Test - Trachy mit Minimalschutz

    • J.D. aus NRW schrieb:

      kumpel schrieb:

      die Mildwinter die wir vor 2008 Hattten ,haben meinen Palmen sehr gut gefallen


      Moin Nachbar

      Dann hattest Du den Typus Trachy der nässe gut abkann aber mit der Kälte empfindlich reagiert. Ich scheinbar auch ;)) , bei trockenen kalten Klima knickt diese Typ Trachy aber scheinbar wegen Wurzelschäden im gefrohrenen Boden ein.


      Moin Nachbar

      Nein jürgen ,hatte entweder gar nicht oder falsch geschützt ,weil ich es ehrlich gesagt nicht besser wusste oder ich auf die Härteangaben vertraute ,kurz um ich war naiv und blauäugig .jedoch Frost schaden an der Wurzel schliesse ich aus ,da waren sie immer sehr gut geschützt und der Boden blieb dort immer frostfrei .
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo Dirk ch halte es eigendlich so wie Rene und zugegeben das ist nartürlich manchmal schon russisches Roulett :))) Das mit der Einschalttemperatur meinte ich schon mit zb einem Sensor ich bin halt manchmal überrasch ab welchen geringen Temperaturen schon geheizt wird in dem Bereich kann man theoretisch ja auch Braheas auspflanzen
      Grüße.Stefan Auch aus Braunschweig ;smilie[198]
    • kumpel schrieb:

      jedoch Frost schaden an der Wurzel schliesse ich aus ,da waren sie immer sehr gut geschützt und der Boden blieb dort immer frostfrei .


      Moin René

      Bei mir vermute ich das eher, durch den milden Januar ´12 gingen die Palmen schon über die Wurzeln in den Saft und dann kam die Keule Februar ´12. Dann eine Frosttiefe von etwa 50cm und das wars ;;g .

      Nee Kübeltrachy auf dem Bordstein hatte da wesentlich tiefere Temperaturen am Ballen aber den Vorteil der Trockenheit. Wie schon gesagt inwieweit sich der direkte Nordrand der Eifel/Rur bei mir mitspielt weiß ich nicht.

      Bei den Palmen ist die Trachy f. für mich gestorben, da gibt es echt hübschere die man auch aktiv schützen muss. Bei der Olea werde ich das mal mit einer größeren im nächsten Abverkauf testen und im Kübel Outdoor überwintern. Vlt. mach ich das kommendes Jahr auch mal mit einer großen Kübeltrachy, da wachsen die zum Glück nicht so schnell ;)) .
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Hi René

      kumpel schrieb:

      jedoch Frost schaden an der Wurzel schliesse ich aus


      bis auf die oft verschneite Landschaft hatten wir hier ja fast wieder einen Normalwinter - jedenfalls von den Temps her gesehen. Habe meine Trachy deshalb bisher also nicht geschützt und konnte deshalb auch ganz gut beobachten wie sich das 'Ding' verhält. Bei länger anhaltenden Frostperioden (zumal diesen Winter oft mit Böen begleitet) konnte ich schon erkennen, dass die Blattsegment der äußeren Blätter (Trachykrone ist zusammen gebunden) immer mal wieder Trockenheit anzeigten. Es muss also gar nicht die Megastörung eintreten indem ein Teil der Wurzeln durch sehr tiefe Temperaturen erfrieren - meiner Meinung nach kann es mannigfaltige Störungen des Wurzelsystemes/der Nahrungsbeschaffung/Wasserhaushalt während der Überwinterung geben als nur ein direkter Frostschaden an den Wurzeln. Die 'Trockenheitsanzeige' ist zwar nur eine kleine Störung - aber sie ist wenigstens ablesbar. Mit Schutz hätte sie natürlich keine Verdunstung (wegen Sonne oder Wind) - außerdem ist es bei einer dichten Styrodurbox meist auch noch sehr feucht.

      -volker-
    • Volker S schrieb:

      hier ja fast wieder einen Normalwinter - jedenfalls von den Temps her gesehen


      Moin Volker S

      So seh ich das auch, gut es war etwas mehr weißes Zeug hier, aber in anderen Wintern war das dann Regen. Von der Wassermenge her sicherlich identisch.

      Bei Volker faulten die Trachys aber im Mildwinter (nasses Klima), bei mir und scheinbar René nicht, allerdings haben meine den Kälteschock nicht ertragen.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • doergel schrieb:

      hi Rene,
      so mache ich es grundsätzlich auch, aber zu dem Zeitpunkt war ich ganz anders gefordert und somit habe ich die Situation leider falsch eingeschätzt ,,S
      vorbereitet hatte ich alles schon längst ;smilie[268]


      Hallo Dirk

      Ja ich weiss ,Du bist nicht der erste der vom Wetter überrumpelt wurde ;))
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Hallo Volker S

      Da bin ich absolut Deiner Meinung ;;f ;))

      Ich habe eine dicke laubschicht von 40 cm und zusätzlich tannenreisig drüber und selbst bei dem Dauerfrost im Fbr.2012 war der Boden darunter nur 2cm gefroren ,wärend es umliegend fast nen halben Meter war ,sie konnten also immer wieder feuchtigkeit aufnehmen . ::ww
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • Moin.

