Ich muss euch jetzt eine Geschichte erzählen. Diese hat nichts mit Exoten zu tun aber ich kann jetzt nicht anders.
Heute komme ich nach Hause. Schaue in den Briefkasten. Ein Brief von einer Anwaltskanzlei deren Namen ich noch nie gehört habe.
Also schnell rein ins Haus und den Brief geöffnet. Postwendend wurde ich vom Blitz getroffen.
Einer unserer Nachbarn möchte uns anzeigen. Also er versucht es erstmal im Guten natürlich. Wir sollen bis 24.4. unsere Esche entfernen und ganz nebenbei ist ihm jetzt nach 6 Jahren aufgefallen, das unser Zaun zum Teil auf seinem Grundstück steht. Natürlich.
Hierbei ist der Hintergrund ganz interessant.
Zum einen hasst er uns von Anfang an. Warum? Keine Ahnung. Wir haben denen nie etwas getan. Ich denke ihm stinkt bis heute, das wir unser Haus da hin gebaut haben. Ihm hat damals das Geld gefehlt sich einfach das Grundstück zu kaufen und einen Bau zu verhindern. Aber da kann ich nun nichts dafür. Dann durften wir einen Keller bauen, er nicht. Unser Haus ist auch noch 50cm höher als seins. All diese Dinge durften wir uns schon anhören.
Wir haben dem nie was getan. Wir haben anfangs immer freundlich gegrüßt. Die haben aber nie zurück gegrüßt. Naja, arschlecken.
Kommen wir zur Esche.
Letztes Jahrt hat er mich mal über den Zaum blöd angemacht ob ich denn nun endlich mal diesen blöden Baum beschneiden könnte. Der ist ja mehr auf seinem Grundstück als auf unserem. Gut, ich hab mir das angeschaut und, obwohl ich es nicht hätte machen müsse, einen großen Ast der zu ihm stand abgeschnitten. Vor 3 Wochen irgendwann, ich begutachte gerade meine kleine Nachzuchttrachy auf der Terrasse, plärrt er mir rüber wann ich denn nun den Baum abschneide. Der dürfe maximal 1,8m hoch sein und blablabla. Ich habe nichts gesagt und wohl nur blöd geschaut weil ich garnicht wusste was er will. Sein Schlusswort "Der kommt weg". Ich hab dann nur boarisch gelassen in meinen Bart gebrummel "is scho recht"...
Nun muss man zu der Esche sagen. Die war schon da, bevor wir da waren. Ich habe in alten Fotos von 2008 gekramt und da ist das süße Eschchen auch schon dort. Also ist sein Anspruch, so er je einen hätte, sowieso verjährt.
Lustig wird es ja, das er extra eine Sichtschutzzaun errichtet hat, vor 4 Jahren ungefähr. Wir haben ihn beim bauen gefragt was denn das werden soll. Er meinte dann nur "Ein Sichtschutz, damit ich euch nicht immer sehen muss". Am Anfang hat es uns genervt. Jeder kastelt sich mit diesen Holzdingern zu und will ja nix sehen. Zum Schluss war's uns aber wurscht. Und jetzt verlangt er von uns, das wir den natürlichen Sichtschutz entfernen? Nicht wirklich.
Der Zaun bedarf auch keiner Betrachtung. Der ist in Absprache mit ihm errichtet worden und er hat seit 6 Jahren nix auszusetzen gehabt. Was soll da nun sein? Ein Wanderzaun? Oder hat sich die Erde gedreht und der Zaun ist stehen geblieben?
Ich verstehe die Menschen echt nicht. Immer auf der Suche nach Streit und Ärger. Die sollen uns einfach in Ruhe lassen und sich um ihren Mist kümmern. Aber offensichtlich reicht das nicht mehr als Alltagsbefriedigung.
Am Donnerstag gehts zum Anwalt, man hat ja sonst nix zu tun. Dann wird erstmal entsprechend geantwortet.
