Winterharte Palmen ?? Oder doch heizen bis der Arzt kommt ????

    • Hi,

      also die Idee von Patrick ein Modul hochzuschieben halte ich erst mal (von der Theorie) für gar nicht mal so schlecht. Ich persönlich würde bei den Schutzmethoden von Thomas bleiben wollen. Wärme großflächig durch einen flachen Styrodurkasten unten am Fuß der Palme einfangen - dann einen engen Stammschutz mit Styrodur (Bilder davon habe ich im Nachbarforum schon eingestellt (Würzburger Schutz) - bloß oben (Krone) fehlte mir noch etwas.

      Und nun erinnere ich mich an den Ring (von dem käuflichen Winterschutz), der durch Gelenkrollen nach oben gezogen wird. Warum nicht mal das Gleiche mit einem Kronenschutzmodul versuchen. Problem dabei: Da müsse von innen noch gut vor den Blättern geschützt werden - da das Styrodur diese Aktion nicht lange mitmacht. Ob es realisierbar ist, soetwas bei einer 3m-Krone mit einem 1,5 bis 2m großen Modul durchzuführen steht auf einem anderen Blatt (Theorie<->Praxis).

      -volker-
    • Hallo Patrik, Du bist so aufmunternt zu mir, d.h ich habe in 10 Jahren ein echtes Problem ;;g Nein Spaß beiseite, ich denke auch das man mit den Aufgaben wächst, wer A sagt muß auch B sagen und wenn B nicht mehr geht, dann ausgraben und nein verkaufen geht auch nicht, also an einer Lösung C arbeiten. Die Idee mit Fahnenstangen oder so wie es Volker macht mit den Baugerüststangen sowie Folie oder auch eine Art Bauflies halste ich für Zukunftsträchtig, und was den Wind angeht, ist sicher eine Runde Lösung anzustreben. Wer Baut mit geht 2011 im Herbst in die nächste Runde, ich freue mich schon auf Ideen und Lösungen.
      LG Stefan
    • Was soll denn da Brunotrixi in 10 Jahren sagen, wenn seine Washingtonia erst mal richtig loslegt? Es gibt für alles eine Lösung! Auch mit einfachsten Hilfsmitteln wurden Pyramiden gebaut!



      Du meinst sicherlich die Butia. Oder habe ich in den Beiträgen von Stefan etwas überlesen.

      Nun wieder zur Basis. Es gibt Grenzen und glaube mir, diese sind schnell erreicht. Selbst der Bau von Stefan mißt schon 4,50 Meter und so wie Er selbst schreibt, ist Er sich nicht sicher ob bei einem Sturm alles am Platz bleibt. Das System alles von unten nach zuschieben funktioniert auch nur bedingt bis zu einem maximalen Gewicht. Kanthölzer können auch schwer werden, je mehr man verbaut.
      Gruss Soe®en!
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    • Hallo Sören

      Meine Robusta hat derzeit eine Höhe von 2,5 Meter und hat eigentlich von der ersten Überwinterung zur zweiten um 1/2 Meter an Höhe (der Stamm max 15 cm aber die Blätter) zugelegt, und ich denke die wächst schneller als die Butia, in 10 Jahren (wenn beide so lange bei mir überleben) haben die Gleichstand bei 5,50 Meter oder so.

      Ich habe immer noch eine Art Poolfolie für das nächste Jahr im Hinterkopf, allerdings wie diese zu verschließe ist oder zum lüften, keine Ahnung. Das einfachste ist ja Kanthölzer mit Styropor oder Folie rund herrum.
      LG Stefan
    • Also, ich bin bei der nächsten Saison mit dem Schutzbau wieder dabei! Und meine Grundfläche bleibt nach wie vor 1 x 1 Meter. Und wenn dann alles zu schwer wird, muss man halt mit einem Flaschenzug arbeiten! Kirchen und andere riesigen Bauten wurden mit dem Flaschenzug in hohen Höhen weiter gebaut! Ich habe das schon alles vor Augen, wie das in ein paar Jahren weiter geht!

      Auf jeden Fall wird nächstes Jahr Modulweise nach oben gebaut und so ein Modul wiegt nicht mehr als 12 Kg, wenn überhaupt und das ist wirklich kein Gewicht, vor allem auch auf der Leiter oben drauf zusetzen und mit 8 Schrauben an der Verzahnung zusammen zuschauben

      Klar hat jeder eine andere Winterschutzmethode, aber ich denke, in ein paar Jahren stehen wir alle vor dem Problem und da diskutieen wir nicht mehr über Grabkerezen, Lichterketten, Regentonnedeckel oder Strahlungskälte, sondern weche Lattenstärke,wo bekommt man die besten Heringe zum Verankern her usw...! Als Unterkosntruktion kommt nur noch Amierungsgitter bei mir in Frage, denn da kann man auch Styropur mit Kabelbinder drauf machen. Wichtig ist nämlich dann, die Unterkonstruktion für die Wände!

      Aber das führt jetzt alles zuweit weg vom eigentlichen Thema

      -----

      Sorry ich meine natürlich Robusta!
      Patrick
      Wohnort: 76744 Wörth am Rhein
      (bei Karlsruhe)
    • Das ja echt alles ganz toll,aber sollte man nicht erst mal überlegen was für eine Palme man sich in den Garten pflanzt?
      Ob man nicht Trachys bekommt die härter sind als die meisten bei Ebay?
      Man kann natürlich auch Schlechte Pflanzen kaufen,und sie danach im Monsterbau grillen.
      Es gibt mit sicherheit Gute Trachys für uns,und welche die man in Deutschland garnicht mehr ausgepflanzt sollte!
    • Hallo Mario.

      mmaio-HH schrieb:

      Es gibt mit sicherheit Gute Trachys für uns,und welche die man in Deutschland garnicht mehr ausgepflanzt sollte!


      Die wird es nicht geben.
      Es sind nun einmal genetische Grenzen gesetzt, was die Frosthärte betrifft.

      Wenn nicht einmal bei uns im Freiland vom Keimling an aufgewachsene Trachys den Winter überstehen, welche denn dann?

      Volker
    • Na ja ,versuch macht klug .
      Mal sehen wie sich die Kinder der Wesselinger Trachys entwickeln werden . Ich glaub fest an die Evolutionstheorie ,
      welche durch die Kamelien bestätigt wird .
      Da gibts welche die ohne Schutz minus 20 abhalten ,vor wenigen Jahren hätte man micjh dafür hier in Dresden für verrückt erklärt .
      Die Praxis beweist das es geht .
      Auch glaub ich nicht das Markus uns was vorflunkert ,seine müssen den Test bestehen . Verbreitet hat er die ja im gesamten
      Bundesgebiet . Wir werden sehen ....................
      Click for Dresden Klotzsche, Deutschland Forecast
    • Freddy schrieb:

      Ich glaub fest an die Evolutionstheorie ,
      welche durch die Kamelien bestätigt wird .


      Ja natürlich Freddy.

      Kamelien wurden auf Frostverträglichkeit gezüchtet, was mit Trachys nicht ohne weiteres möglich ist.
      Trachys benötigen viel zu viele Jahre bis sie Samen produzieren um eine Auswahl zu treffen.

      Du müsstest also die härtesten Sämlinge 1o Jahre pflegen bis sie Samen produzieren, davon wieder die Härtesten......

      Du siehst schon, es würde wohl einige Hundert Jahre dauern bis man eventuell eine härtere Trachy Sorte hätte.

      Bei Kamelien ist das anders.
      Man hat einige harte Pflanzen selektiert und diese über Stecklinge vermehrt.

      Stecklinge von Trachys? Leider nicht.

      Volker
    • ...natürlich gibt es härtere Pflanzen, wenn man aus genügend Keimlinge selektiert (wenn überhaupt etwas nach harten Wintern übrig bleibt). Aber worüber unterhalten wir uns denn dabei eigentlich?
      Wenn wir die Frosthärte einer Trachy (Annahme: Beispielsweise die Blattfrostverträglichkeit von -10 bis -15°C) nehmen - was habe ich davon, wenn ich nun nachweislich eine Trachy mit -15°C Blattfrostverträglichkeit bekomme? Interessiert das den Winter? Wohl kaum. Falls es dicke kommt, muss ich auch diese Trachy schützen. Mein Augenmerk gilt zukünftig aber auch eher dem Wurzelschutz. Ich denke mal, das dort die Palme (auch hier im Westen) am Ehesten angreifbar ist. Für die bisherigen Temps hätte ich noch keinen überirdischen Schutz gebraucht (...das weiß man aber nie vorher).

      -volker-

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Volker S ()

    • hi Volker S
      das sehe ich auch so, egal wie hart ne Palme ist, schief gehen kann es immer und wenn man versucht sie möglichst unbeschadet durch den Winter zu, kann das wohl kaum verwerflich sein.
      Und zu sagen, falls es hart wird kann ich ja immer noch handeln, halte ich für ziemlich gewagt.
      Es sind -15,0C°, egal das kann sie ab, dann denkt der da oben morgens um 05.30Uhr , da leg ich mal spontan noch schnell mal ein paar Grad minus drauf.Wie will man da noch schnell reagieren,grübel ;smilie[268]
      Der Schaden übersteigt dann wohl den Aufwand den ich vorsorglich betreibe um so was zu vermeiden.
      Das sollte aber schon jeder für sich selbst entscheiden können, ohne von anderen dafür verurteilt zu werden ;;f

      doergel
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