Meine neuen

    • Wie ich ja schon im Maureliifaden geschrieben habe, habe ich diese Woche von Markus ein paar Bananen geliefert bekommen, wo ich mir jetzt nicht sicher bin, wie ich die jetzt am besten versorge.
      Da die Temperaturen demnächste runter gehen werden (für nächste Woche sind hier Nachttemperaturen von 8 Grad vorhergesagt), muss ich bald wissen, wie es weiter gehen soll.
      Vorallem mit denen, von denen ich überhaupt nichts im Netz finden kann.

      Sorry, dass ich das hier nochmal in einem extra thread breit trete, aber ich mache mir Sorgen, dass ich was falsch mache und dann die eine oder andere Pflanze durch falsche Behandlung abmurkse.

      Hier mal die, wo ich keine Ahnung habe und auch nichts gefunden habe:
      Musa red (ca. 70cm) ist in einem hohen, quadratischen Topf mit Seitenkantenlänge von 12 cm.
      Musa chinachampa (ca. 50cm) selber Topf wie red
      Diese beiden habe ich vorhin sicherheitshalber mal rein geholt.

      Bei der folgenen habe ich auch nicht wirklich was hilfreiches gefunden.
      Ich denke aber, die kann noch ein paar Tage draußen bleiben oder?
      Musa sikkimensis x (ca. 90cm) selber Topf wie red

      Dann noch:
      Ensete maurelli (ca. 40cm) runder Topf mit Durchmesser 10cm
      Die Maurelii kann bestimmt 8 Grad vertragen und wenn es wirklich kalt wird, kommt sie dann ins Winterquartier bei ca. 10 Grad. Braucht sie da Licht, oder kann sie auch ganz dunkel und trocken gelagert werden?
      Soll ich sie in einen größeren Topf verfrachten?

      Weiters habe ich schon etwas länger 1 Musa Basjoo und eine Musa Sikkimensis red tiger im Hof stehen. Die können wohl bis knapp unter 0 draußen bleiben, oder?
      Wenn sie dann rein müssen, wie soll ich sie am besten lagern?
      Habe zwar einiges über die Überwinterung von Basjoo gelesen, aber das waren immer riesen Dinger. Meine ist ja noch so klein. Die red tiger ebenfalls.

      Dann noch 2, die zwar nicht ins Bananenforum passen, aber extra im Palmenforum eine Faden aufmachen, lohnt wohl nicht.
      Jubea Chilensis (ca. 40cm) . Die waren zum Transport in einem Kunststofffolientopf (schwarze Folie zu einem Topf geformt) eingepflanzt. Habe sie mittlerweile in etwas größere Gefäße umgetopft.
      Yucca rostrata (ca. 30cm) quadratischer Topf Seitenlänge 10cm
      Ich glaube, dass die draußen bleiben können bis die Temperaturen unter 0 gehen, oder?
      Sind zwar noch ziemlich klein, aber nach dem was ich über die gelesen habe, sollten sie Temperaturen bis -5 gut aushalten können.
      Ab wann soll ich die dann aber wirklich rein holen und wenn, mit welchen Bedingungen soll ich die dann über den Winter bringen? Licht, Temperatur, Wasser?

      Wäre schön, wenn ich ein paar Tipps kriegen könnte, damit ich die alle gut über den Winter bringe.

      LG

      Helmut
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    • Hi,

      sind die Maße mit Topf?

      Musa red? Soll das die Musa Basjoo red sein? Wenn ja, dann wäre ich erstmal vorsichtig mit ihr. Also, lieber vor dem Frost rein, wenn sie noch klein ist. Wie sie auf Frost reagiert ist noch nicht bekannt. Ich würde sie erstmal noch draußen lassen, zumindest bis die Frostgrenzen nicht erreicht ist.
      Die allgemein bekannten Frostwert beziehen sich immer auf große Pflanzen.

      Musa chinachampa ist eine Dessertbanane. Soll wohl Kälte vertragen, aber auch erst dann wenn die groß ist. Reinholen ist sicher eine gut Wahl gewesen. Hätte ich auch gemacht.

      Die Sikkimensis, Basjoos und die Maurelii, auch wenn es kleine Pflanzen sind, kannst Du bis zur Frostgrenze draußen lassen. Wenn sich aber der Frost ankündigt, würde ich alle reinholen. Zumal Du die ja alle in Töpfen hast.