Habt ihr auch schon Erfahrungen mit derart freundlichen Nachbarn?
Heute komme ich nach Hause. Schaue in den Briefkasten. Ein Brief von einer Anwaltskanzlei deren Namen ich noch nie gehört habe.
Also schnell rein ins Haus und den Brief geöffnet. Postwendend wurde ich vom Blitz getroffen.
Einer unserer Nachbarn möchte uns anzeigen. Also er versucht es erstmal im Guten natürlich. Wir sollen bis 24.4. unsere Esche entfernen und ganz nebenbei ist ihm jetzt nach 6 Jahren aufgefallen, das unser Zaun zum Teil auf seinem Grundstück steht. Natürlich.
Hierbei ist der Hintergrund ganz interessant.
Zum einen hasst er uns von Anfang an. Warum? Keine Ahnung. Wir haben denen nie etwas getan. Ich denke ihm stinkt bis heute, das wir unser Haus da hin gebaut haben. Ihm hat damals das Geld gefehlt sich einfach das Grundstück zu kaufen und einen Bau zu verhindern. Aber da kann ich nun nichts dafür. Dann durften wir einen Keller bauen, er nicht. Unser Haus ist auch noch 50cm höher als seins. All diese Dinge durften wir uns schon anhören.
Wir haben dem nie was getan. Wir haben anfangs immer freundlich gegrüßt. Die haben aber nie zurück gegrüßt. Naja, arschlecken.
Kommen wir zur Esche.
Letztes Jahrt hat er mich mal über den Zaum blöd angemacht ob ich denn nun endlich mal diesen blöden Baum beschneiden könnte. Der ist ja mehr auf seinem Grundstück als auf unserem. Gut, ich hab mir das angeschaut und, obwohl ich es nicht hätte machen müsse, einen großen Ast der zu ihm stand abgeschnitten. Vor 3 Wochen irgendwann, ich begutachte gerade meine kleine Nachzuchttrachy auf der Terrasse, plärrt er mir rüber wann ich denn nun den Baum abschneide. Der dürfe maximal 1,8m hoch sein und blablabla. Ich habe nichts gesagt und wohl nur blöd geschaut weil ich garnicht wusste was er will. Sein Schlusswort "Der kommt weg". Ich hab dann nur boarisch gelassen in meinen Bart gebrummel "is scho recht"...
Nun muss man zu der Esche sagen. Die war schon da, bevor wir da waren. Ich habe in alten Fotos von 2008 gekramt und da ist das süße Eschchen auch schon dort. Also ist sein Anspruch, so er je einen hätte, sowieso verjährt.
Lustig wird es ja, das er extra eine Sichtschutzzaun errichtet hat, vor 4 Jahren ungefähr. Wir haben ihn beim bauen gefragt was denn das werden soll. Er meinte dann nur "Ein Sichtschutz, damit ich euch nicht immer sehen muss". Am Anfang hat es uns genervt. Jeder kastelt sich mit diesen Holzdingern zu und will ja nix sehen. Zum Schluss war's uns aber wurscht. Und jetzt verlangt er von uns, das wir den natürlichen Sichtschutz entfernen? Nicht wirklich.
Der Zaun bedarf auch keiner Betrachtung. Der ist in Absprache mit ihm errichtet worden und er hat seit 6 Jahren nix auszusetzen gehabt. Was soll da nun sein? Ein Wanderzaun? Oder hat sich die Erde gedreht und der Zaun ist stehen geblieben?
Ich verstehe die Menschen echt nicht. Immer auf der Suche nach Streit und Ärger. Die sollen uns einfach in Ruhe lassen und sich um ihren Mist kümmern. Aber offensichtlich reicht das nicht mehr als Alltagsbefriedigung.
Am Donnerstag gehts zum Anwalt, man hat ja sonst nix zu tun. Dann wird erstmal entsprechend geantwortet.
Habt ihr auch schon Erfahrungen mit derart freundlichen Nachbarn?
Gruß Lutz 


