Hallo Thomas.
Dass die Wärme tatsächlich von unten kommt, scheint nicht so zu sein.
Quelle: Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Geozentrum Hannover.
lbeg.niedersachsen.de/live/liv…rticle_id=72321&_psmand=4
Kartenserver: nibis.lbeg.de/cardomap3/
Wenn also der Boden großflächig, in deinem Fall in einer Tiefe von 50cm, so tief reicht ja dein Schutz, auf annähernd Null Grad absinkt, warum sollte dann die Temperatur unterhalb des Schutzes höher liegen als in der Restfläche?
Eines ist sicher, bei mir liegt die Bodentemperatur in 1m Tiefe jetzt bei 2,5°C, weiter oben natürlich um einiges tiefer. Müsste ich Morgen mal messen.
Volker
Dass die Wärme tatsächlich von unten kommt, scheint nicht so zu sein.
Quelle: Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Geozentrum Hannover.
lbeg.niedersachsen.de/live/liv…rticle_id=72321&_psmand=4
Kartenserver: nibis.lbeg.de/cardomap3/
Potenzielle Standorteignung für Erdwärmekollektoren für Einbautiefe 1,2 - 1,5m
Die Erde stellt im oberflächennahen Bereich einen Speicher für Sonnenenergie dar. Der Wärmefluss aus dem Erdinneren spielt hier keine Rolle. Erdwärmekollektoren sind eine Möglichkeit die im Boden aus Sonneneinstrahlung und versickerndem Niederschlagswasser gespeicherte Wärme als regenerative Energiequelle zu erschließen. Die Bodentemperaturen in etwa 1 bis 2 Metern Tiefe schwanken jahreszeitlich zwischen bis zu 0 °C im Winter und etwa 20 °C im Sommer. Damit ist es im Boden in der Regel im Winter wärmer und im Sommer kühler als an der Erdoberfläche, so dass dies sowohl für Heiz- als auch für Kühlzwecke genutzt werden kann. Die Wärmeentzugsleistung von Böden ist günstig bei bindigen (lehmigen) Böden und guter Durchfeuchtung oder geringen Grundwasserflurabständen; ungünstiger bei trockenen, sandigen Böden mit großem Grundwasserflurabstand. Im Bergland, wo Festgesteine mit geringer Verwitterungsempfindlichkeit (Bodenklasse 6 und 7 nach DIN 18300) auftreten, kann der Einbau der Erdwärmekollektoren in der erforderlichen Tiefe mit großem Aufwand verbunden, bzw. nicht wirtschaftlich sein. Hier sollte den Erdwärmesonden als Alternative zum Erdwärmekollektor der Vorzug gegeben werden.
# In der Karte der potenziellen Standorteignung für den Einsatz von Erdwärmekollektoren mit einer Einbautiefe von 1,2 bis 1,5 Metern unter Gelände zur Beheizung von Gebäuden sind die 3 Flächeneinheiten gut geeignet
# geeignet
# wenig geeignet
ausgewiesen. Die Auswertung basiert auf den Daten der bodenkundlichen Übersichtskarte 1: 50.000, den zugehörigen Beschreibungen der Bodenprofile im Teufenabschnitt von 1,0 m bis 1,6 m, den Angaben zum Grundwassereinfluss der Böden sowie der Berücksichtigung der Bodenklassen 6 und 7 (Festgesteine) nach DIN 18300 im genannten Teufenbereich. Die Zuweisung der Bodeneigenschaften zu den 3 Kategorien beruht auf einer Auswertungsmethode, die das Verhältnis von Ton- / Schluffgehalt und Sand, die Bodenfeuchteverhältnisse, den Abstand zur Grundwasseroberfläche sowie Festgesteine berücksichtigt, die den Einbau des Erdwärmekollektors in der erforderlichen Tiefe erheblich erschweren oder unwirtschaftlich werden lassen.
(Link zu: (Leitfaden Erdwärmenutzung in Niedersachsen) cdl.niedersachsen.de/blob/images/C33207189_L20.pdf ...........
Wenn also der Boden großflächig, in deinem Fall in einer Tiefe von 50cm, so tief reicht ja dein Schutz, auf annähernd Null Grad absinkt, warum sollte dann die Temperatur unterhalb des Schutzes höher liegen als in der Restfläche?
Eines ist sicher, bei mir liegt die Bodentemperatur in 1m Tiefe jetzt bei 2,5°C, weiter oben natürlich um einiges tiefer. Müsste ich Morgen mal messen.
Volker