Hallo.
Bei den aktuell hohen Temperaturen machen die Trachyspeere einen gewaltigen Schuss.
Man kann es deutlich sehen, die grünen Bereiche waren vor Kurzem noch im Inneren des Stammes verborgen.


Diese Beiden, im Schatten stehenden wachsen etwas langsamer.


Immerhin, die Speere sind gesund.
Das bestätigt einmal mehr die Nässetheorie.
Während der gefährlichsten Zeiten, vor und während der großen Frostereignisse hat es nicht geregnet.
Die Trachys konnten den Frost somit völlig trocken überstehen, es konnte keine Nässe in das Innere des Stammes geraten und somit unter anderem keine Kältebrücke zum Meristem aufbauen.
Auch nach dem Frost war es relativ trocken, der Schimmel im Inneren des Stammes wurde daher auch nicht gefördert.
Im Winter 02/03 war genau das Gegenteil der Fall.
Zuerst konnte man die verschimmelten Speere ziehen, danach starben die Meristeme.
Von der Dauer und Intensität war der Winter 02/03 ähnlich den hinter uns liegenden, nur wesentlich feuchter war er.
Vor Allen hat es zwischen den 2 langen Tieffrostperioden oft geregnet und es gab jede Menge Nassschnee.
Der Winter 05/06 war zwar nicht ganz so kalt, dafür aber sehr nass, ich konnte sehr viele Speere ziehen.
Auch damals sind einige Trachys abgestorben. (Foto)

Dieses Frühjahr ist nur eine von meinen vielen Trachys betroffen, die Speere waren abgefault, diese Trachy hat allerdings schon immer gemuckelt.
Fazit.
Hier hat man leider genügend Vergleichswinter um solcherlei Schäden zu ergründen und zu belegen.
Dieser Winter war wesentlich kälter und ausdauernder als die beiden anderen beschriebenen.
Dennoch kamen die Palmen ohne Speerverlust davon.
Aus der Kälte allein können die Speer- und Meristemschäden an Trachys also nicht resultieren.
Es müssen mehrere Faktoren mitspielen, eben auch die Nässe. Die Kombination Kälte - Niederschlag ist verheerender als tiefer Frost allein.
Das ist nun einmal so, auch wenn es einen bestimmten Märchenonkel aus dem Rheinland nicht passt.
Volker
Bei den aktuell hohen Temperaturen machen die Trachyspeere einen gewaltigen Schuss.
Man kann es deutlich sehen, die grünen Bereiche waren vor Kurzem noch im Inneren des Stammes verborgen.


Diese Beiden, im Schatten stehenden wachsen etwas langsamer.


Immerhin, die Speere sind gesund.
Das bestätigt einmal mehr die Nässetheorie.
Während der gefährlichsten Zeiten, vor und während der großen Frostereignisse hat es nicht geregnet.
Die Trachys konnten den Frost somit völlig trocken überstehen, es konnte keine Nässe in das Innere des Stammes geraten und somit unter anderem keine Kältebrücke zum Meristem aufbauen.
Auch nach dem Frost war es relativ trocken, der Schimmel im Inneren des Stammes wurde daher auch nicht gefördert.
Im Winter 02/03 war genau das Gegenteil der Fall.
Zuerst konnte man die verschimmelten Speere ziehen, danach starben die Meristeme.
Von der Dauer und Intensität war der Winter 02/03 ähnlich den hinter uns liegenden, nur wesentlich feuchter war er.
Vor Allen hat es zwischen den 2 langen Tieffrostperioden oft geregnet und es gab jede Menge Nassschnee.
Der Winter 05/06 war zwar nicht ganz so kalt, dafür aber sehr nass, ich konnte sehr viele Speere ziehen.
Auch damals sind einige Trachys abgestorben. (Foto)

Dieses Frühjahr ist nur eine von meinen vielen Trachys betroffen, die Speere waren abgefault, diese Trachy hat allerdings schon immer gemuckelt.
Fazit.
Hier hat man leider genügend Vergleichswinter um solcherlei Schäden zu ergründen und zu belegen.
Dieser Winter war wesentlich kälter und ausdauernder als die beiden anderen beschriebenen.
Dennoch kamen die Palmen ohne Speerverlust davon.
Aus der Kälte allein können die Speer- und Meristemschäden an Trachys also nicht resultieren.
Es müssen mehrere Faktoren mitspielen, eben auch die Nässe. Die Kombination Kälte - Niederschlag ist verheerender als tiefer Frost allein.
Das ist nun einmal so, auch wenn es einen bestimmten Märchenonkel aus dem Rheinland nicht passt.
Volker