      Basjoo, Sikkimensis und vielleicht auch die red sind nächstes, vielleicht aber auch erst übernächstes Jahr Kandidaten zum Auspflanzen. Ich Pflanze Musas allerdings erst aus, wenn sie bestenfalls 3 Jahre alt sind. Vorher macht das kaum Sinn, sie sind dann einfach zu klein. Mag sein, dass man Glück haben kann, wenn man kleinere auspflanzt.
      Gruß Tobi - NRW -
    • Erstmal danke für die Antworten.
      Die Maße sind ohne Topf.

      Die Bananenhobby Seite kenne ich. Ist ja wirklich sehenswert.
      Da geht es aber nur (zumindest soweit ich das durchblickt habe) um große Pflanzen.
      Ich habe ja noch Babies.

      Zur Musa red:
      Bei Markus steht da:
      "Musa "Red"
      Hierbei handelt es sich um die berüchtigte Musa basjoo Red was aber quatsch ist.
      Eine aus Indien stammende Essbanane die rote Früchte trägt. Aufgrund ihrer roten Pseudostämme sieht sie recht gut aus.
      Jungpflanze: 50 - 55 cm"

      Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werde ich die Musa chinachampa ab jetzt im Haus lassen, oder soll die dann auch bei etwas niedrigeren Temperaturen als meine Zimmertemperatur (24 Grad) überwintert werden?

      Die Musa red könnte dann wohl noch draußen bleiben. Genauso die Basjoo, Sikkimensis und Maurelii.
      Die hole ich dann rein kurz bevor der Frost kommt.
      Soll ich sie dann im Haus bei Zimmertemperatur halten, oder soll ich sie ins Nebengebäude? Und falls da, bei welcher Temperatur?
      Wenn die Jubea und die Rostrata da dann bei 1-8 Grad untergebracht werden, könnte ich sie da ja dazu geben, oder?
      Eventuell etwas höhere Temperatur (5-10 Grad), damit die temperaturempfindlichsten es gerade noch gut haben?

      Wäre fein, wenn ich die alle bei gleichen Bedingungen überwintern könnte. Das wäre der geringste Aufwand.

      Bleibt noch die Frage, ob ich den Maureliis einen größeren Topf spendieren soll. Die sehen nämlich etwas eingepfercht aus. Ich habe aber wo gelesen (ich glaube auf bananenhobby.de), dass die wenig Platz brauchen.

      Zu den Jubeas nochmal:
      Da schreibt Markus:
      "Jubaea chilensis
      Diese Jungpflanzen standen neben den Trachycarpus wagnerianus und mussten ebenso ihre Feuerprobe bestehen. Die hier angebotenen Jungpflanzen natürlich aus eigener Produktion mussten noch bis vor kurzem einen durchgefrorenen Wurzelballen und dies über zwei Wochen lang über sich ergehen lassen. Das Substraat taute zwar tagsüber zumindest die ersten 10 Tage immer wieder für einige Stunden auf jedoch die letzten vier Tage nicht mehr. Die Pflanzen mussten Frost im zweistelligen Bereich über sich ergehen lassen was sie auch problemlos gemeistert haben. Diese Palmen sind natürlich besonders gut zum auspflanzen geeignet und mit ihnen kann sich keine Importpflanze messen.
      Die gewaltigste und zweifelsohne kälteverträglichste aller Fiederpalmen. Sie ist sehr dürreverträglich, aber auch gut unter kalten und feuchten Kulturbedingungen zu halten. Die Palme kann strengen Frost bis zu - 16 °C unbeschadet standhalten.
      Heimat: Chile
      Sämling: 1 Jahr, 25 - 30 cm"

      Das klingt ja sehr beruhigend, oder?
      Werde sie aber trotzdem beim ersten Frost rein stellen.

      Ist irgendwie eine spannende Angelegenheit. Wird mein erster Winter mit Exoten. Dann habe ich mich gleich mit mehreren verschiedenen eingedeckt, was das ganze noch etwas komplizierter macht.
      War vielleicht nicht ganz so gescheit, aber ich konnte einfach nicht widerstehen.
      Dafür weiß ich nach diesem Winter aber auch schon mehr und kann dann nächstes Jahr schon mit mehr Erfahrung in den Winter gehen.

      LG
      Helmut
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    • Hi Helmut

      Ja,die Palmen von Markus sind schon eine andere Hausnummer,das glaube ich gerne ,das die kleinen Jubeen bei ihm durch die Feuertaufe gegangen sind ;)) ,Du kannst sie natürlich so lange wie Möglich draussen lassen,auch leichter Frost schadet nicht.Du kannst sie ja auch im Garten in ein Beet einschlagen ,und Du schützt sie mit einem Haufen Laub und Reisig ,damit Du sie nicht wieder verweichlichst.

      Musa "Chini Champa"würde ich nicht zu warm überwintern,sie könnte vergeilen und sehr anfällig auf Schädlinge werden,insbesondere auf Thripse und Spinnmilben

      LG René ;;f
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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    • René,

      ein Beet im Garten gibt es bei mir derzeit nicht.
      Am Mittwoch war der Bagger da. Da ist nichts übrig geblieben, was annähernd wie ein Beet aus sieht.
      Ich werde demnächst vielleicht mal ein paar Fotos vom Schlachtfeld rein stellen.
      Heute war alles matschig. Gestern 24 Grad und Sonne, heute zwar relativ angenehme Temperatur (um die 20) aber Regen und dadurch überall Matsch, wo kein Grün mehr ist, und das ist derzeit nahezu nirgendwo mehr zu sehen.

      Bei welcher Temperatur soll ich die Chinichampa denn über Winter bringen?
      So wie ich das sehe, wird eine mittlere Temperatur am schwierigsten zu bewerkstelligen werden.

      Zimmertemperatur im Haus geht ja problemlos. Im Nebengebäude ca. 10 Grad auch.
      Wenns was dazwischen sein muss, und dann auch noch hell, da muss ich mir dann was überlegen.

      Hätte da noch einen weiteren Raum, wo ich normalerweise nur einen Frostwächter laufen habe. Den könnte ich problemlos auf jede denkbare Temperatur bringen. Nur gibt es dort kein Tageslicht. Da müsste ich dann halt eine Pflanzenlampe installieren, welche über einen Timer regelmäßig eingeschalten wird.

      LG
      Helmut
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    • René,

      dann werde ich das so machen, dass ich sie so lange wie möglich draußen lasse und dann bei ca. 5-10 Grad überwintere. Alle zusammen, mit Ausnahme der Chinachampa.
      15 Grad im Schlafzimmer? :x
      Das geht gar nicht. ;smilie[335] ;smilie[336]
      Wir haben im ganzen Haus keinen Raum wo es kälter als 20 Grad ist und dazu auch noch hell.

      Irgendwas fällt mir aber schon ein. Notfalls halt mit Pflanzenlampe und Heizung auf 15 Grad in einem kleinen Raum im anderen Nebengebäude.

      Danke jedenfalls für die Tipps.

      LG
      Helmut
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    • Hallo Helmut

      Hast Du keinen kühlen und dunklen Keller?

      Hier mal ein Sämling von 2009 der im März oder April 2010 bei mir ankam:



      Furztrocken und seit Anfang November ohne Wasser und Licht bei 5-10° überwintert. Scheinstamm etwa 20cm Höhe ab Topfkante.

      Und nun zwei Bilder vom Juli 2010:





      Bei kälteunempfindlichen Musas dürfte diese Methode auch die beste Wahl sein im "Kleinkindalter", auf jeden Fall werden meine Invitro-Musas auch so durch den ersten Winter gehen.

      Kalthauspflanzen warm zu überwintern birgt immer das Risiko der fehlenden Ruheperiode, sowas bringt die Pflanze gänzlich aus dem Tritt. Lichtmangel in der Ruheperiode ist auch eher untergeordnet da die Pflanze eh ruht (Winterschlaf).

      Die Warmhaus-Musas würd ich im Hausflur außerhalb von Zugluft bei etwa 15-18° überwintern, allerdings mäßig feucht. Normale Heizungsluft wie in unseren Wohnungen/Häusern üblich sind meist tödlich für Exoten. Die Luft ist dort zu trocken und die Pflanzen verlieren mehr Wasser über den Blättern als sie über den Wurzeln im Winter aufnehmen können.

      Zum Thema umtopfen:

      Ein ganz klares "Nein" meinerseits. Die Vegetationsperiode ist beendet und die Pflanzen sollten sich auf einer gewissen Ruhe vorbereiten können.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Hallo Jürgen,

      danke für Deine Antwort.
      Einen kühlen dunklen Keller habe ich schon. Ist ein Erdkeller. Weiß jetzt nicht, welche Temperatur da unten ist, aber ich kann das morgen mal prüfen. Die Temperatur ist da ohnehin Sommer und Winter nahezu gleich. Vielleicht ein paar Grade unterschiedlich.
      Ganz dunkel ist es aber nicht, weil ein kleines Fenster Licht bringt. Das könnte man aber zu hängen.
      Was mir da eher Sorgen bereitet ist die Feuchtigkeit. Es ist da unten etwas feucht.

      Da werde ich die Pflanzen lieber in einem Nebengebäude unterbringen. Da ist es stockfinster und ich kann die Temperatur über einen Heizlüfter regeln.

      Ich könnte also die Musa Basjoo, die Musa red, die Musa sikkimensis x, die Ensete Maurelii und die Sikimensis tiger red alle zusammenj bei 5-10 Grad im dunklen Raum überwintern?
      Giesen muss ich die dann auch nicht?
      Das wäre ja praktisch.
      Keiner Arbeit.

      Die Jubea und die Yucca rostrata würde ich dann aber in einem anderen Überwinterungsraum mit Licht bei ähnlichen Temperaturen überwintern.
      Da steht überlicherweise der Oleander und so ein komischer Kaktus drinnen.
      Die haben das bisher immer vollkommen ohne zusätzliche Heizung überstanden. Der Raum ist ans Haus angebaut und recht gut isoliert.
      Heizung ist aber zur Not auch drinnen.

      Das Licht ist da zwar nicht besonders üppig, aber es sollte reichen. Für Licht sorgen da 2 Fenster und eine Tür bei der die obere Füllung aus Glas besteht.

      Meine Problemkinder sind dann nur noch die Chinachampa und die Dwarf Cavendish (die arme hat heute bei einem der obersten Blätter fast die Hälfte verloren, als Klonkrieger Junior sie, natürlich vollkommen unabsichtlich :wacko:, mit dem Laserschwert bearbeitet hat ;;g ).
      musa.jpg


      Einen kühlen Hausflur habe ich nicht. Kälter als 21-22 Grad ist es bei uns im ganzen Haus nirgendwo. Wir mögen es gerne warm.


      LG
      Helmut
      at.wetter.tv: Zemendorf-StötteraWetter Zemendorf-Stöttera - VorschauWetter Zemendorf-Stöttera - Trend
    • Hallo Helmut

      helste schrieb:

      Kälter als 21-22 Grad ist es bei uns im ganzen Haus nirgendwo.


      Frieren sollt ihr ja nun auch nicht, aber achte auf die Luftfeuchte in den Raum. So um die 40-50% sollte der schon haben für deine "Problemkinder" (nicht der Junior mit dem Laserschwert ;-)), ist auch für uns Menschen angenehmer. Gießen musst Du dort zwar fast normal aber mit leicht angezogener "Handbremse". Übrigens das abgeschlagene Blatt ist nicht tragisch, sieht vieleicht blöd aus aber es verleiht der Pflanze den persönlichen Flair ;-). Der Musa schadet das aber nicht, nur die Blüte in ein paar Jahren sollte er/sie damit nicht zu nahe kommen.

      helste schrieb:

      Soll ich vor dem Überwintern die Blätter abschneiden, oder sie so wie sie sind in den dunklen Raum stellen?


      Ich glaub das kann man halten wie 88, der eine schwört auf die eine Methode und der andere auf eine andere. Bei meinen Invitrobabys aus diesem Jahr werd ich das so machen:

      1/3 Blattmasse runter zur Vorbereitung, dann aber draußen in der Kühle aber überdacht. Dann etwa 2 Wochen später das 2 Drittel an Blattmasse runter und einräumen. Im laufe des Winters dann der Rest vertrocknetes abschneiden je nach Bedarf und was die grüne Tonne so hergibt. Aus der Blattmasse ziehen Pflanzen ja auch wieder ihre Nährstoffe zurück.

      P.S.: Bei den Invitrobabys hab ich eh noch ein kleines Überschussproblem was schon am kindeln ist, da werd ich aber mal eine Warmüberwinterung mit Umtopfen und entkindeln starten. Man ist ja schließlich auch etwas experimentierfreudig :gri .
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Hallo Jürgen,

      ich denke, ich werde das so machen wie Du.

      Nur noch mal zur Sicherheit.
      Folgende könnte ich dann also blattreduziert im dunklen Raum bei 5-10 Grad ohne gießen überwintern:
      Musa Basjoo
      Musa red
      Musa sikkimensis x
      Ensete Maurelii
      Sikimensis tiger red

      Der Rest (chinachampa, Dwarf cavendish) bleiben bei mir im Büro stehen.

      Habe ich das so richtig verstanden?

      Die Luftfeuchtigkeit ist bei mir eh über 50%. Aktuell zeigt mein Hygrometer auf meinem Schreibtisch 55% an bei 24 Grad Temperatur.

      LG
      Helmut
      at.wetter.tv: Zemendorf-StötteraWetter Zemendorf-Stöttera - VorschauWetter Zemendorf-Stöttera - Trend
    • Hallo Helmut,

      Du kannst normalerweise Musa basjoo, sikkimensis x, sikkimensis Red Tiger und Ensete maurelli in einem dunklen Raum ohne giessen überwintern. Die Blätter musst Du auch nicht unbedingt abschneiden die werfen sie dann von selbst ab. Aber auf keinen Fall die Musa Red. Ich kenne selbst noch nicht ihre tatsächlichen Grenzen deshalb werde ich einige Pflanzen unterschiedlich überwintern. Der Name Musa basjoo Red wie sie in der Regel bei E - Bay angepriessen wird ist auf alle Fälle völliger Blödsinn. Diesen Namen hat sich wahrscheinlich ein gewiefter Verkäufer einfallen lassen um die Verkaufsquoten zu erhöhen denn wer M. basjoo hört denkt sofort an kälteverträglich und dann auch noch Rot. Ich glaube, dass die eher tropisch ist also stell sie zur Sicherheit lieber diesen Winter mal warm und hell auf.
      grüsse Markus

      www.palmscenter.de
    • Es ist vieleicht auch von Vorteil,wenn Du die Blätter dran und sie eintrocknen lässt,denn wenn Du sie abschneidest,tritt aus den Schnittstellen immer wieder Wasser aus,und es kann zu Fäulnis oder pilzlichen Erkrankungen kommen,die Erfahrung hatte ich mal mit einer Basjoo und einer Sikkimensis gemacht. :)))
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • Hallo zusammen

      Markus schrieb:

      Ich glaube, dass die eher tropisch ist also stell sie zur Sicherheit lieber diesen Winter mal warm und hell auf.


      Ich halte selbst bei einer tropischen Art 21-24° bei der Überwinterung für viel zu hoch, die optimalen 15-18° gibt es ja bei Helmut wohl nicht ;smilie[268] . Eine zu warme Überwinterung bedeutet aber immer Stress für den Exotenfan und seine Pflanzen.

      kumpel schrieb:

      Es ist vieleicht auch von Vorteil,wenn Du die Blätter dran und sie eintrocknen lässt,denn wenn Du sie abschneidest,tritt aus den Schnittstellen immer wieder Wasser aus,und es kann zu Fäulnis oder pilzlichen Erkrankungen kommen,die Erfahrung hatte ich mal mit einer Basjoo und einer Sikkimensis gemacht. :)))


      Deshalb mein Spruch mit 88, das kann man drehen und wenden wie man will es bleibt das selbe. Wichtig ist halt nur das sie trocken ins Winterquatier gehen deshalb mein Hinweis mindestens 2 Wochen vorm Einräumen überdacht stellen und nicht mehr gießen. Ich glaub viele Verluste beim Bananenüberwintern sind auf zu hoher Ballenfeuchte beim Einräumen zurück zuführen. Auch die Ballengröße spielt da wohl ein Wörtchen mit, zu viel Wurzelwerk beim Überwintern scheint eher kontraproduktiv zu sein und zu Fäulniss zu führen.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Ich überlege noch, wie ich die 15-18 Grad mit Licht hinbekommen kann.
      Irgendeine Lösung wird sich da finden.

      Schlimmstenfalls eben ein kleiner Raum im Nebengebäude beheizt auf 15 Grad und eine Pflanzentaugliche Lampe mit Zeitschaltuhr installieren.
      Tageslicht gibt es da nämlich nicht.

      Welche Lampe wäre da empfehlenswert? Eher eine Leuchtstoffröhre wie fürs Aquarium oder eine Energiesparpflanzenlampe?

      LG
      Helmut
      at.wetter.tv: Zemendorf-StötteraWetter Zemendorf-Stöttera - VorschauWetter Zemendorf-Stöttera - Trend
    • Hallo Helmut

      helste schrieb:

      Ich überlege noch, wie ich die 15-18 Grad mit Licht hinbekommen kann.
      Irgendeine Lösung wird sich da finden.


      Guter Ansatz ;;f !

      helste schrieb:

      Welche Lampe wäre da empfehlenswert? Eher eine Leuchtstoffröhre wie fürs Aquarium oder eine Energiesparpflanzenlampe?


      Röhren entweder T8 oder T5 sind ein guter Ansatz. Achte halt nur darauf das die Röhren farbstabil sind, Pflanzen verwerten nur rotes und blaues Licht. Also lass die Finger von der "Flora"-Röhre denn die geht zu sehr ins Rote und führt zum vergeilen.

      Wenn Du also einen Raum mit Tageslicht hättest wäre das optimal, ansonsten heißt es basteln ;smilie[268] !
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast