... geh ma Tauben vergiftn im Park (Georg Kreisler),

wenn ich überlege vor 40 Jahren, gabs hier jede Menge Federvieh
hauptsächlich im Winter an den Futterstellen, Amsel, Drossen,
Fink und Star,... Specht, Kleiber, Dompfaff, Stigliz uvm.
Was sich hier jetzt an meinem Futterhäuschen noch sehen
lässt ist Amsel und Meise und viellecht noch ein Fink, das wars.

Wie siehts bei euch aus ?, der Spatz steht ja bald auf der
Roten Liste, vor 40 Jahren war er noch ein "Schädling".

sehr traurig ... !

Gruss Rudi

Hallo Rudi

Wenn ich hier mal wieder einen sehe schlägt mein Herz wieder viel schneller, allerdings haust hier mitten in der City ein Turmfalkenpaar in einem Kirchturm. Die Jungen sind garantiert taub wenn sie flügge werden ;smilie[82] , die Kirche lässt trotdem in der Brutzeit weiter bimmeln . An der Rur sieht man ab und an Eisvögel und Wasseramseln, früher häufig jetzt nach der Renaturvierung eher selten was ich auch nicht verstehe . Könnte aber an der nun teilweise höheren Fliesgeschnidigkeit liegen da durch fehlenden Sandbänken sich das Flüsslein von der Äschenregion in eine Forelleregion gewandelt hat. Ich hab mal versucht die mit der Knipse zu "schießen", aber selbst mit dem 1000er Tele waren die zu flott für mich ;smilie[82] . Da müsste man eine Proficam und Tele besitzen .

Kannste doch auch weglassen ,ist doch eh Unfug wie wir in den letzten Wintern lernen konnten .
Hier gibts noch reichlich Spatzen ,Meißen ,Amseln ,Rotkählchen ,Wacholderdrosseln ec .......... Freddy füttert ja auch .

Hallo Freddy

Füttern geht bei mir nicht, zu viele Katzen aus der Nachbarschaft .

Katzen gibts hier auch ,viel schlimmer sind Jungvögelkiller wie Elstern ...........
Mein Nachbar hat ne Hecke ,da wohnen mindestens 500 Spatzen drin ,die haben natürlich auch Hunger .
Ich mag die frechen Fiecher auch wenn die direkt auf den Tisch kommen .......... ;;f

Ich hab mal gerade geschätzt und gerechnet, bei mir kommen auf ~200m² unbebauter Fläche etwa eine Katze als Freigänger. Immer ein Spass im Sommer wenn man mit geöffneten Fenster pennt. Wenn ich da Winter Vögel füttern würde wären die paar die es noch gibt auch schnell Vergangenheit. Ich bin zwar eher Katzenliebhaber, aber wer die Stubentiger in der Stadt zum Freigänger macht handelt unverantwortlich gegenüber Natur und seinen Katzen.

im Garten tummeln sich Spatzen, Finken, Meisen, Rotkehlchen, Meisen, Amseln, Stare, Eichelhäher, Buntspecht, Stieglitze,außerdem die Monstertauben eines Nachbarn. Eine würde für 6 Personen ausreichen
Gruß
Heike

Stimmt..das ist eh Unsinn. Diese Angaben sind allenfalls als grobe Orientierung zu verwenden. Die tatsächliche Aussagekraft geht doch gegen Null.

Hallo Rudi.

Bei mir steht der nicht auf der roten Liste, ich sehe eher bald rot.
Hunderte von Spatzen übernachten bei uns im Bambus, der Boden darunter ist weiß von der Sche.....

Volker

....weiß von Schnee?;)))

Bei mir ist auch alles da, nur >Spatzen werden weniger und der grünfink bleibt aus.
dafür NEU Kleiber und Braunkelchen.

Thema Stare vom Himmel.
Was verlangen wir, wir bewerben uns gegenseitig mit "Geiz ist Geil" und finden es Gut!
Sehr viele müssen geizig sein, der rest findest es geil.
Haupsache das Schitzel kostet fast nix.
Deswegen holt die Starre vom Himmel, dann scheißen die das Futter nicht mehr voll.
Ob das so stimmt- keine Ahnung, aber für mich vorstellbar!

Ich füttere die kleinen Feder Schweine immer, aber mach das Futter selber-
ich meine nicht die Körner
Rindertalg mit ein Schuß Sonnenbl. oel und eben Hirse/Sonnenblk./ Haferflocken ect ect.
und die Amseln (Drossel) bekommen Walnüsse und Äppel

Ihr Dank 4-5 Paare brühten im Garten
Hausrotschwanz/ Blau- Kohlmeise/Amsel

gruß jens

Hallo

Nochmal zurück auf den Ursprung, die Reaktion ist irgendwie Verständlich so wie die "Wissenschaft" vor A/H5N1 (Vogelgrippe/Geflügelpest) gewarnt hat. Wenn Das Viehfutter für Federviehgedacht war wäre die Keulung ein großer wirtschaftlicher Schaden gwesen, was sind da nun ein paar tausend tote Stare. Sollen die doch wandern diese faulen Zugvögel, in Deutschland gibt es auch Städte die arge Probleme mit Staren mit Gift beantwortet haben ähnlich wie bei den Luftratten (Tauben). Gut heißen tue ich das zwar nicht unbedingt, Aber was wäre die Konsequenz . Zurück mit uns in die Höhle oder auf die Bäume, Pfeilgiftfrösche wehren sich auch gegen das gefressen wehren mit Gift und sind Natur?

ääääää..erklär das mal bitte. Wer füttert wen womit und erschlägt ihn nacher wofür? Oder stehe ich auf dem Schlauch?

LG

Nabend

Ganz simpel, wenn das Viehfutter für Truthähne/Hühner, Enten usw. bestimmt ist, die in der Mast waren, vergiften/verseuchen nicht wandernde Zugvögel dieses Futter. Die Truthähne usw., Nahrungsgrundlage der davon lebenden Menschen verlieren ihre Nahrung also bekämpft er diesen unfähigen Dieb (Zugvogel) der das fliegen wohl verlernt hat. Von der Natur hergesehen wandert der Star seinem Futter hinterher, gibt es im Norden im Winter kein Futter müsste er in den Süden wo es Futter gibt. Da wir keine Insekten in der Viehfutterproduktion verwenden, wären das die "Schwalben" ja auch solche degenerierten Zugvögel.

Es soll tatsächlich bei den Staren noch eine geringe natürliche Population an Zugtieren geben die im nördlichen Winter gen Süden ziehen, die gälte es zu stärken was mit solchen Aktionen möglich währe. Stattdessen regt man sich darüber auf das degenerierte Zugvögel hier im Winter vergiftet werden. Diese auf den ersten Blick gesehene wirtschaftliche Betrachtung und auch so angedachte Vorgehensweise schadet nicht der Natur sondern arbeitet ihr zu. Dadurch erhalten die noch wandernden Zugvögel ihren natürlichen Lebensraum zurück der vormals bei der Rückkehr durch degenerierte Parasiten besetzt war. In manchen Städten ist das füttern von Tauben mit Ordnungsgeld belegt und das nicht ohne Grund. Anderes Beispiel und nun bei den Säugetieren, Rotwild ist hier nicht natürlich beheimatet. Im Winter kann es nur überleben wenn gefüttert wird, damit die Jäger etwas zum ballern haben wird es gefüttert. Die Folge sind dramatische Schäden an der natürlichen Fauna und Flora.

Aus Sicht des Naturschutz sind demnach solche Aktionen wie die der USDA zu begrüßen, aber aus Sicht des Tierschutz hingegen nicht. Ist halt so wie mit unseren Exoten im Garten, die Medalie hat nunmal 2 Seiten. Wegen der Katzenmasse fütter ich z.B. bei mir keine Vögel im Winter obwohl ich Katzen und Vögel mag, sollen die Vögel besser dahin fliegen wo sie nicht als "Spielzeug" für Katzen enden.

Ach du liebe Güte........

Soll das jetzt Sarkasmus sein? Ich hoffe es zumindest. Wenn ich diese fraglich ökologisch begründeten Theorien zur Kenntnis nehme und von der "Endlösung" bezgl. der Stare lese..... muss ich einfach kotzen:)

der Rest der Tierwelt kann sich ja mal mit unserer Chemieindustrie anlegen und es evt. mit Anpassung und Selektion versuchen! Wird aber nicht gelingen!

Hallo Dirk

Ich zitier mal ebend Wiki:

Sie leben gerne im offenen Feld und ernähren sich von Insekten und Früchten.

Gibt es die im Winter auf der nördlichen Halbkugel, somit ist in den Süden wandern angesagt. Aber nun kommts:

Mehrere Arten leben um Siedlungen herum und sind Allesfresser.

Der Mensch ist Auslöser für die sesshaften Zugvögel.

Wat nun alle Menschen verbannen nur weil wir denen Futter im Winter bieten?