber einmal mehr giessen im Sommer.
      Die Trachywurzeln werden es dir danken auf dauer.



      Sorry ,aber da muss ich weiter gegen halten ,denn ich spreche hier nicht von einem Tonboden,sondern von unseren Böden ,die meist aus Lehm oder Lösboden bestehen .Ich bin Deiner Meinung ,wenn in dem Boden zu viele Tonanteile sind ,die können mitunter schon mal verdichten und es entsteht Staunässe verbunden mit Sauerstoffarmut,aber ein gesunder Lehmboden ist eine gute Sache ,denn er hält Wasser und Nährstoffe viel länger ,erwärmt sich viel schneller ,also für eine normale Trachy absolut richtig .bei der Meinung bleibe ich ,da ich auch Trachys in einem gut durchlässigen Lehmboden gepflanzt habe und die wachsen wie der Teufel darin ,wenn die scheiss Winter nicht wären hätte ich sie schon einige Meter höher ,also ich habe nur gute Erfahrungen mit meiner Erde gemacht ,in dieser jede Menge Exoten stehen und die fühlen sich sauwohl .Bei Eukalypten und Yuccas sollte man ihn abmagern ,mit Sand Perlite und gewaschenem Sand ,ansonsten ist das m.E. der beste Boden den es gibt ,und ne trachy ist da Anspruchslos. ;))
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Moin,

      sehe ich genau so. Meine Trachys stehen alle in Lehmboden (oberste Schicht ca 50cm Mutterboden, danach Lehm) und sie gedeihen prächtig. Hat den Vorteil, dass sie nie austrocknen, da ich noch einen sehr hohen Grundwasserspiegel habe. Folglich stehen sie immer im Wasser. Nachteil an der Sache ist, dass sie sehr schnell wachsen....
      Heizkabel im Boden benutze ich nur bei Phoenix und Washingtonia