      Ohne Schäden hat sie die Tortur nicht überstanden.
      Dafür, dass sie ganz ohne Schutz war dennoch relativ gut.



      Nun das Phänomen.
      Diese kleine Trachy ist vom Saatkorn an seit 1999 immer zwischen diesen Krokussen gewachsen und hat seit dem nie einen Schutz erhalten.
      Sie wurde im November 2011 mitsamt der Krokusse in den neuen Garten umgepflanzt.
      Sie hat den Winter 11/12 mit geringen Blattschäden überstanden und nun wieder den Winter schadlos überlebt.
      Die sichtbaren Schäden sind aus 11/12.
      Die Palme wächst kaum, macht auch nur ca. 3 Blätter im Jahr.

      Könnte es sein, dass Krokusse irgendetwas absondern, was die winterhärte der Palme erhöht?
      Die Zwiebel enthält Steroidsaponine, welche in flüssiger Form als Anabolika Anwendung finden.

      Bodybilding für die Palme????

    • Volker schrieb:

      Moin.

      Ohne Schäden hat sie die Tortur nicht überstanden.
      Dafür, dass sie ganz ohne Schutz war dennoch relativ gut.



      Nun das Phänomen.
      Diese kleine Trachy ist vom Saatkorn an seit 1999 immer zwischen diesen Krokussen gewachsen und hat seit dem nie einen Schutz erhalten.
      Sie wurde im November 2011 mitsamt der Krokusse in den neuen Garten umgepflanzt.
      Sie hat den Winter 11/12 mit geringen Blattschäden überstanden und nun wieder den Winter schadlos überlebt.
      Die sichtbaren Schäden sind aus 11/12.
      Die Palme wächst kaum, macht auch nur ca. 3 Blätter im Jahr.





      Wäre sie nicht im November umgepflanzt worden sondern im Frühjahr ,hätte sie es ohne Schutz besser überstanden
      Das ist das was ich im geschlossenen Thread meinte ,der ja leider geschlossen wurde !
      Diese Aussage fand ich stark daneben ,ich habe auch seit über 10 Jahren Exoten im Garten und auch schon einiges an Trachs gehabt,da kam ich mir vor als hätte ich nur irgendwas hingeschrieben .

      Zitat von " Volker"

      Weshalb sollte das Thema durch sein?

      Es wurde bislang noch kein eindeutiger Vorteil der Frühjahrspflanzung bewiesen.

      Alles was dazu hier geschrieben wurde sind nur Theorien und Hörensagen.

      Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äussern ,aber das wollte ich noch mal loswerden . :whistling:

      Volker
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • kumpel schrieb:

      Wäre sie nicht im November umgepflanzt worden sondern im Frühjahr ,hätte sie es ohne Schutz besser überstanden

      Hallo Rene

      Da hast Du etwas falsch gelesen.
      Die mit den Schäden wurde im Frühling 2012 gepflanzt, die ohne Schäden im November 2011.


      Soll ich den Thread etwa wieder öffnen?
      Da dreht man sich doch nur im Kreis.
      Es kam nach mehreren Seiten kein eindeutiger Vorteil der Frühjahrspflanzung rüber, lediglich dass auch später gepflanzte Trachys auch gut überleben.

      Weshalb dann unendlich weiter drehen?
      Das artet letztendlich nur in Streit aus.

      Volker
    • kumpel schrieb:

      Es wurde bislang noch kein eindeutiger Vorteil der Frühjahrspflanzung bewiesen.


      Moin Nachbar

      Es wurde auch kein Nachteil der Herbst/Winter Pflanzung bewiesen. Ein Jeder macht da seine eigene Erfahrung und Köppe einhauen muss man ja wohl nicht ;)) !

      Ich glaub Volkers Trachy hätte selbst bei einer Pflanzung im Fj. nicht besser ausgesehen, irgendwie Träumen wir alle scheinbar von der "Klimaerwärmung" die es nicht gibt. Übrigens meine Eltern überwintern seit 18 Jahre in Andalusien, dieser Winter war der Letzte dort. Dies Jahr lief denen das Wasser von den Wänden da sie mit Gas heizen mussten. Einfach Allincl. mit Schimmel, die wollten schon im Deezember abbrechen haben aber dann auf besseres Wetter gehofft.

      Auch wenn der Winter 12/13 eher Pillepalle war, Exoten gehören in unseren Breiten geschützt im Winter.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast