Der Koi im Aquarium....

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    • @Volker: Ich fasse das bestimmt nicht als Kritik auf.Das Forum dient doch dazu Meinungen auszutauschen.

      Ach so,ich kenne in Moers mindestens 2 Trachys die noch nicht mal eine Mulchschicht am Stamm hatten (aus Unwissenheit??)und völlig ungeschützt seid Jahren
      hier wachsen(Stadtklima?).Ich weiß das ,weil ich daran vorbei muß wenn ich zur Arbeit fahre.Mir ist im letzten Winter eine im Gewächshaus kaputt gegangen.
      Irgendwie steckt man da nicht drinund manchmal weiß man auch nicht mehr ,wem man nun glauben soll.Aber ich gebe dir Recht,winterhart ist was anderes.Im Prinzip hast du ja auch Recht.Aber wie weit man den Wahnsinn treibt muß jeder für sich entscheiden.Zeit,Platz und Geld spielen auch eine Rolle.


      Die Trachy hat eben nur eine Wachstumsöffnung und wenn da was schief läuft war`s das meistens.Bäume,Büsche,Sträucher regenerieren sich da besser und man könnte in einem
      Extremwinter ein zurückfrieren in Kauf nehmen.Ich werde da in Zukunft auch mehr mit experimentieren.Auch weil ich vieles doppelt und dreifach habe,Platz brauche und
      wie du schon angemerkt hattest ,es preislich gesehen günstiger ist.Durch die Sammelwut sieht der Garten auch nicht mehr schön aus,überall wo Platz ist steht was im Kübel.
      Wenn einiges selbstgezogene eine gewisse Größe erreicht hat werde ich das mal ändern.
      Drei Haare auf dem Kopf sind wenig,aber drei Haare in der Suppe sind viel ;smilie[261]
    • Hi Dirk

      "Bäume ,Büsche und Sräucher regenerieren sich da besser und man könnte in einem Extremwinter ein zurückfrieren in Kauf nehmen."

      Ich hatte Eukaluptusbäume 6 jahre lang im Garten und die wurden teilweise in dem kurzen Zeitraum bis zu 10 Meter hoch,nach dem Extremwinter 2008 /09,waren sie bis zum Boden runtergefroren,musste sie Alle fällen ;;g .Im Sommer 2009 haben sie es zum Teil bis auf 2,5 Meter geschaft zurück zu kommen,da hatte ich wieder Hoffnung,aber der Winter 2009 / 10 hat ihnen ,bis auf den E.niphophylla (Schneeeukalyptus,wird übrigens mit einer Winterhärte von bis zu -23 Grad angegeben)den Gnadenstoss versetzt,die waren auch nur Gäste auf Zeit :whistling:
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • J.D. aus NRW schrieb:

      das schreibt z.B. übrigen Wiki zum Theama Trachycarpus f.


      Es gibt aber auch dort Leser welche mit den Winterhärteangaben nicht einverstanden sind.

      Diskussion:Chinesische Hanfpalme
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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      Liebe Palmenfreunde und -kenner,

      es wäre schön, wenn jemand in dem Artikel ändern oder zumindest spezifischer werden könnte, was die Winterhärte der Trachycarpus fortunei in unseren Mitteleuropäischen Breitengraden betrifft. Es stimmt so einfach nicht, dass die Hanfpalme bei uns ausgepflanzt Winterschutz braucht. In USDA Zone 7 (weite Gebiete im Flachland D/A/CH) ist das Auspflanzen ohne Schutz schon für kleine Exemplare kein Problem, in kälteren Gebieten spielt das Mikroklima ums Haus eine grosse Rolle.

      Ja, dieser Unfug ist bis zum letzten Winter von manchen „Palmenexperten“ verbreitet worden. Das Ergebnis sind Massen von erfrorenen Palmen in Deutschland. So ganz ohne Schutz geht es nun leider meistens doch nicht. --Frau Olga 18:18, 13. Mai 2009 (CEST)

      Trotz Winterschutz haben auch meine Palmen 2008/2009 erhebliche Erfrierungen erlitten.(Süddeutschland, 300m NN) - Andererseits haben sie in früheren Wintern (mit Schutz) auch nächtliche Temperaturen von -17°C überlebt.
      Euyasik 10:49, 31. Mai 2009 (CEST)


      de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Chinesische_Hanfpalme

      Volker
    • Ohne Kommentar.

      „Allerdings haben alle Palmen im Vergleich zu anderen Bäumen einen entscheidenden Nachteil: Sie haben nur einen Vegetationspunkt.“ Das heißt, nur an der Spitze, an einem Punkt, wachsen sie, und nur in seltenen Ausnahmen verästeln sie sich. Erfriert dieser Vegetationspunkt, etwa weil Schnee darauf festfriert, dann wächst die Palme nicht mehr. Bei den Palmen im Nordeuropa-Versuch zeigte sich, dass zwar verschiedene Arten auskeimten – meistens erreichen sie aber nicht das fortpflanzungsfähige Alter.

      „Wir haben vor ein paar Jahren auch mal versucht, am Eingang des Botanischen Gartens in Berlin Hanfpalmen auszupflanzen“, sagt Lack. Die Palmen wurden im November am Königin-Luise-Platz in die Erde gepflanzt und ihr Vegetationskegel mit einer Plastikfolie vor Feuchtigkeit und Kälte geschützt. „Aber der Winter war trotzdem zu hart für die Palmen – ist der Vegetationspunkt der Palme einmal erfroren, dann ist das die Katastrophe für die Pflanze“, sagt Lack. Die Blätter können dann zwar noch ein wenig weiterleben – aber wachsen, blühen und sich vermehren kann die Palme sich nicht.


      welt.de/wissenschaft/article10…der-Kokosnuss-Palmen.html

      Volker
    • Volker S schrieb:

      ...ist ja noch schlimmer als die Sendung "Grünzeug"


      Bist Du dir wirklich sicher?
      Eigentlich decken sich die zitierten Aussagen ziemlich genau mit meinen Erfahrungswerten.


      Vegetationskegel mit einer Plastikfolie vor Feuchtigkeit und Kälte geschützt.

      Das allein bringt natürlich nichts, wenn man nicht zusätzlich beheizt.

      Volker
    • Volker schrieb:



      Vegetationskegel mit einer Plastikfolie vor Feuchtigkeit und Kälte geschützt.

      Das allein bringt natürlich nichts, wenn man nicht zusätzlich beheizt.

      Volker


      Moin Volker

      Da kann man mal sehen das der/die Hobbymann/frau flexibler bei der Pflege von Exotischem ist als manches wissenschaftliche Institut. Um nochmal auf das Thema Fische/Aquarien kurz eine Parale zu ziehen. Ich hab mal mit den größten Fachforum für Riffaquaristik im deutschspachigen Raum ein Treffen organisiert, incl. der Besichtigung vor und hinter den Kulissen des Dssd. Aquazoos. Eigentlich hatte ich den von früher (~30 Jahre) noch als richtig gutes Aquarium (damals Bunkeraquarium) im Kopf. Dort gibt es ja auch das tolle Riff im halbrunden Becken oder das runde Haibecken. Aufgrund der Anzahl wurden wir auf mehrere Gruppen zwecks Führung hinter den Kulissen aufgeteilt. Da sich ja bekannt zu bekannt gesellt waren wir Spezis (Korallenzüchter, Oldtimerriffaquaristen usw.) dann in einer Gruppe und haben das ganze erstmal von vorne betrachtet und uns traf der Schlag ;smilie[82] . Nur als Beispiel das Riffaquarium, darin sollten etwa ein paar 100 verschiedene Korallen sein. Also machten wir uns ohne nähere Betrachtung in 2er Grüppchen auf der Suche. War so eine Art spielchen zum Zeitvertreib, nach dem Motto wer die meisten hat und abgelichtet hat, hat gewonnen. Eigentlich wollten wir damit uns 2h Zeit lassen um die Zeit zu überbrücken, aber das Spiel war nach 30 Minuten beendet. Das einzige was wir fanden waren nur Feuerannemonen und 3 überlebende stark geschädigte Korallen. Das Becken hatte eine tolle Biomasse an Bewuchs für den Laien, aber für uns vom Fach war das ein totes Riff da keine Vielfalt. Die Geschichte mit den Großhaien lassen wir mal außen vor. Dann kam endlich unsere Führung hinter den Kulissen und da wir die letzten waren kam dann die Manöverkritik von den beiden Bio-Studenten die uns Einblicke gewährt haben. Die viel natürlich etwas anders aus als von Laien erwartet, sie ging auch nicht an die Studenten die dort nur Hilfskräfte sind. Die Kritik hatte aber gefruchtet, 6 Monate später waren die Großhaie weg und das Riff trocken da angeblich undicht ;)) . Jetzt soll das Riff wieder neu aufgebaut sein und wenn ich alles im WS hab werde mal im Winter anschaun fahren.

      Du siehst auch bei solchen Instituten kann der/die Hobbymann/frau etwas erreichen, allerdings nur wenn sie geballt auftreten.

      Um aber mal wieder von dem Unterwasser wegzukommen, eine Möglichkeit wäre im Wiki selber was dazu zutragen. Verweise auf nicht gewerbliche Foren sind dort auch zulässig ;)) . Das hilft vieleicht 20% der Irrtümer von Laien zu beheben, alle wird man nie errreichen. Auch gibt es unbelehrbare Mitmenschen die glauben in Randberlin kann man eine Trachy oder Musa b. ohne jeglichen Winterschutz überwintern weil das "winterhart" beim Online-Shop stand, ich hab da einen Kollegen in einem internen Forum der mir nicht glaubte. In seinem Fall kamen natürlich nix mehr im Fj. 2010, weder Trachy noch Basjoo trieben irgendwas. Entweder die lehrt die Erfahrung dann auf den Rat der Experten zu hören oder nach 2 Jahren geben die es drann, um Letztere ist es dann aber nicht schlimm :gri .

      So und nun noch etwas zum Ursprungsthema:

      Klar heute sind Palmen nur Besucher auf Zeit bei uns, aber was ist in 20 Jahre ;smilie[268] ? Wir Hobby-Freaks arbeiten alle an verschiedenen Techniken die Exoten über den Winter zu bekommen. Kann mir einer sagen ob wir es nicht schaffen in 10 oder 15 Jahre die passende Idee haben? Ich mach z.B. das Thema Seewasser seit etwas über 30 Jahre und mit Steinkorallen befasse ich mich seit etwa 25 Jahre. Anfangs hatten die eine Lebenserwartung von 0,5 Jahr nach der Entnahme im Riff ( ich weiß ich war Naturschänder), seit etwas über 10 Jahre kann ich die nachzüchten und entlaste damit die Natur. Auf uns übertragen, die jungen Exotenfans sollten von den alten Fans lernen und mit neuen Ideen verfeinern, dann wird da was aus der Geschichte "Exoten mit Minimalschutz im eigenen Garten". Früher gab es für sowas Vereine, heute im Zeitalter des WWW gibt es dafür Foren.

      Sorry das das etwas lang geworden ist :whistling: .
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Hallo Volker,

      Volker schrieb:

      Volker S schrieb:

      ...ist ja noch schlimmer als die Sendung "Grünzeug"


      Bist Du dir wirklich sicher?


      ...also ohne weitere Erklärung würde ich diesem Mann keine Minute mehr zuhören. Sorry, aber das Palmen ihren Vegetationspunkt an der Spitze haben, welcher durch festgefrorenen Schnee beschädigt wird, könnte ich ja noch drüber weg schauen (wenn das in einem Baldur-Katalog stehen würde). Aber das man die Palmen eben dadurch schützen kann, wenn man diesen Punkt (der ja eine ganze Ecke tiefer liegt) vollkommen mit Folie einhaust, lässt mir persönlich ein grausliches Bild auf meine innere Netzhaut zaubern. Womöglich lässt er dieses Treibhaus dann noch mehrere Monate drauf.
      Ohne aktive Heizung geht ab einer bestimmten Temp kaum etwas. Alternativ kann man mit einer hohen Isolierung in wärmeren Gegenden auch schützen. Sicherer ist es jedenfalls etwas in der Hinterhand zu haben. Nur mit Folie oben rum - iss nich.

      Nach meinen Erfahrungen ist der beste Schutz:
      a) so kurz wie möglich (kein Luftaustausch, es entsteht eine hohe Feuchtigkeit, künstliches Klima (verminderter Lichteinfall) ist immer eine Störung.
      b) so naturnah wie möglich (nur halt wärmer)

      -volker-
    • Hallo,

      es muessen wirklich nicht immer nur Palmen sein.
      Ich habe mal meinen Exoten- und Naschgarten (1500 m², SW-Hang, z 7b-8a) in Gedanken gescannt und aufgeschrieben, was sich darin ausgepflanzt tummelt (95%) bzw. was noch in meinem Wintergarten darauf wartet, im kommenden Fruehjahr gepflanzt zu werden (5%).
      Soweit es notwendig ist, werden die Pflanzen passiv geschuetzt (Mulch, Vlies). In sehr kalten Frostnaechten bekommen die jungen Citrus noch eine Kerze als Heizung.

      Es handelt sich dabei fast ausnahmslos um Exoten, und sehr viele sind so frosthart, dass man sie pflanzt und vergisst.
      Und es gibt von diesen anspruchslosen schoenen Exoten noch eine ganze Menge mehr.

      * 3 Trompetenbaum - Catalpa bignonioides
      * 1 Chin. Blauglockenbaum - Paulownia tomentosa
      * 4 Lagerstroemia indica
      * 2 Schmalblaettrige Oelweiden - Elaeagnus angustifolia
      * Osage Orange - Maclura pomifera (winterhart)
      * Judasbaum - Cercis siliquastrum
      * Winterbluete - Chimonanthus praecox
      * Chinesische Dattel - Ziziphus jujuba
      * Bambus: Phyllostachys vivax 'Aureocaulis'
      * 2 Echter Lorbeer - Laurus nobilis
      * Kamelien: Adolphe Audusson, Donation, EG Waterhouse, Paul Jones Supreme, Ruby Wedding, Alba Plena, Contessa Lavinia Maggi
      * einige Teestraeucher - Camellia sinensis var. sinensis
      * viele duftende Strauchrosen

      * Riesen-Kiwi Oriental Delight, Bayern-Kiwi Weiki-Bavaria
      * Pfirsich Benedicte
      * Trauben: 1 x Muskat bleu, 1x Birstaler Muscat
      * 2 Kaki - Diospyros kaki
      * Nashi 'Kosui' - Pyrus pyrifolia
      * 2 Schwarze Maulbeere - Morus nigra
      * verschiedene Indianerbananen - Asimina triloba - (Saemlinge und veredelte Pflanzen)
      * Wollmispel - Eriobotrya japonica
      * Andenbeere - Physalis peruviana
      * Passionsblume - Passiflora caerulea
      * 2 Oliven Moufla - Olea europaea "Moufla"

      * 2 Yucca filamentosa, 3 Yucca flaccida, 2 Yucca glauca stricta, 2 Yucca gloriosa, 3 Yucca recurvifolia

      * 10 Chin. Hanfpalmen - Trachycarpus fortunei
      * 2 "Sabal x texensis"
      * 4 Chil. Honigpalmen - Jubaea chilensis
      * 2 Zwergpalmettos - Sabal minor
      * 5 Nadelpalmen - Rhapidophyllum hystrix
      * 6 Zwergpalmen - Chamaerops humilis

      * versch. Clematis
      * viele versch. Asclepias
      * grosses Sortiment Hostas
      * Delosperma (Mittagsblume) Cooperi, White Nugget, Golden Nugget, John Proffitt, Beauford West
      * 2 Jasmin-Trompete - Campsis radicans
      * 2 Fackellilien - Kniphofia Hybride
      * verschiedene Nachtkerzen
      * sehr viele exot. Stauden (besonders Bartfaeden, Mohn, Praerieblumen)
      * 20 Herbstalpenveilchen (Cyclamen hederifolium), 20 Fruehlingsalpenveilche (Cyclamen coum) (zum Verwildern)
      * 25 Dichternarzissen (zum Verwildern)

      * Poncircus trifoliata - Bitterorange, Dreiblaettrige Orange
      * frosttolerante Citrus: Unshiu x Poncirus (Satsuma-Citrandarin), Trifeola (Tangelo Mineola X poncirus trifoliata), HRS 899 A (Poncirus x C. reticulata), HRS 899 J Flying Dragon (Poncirus x C. reticulata), African Shadock, Changsha, X 639 Citrandarin (ponc.trif.x reticulata "Changsha"), Batumske (Citrumelo), CRC 1449 (Citremon), Sanford F2 (Curafora)

      * winterharte Kakteen (Cylindropuntia imbricata "MUG 120", Escobaria vivipara, Opuntia humifusa Pt.Pelee, Opuntia polyacantha 'watsonii')

      Gruesse

      Hartmut
      Everyone is a stranger somewhere -
      so don´t give narrowmindedness or
      intolerance no chance nowhere.
    • Volker S schrieb:

      biddeschön -


      Dankeschön Volker

      Nunja, wenn man genau zuhört war der Beitrag garnicht so übel. Gut die letzten 10 Minuten hab ich mir ersparrt, sollte da der Horror rübekommen wäre ein Hinweis nicht schlecht gewesen ;)) . Gut den großen Chinanaspargel konnte man nicht schützen und bei der Kleenen hat man sich mehr an den Handel orientiert. Gut der Spargel hat 08/10 überlebt, ob der nun eine Dampframme 10/11 überlebt steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich wollt bei uns auch keine (in meinen Augen) Todeskandidaten knipsen, blölderweise stehen die jetzt auch besser da ;smilie[82] !

      Gut über den WS lässt sich bei der Kleenen streiten, aber immer noch besser als bei meinen Todeskandidaten die ohne Schutz durchgingen.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast
    • Hallo Volker.

      Volker S schrieb:

      aber das Palmen ihren Vegetationspunkt an der Spitze haben


      Stimmt das nicht?
      Meiner Meinung nach ist er an der Spitze, lediglich verdeckt durch Blattbasen, Stängel und Hanffasern.

      Dass der Vegetationspunkt tief im Stamm liegt stimmt keinesfalls, der fertig ausgebildete Stamm mit seinen Leitbündeln endet direkt unterhalb des Meristems.

      Volker
    • Hallo Volker

      Volker schrieb:



      Meiner Meinung nach ist er an der Spitze, lediglich verdeckt durch Blattbasen, Stängel und Hanffasern.


      ja, eben. Die Spitze des Stammes wird aber doch meistens im Volksmund einfach mit dem obersten Ende verglichen. Und ohne weiteren Erklärungen ist der zu schützende Bereich ungenau beschrieben. Du hast doch schon selber größere Trachy's heruntergeschnitten.

      Hier mal ein Bild, wo die Stammspitze fehlt - das Herz der Palme aber noch vorhanden ist. Da bei größeren Palmen die Blattbasen noch länger sind, ist das Herz (Vegetationspunkt von neuem Gewebe) schon deutlich unter der Stammesspitze.
      Spitze des Stammes abgesägt

      -volker-
    • Volker S schrieb:

      ...gerade den letzten 10 Minuten (Thema Gartenteich) galt meiner Kritik. In diesem Thread haben wir uns darüber ausgelassen.


      Nagut, wegen der Palmen bin ich nicht auf Teich gekommen. Aber in dem Thread war ja eure Kritik zu lesen, das mit dem Spaten den Topf öffnen hab ich bei gut durchwurzelten Pflanzen mit Stamm auch schon gemacht. Gut Seerosen mit einem Beil in einem Folienteich zu teilen wäre auch nicht so mein Ding auch wenn mir ein Fachmann dazu raten würde, soviel Denken kann ich schon :gri .

      Volker S schrieb:

      Da bei größeren Palmen die Blattbasen noch länger sind, ist das Herz (Vegetationspunkt von neuem Gewebe) schon deutlich unter der Stammesspitze.


      War das Hier oder wo anders wo jemand Bilder einer gefällten gesundenen glaub 6m Trachy in Deutschland gezeigt hat. Nach dem Fällen wurden dann der obere Stammbereich mit der Kettensäge bearbeitet um zu zeigen wie weit das Meristem der Palme in dem Stamm reicht. Ich mein das wären rund 30cm gewesen, ich muss mal suchen ob ich die Bilder auf einen meiner Zahlreichen Sticks noch habe. Hier einstellen kann ich die zwar nicht wegen der Bidrechte aber genau sagen welcher Bereich solcher Palmen den besten Schutz benötigt.
      MfG Jürgen Click for Düren, Deutschland Forecast