Werden sie es Alle überleben?

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    • Ob das gut geht?

      Nachts ist es hier bis zu -15°C kalt, die Heizung schaltet bei -5°C ein und bei 0°C aus.
      Erreicht werden dabei aber Werte um +2°C, da die Heizkabel etwas nachheizen.
      Also gefrieren und tauen die Palmen (Trachys) im ständigen Wechsel.

      Noch schlimmer bei Tag wenn die Sonne scheint, bis zu +16°C im Schutz!!!
      Zum lüften müsste ich die BigBags entfernen, dann ständen die Palmen aber wieder in der Frostluft, geht also auch nicht.

      Links, Außentemperatur, rechts im Schutz.







      Volker
    • Hallo Rene ::ww

      Ich bin wirklich froh das ich schon bei milden Temperaturen meinen Winterschutz aufgestellt hatte.

      Ich konnte jetzt alles in 2-3 Stunden zu machen und die Heizung scharf schalten.

      in der ersten Nacht schaltete sich der Überstrom Schutzschalter der Kabeltrommel ab,am morgen waren es noch -12,8°

      im Bau.Ich habe dann die Kabeltrommel durch eine dreier Steckdose ersetzt und eine Kontrolllampe dazu geschaltet.

      Ein paar Bilder von Heute.

      Erste Blattschäden sind schon zu erkennen ;;g ;;g ;;g













      Bilder vom Yuccabeet









      Sollten sich welche verabschieden,werde ich keine mehr nachpflanzen ,,S

      V.G.Günter ::C
    • FeddeLimedde schrieb:

      Duchemin schrieb:

      Keine Sorge. Mit dem Alter kommen (meist) Verstand und Weisheit. :gri

      Mir fehlt hier einfach der "Gefällt-mir-Button", Exoten sind nicht nur grün, die Vielzahl an blühenden Exoten ist halt was für Augenmenschen.
      Abgesehen davon: Grüße 80 km weiter "hoch" an Freiburg. ::ww
      Moin,

      so seh ich das auch. In meinen Augen definiert sich ein Garten welcher Art auch immer durch die Gesamtkomposition und Konzeption. Das Auspflanzen von einer Kiste Erica macht noch keinen Heidegarten aus, das Pflanzen eines Bambus und Aufstellen eines Platikbuddahs noch keinen japanischen Garten. Ich mag das Zusammenspiel von Formen und Farben, von verschiedenen Oberflächen und Strukturen. Wichtig und unerlässlich ist das Gesamte. Eine Palme in die Wiese setzen ist eine Sache. Erst durch die Umgebung kann sie allerdings ihre ganze Schönheit und Wirkung entfalten und uns ein bisschen den Süden nachhause holen. Und dazu gehören dann auch Pflanzen wie Lagerstroemia, verschiedene Stauden, Geophyten, Sträucher und anderes. Vergleichen es mit einem Bild. Ein schönes Bild verlangt nach einem passenden Rahmen. Allein die ganze Palette an graulaubigen Stauden und Zwergsträuchern birgt ein riesiges Potenzial an an Gestaltungsmöglichkeiten. Man schaue sich doch einmal nur die Anklagen im Süden an. Palmen und andere Solitäre setzen Akzente in der jeweiligen Pflanzung. Zur Geltung gelangen diese dann durch die Begleitpflanzung. Und wenn es eben hier für eine Olive zu kalt ist, warum nicht einfach eine Salix elaeagnus angustifolia oder einen Pyrus salicifolua pflanzen? Das Ergebnis? Ein wunderbares Bild und keine Stress bei den derzeitigen Temperaturen.

      LG
      ;smilie[340]

      Kakteen haben Dornen. Rosen Stacheln -xi
    • War vorhin mal draussen und einen Trachybau habe ich mal auf gemacht. Sieht soweit gut aus. Keine Blattschäden zu erkennen, obwohl sie letzte Nacht mal kurz minus 12 Grad ab bekam.Habe jetzt nocmalzusätzlich eine graue Malerdecke herum gewickelt. Kann diese Dinger empfehlen.Um kurze Fröste abzuhalten,sind sie optimal.Bei milderen Temperaturen aber wieder entfernen. Unterm Mulch war aber erstaunlicherweise nichts gefroren.Die Erde ist feucht und lässt sich mit dem Finger eindrücken.
    • @Duchemin: Danke! ;;f Du drückst das aus, was ich meine und ersparst mir mit Deinen Ausführungen viele Worte meinerseits. :gri
      "Jeder Mensch braucht ein Stück Garten, wie klein es auch immer sein mag, sodass er in Kontakt mit der Erde und deshalb mit etwas Tieferem in ihm selbst bleibt". C. G. Jung
      "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
    • Das Horrorszenario für mich schlechthin, würde es immer so sein wie jetzt. Deshalb heute Abend RTL 20.15 Uhr "Ice - der Tag, an dem die Welt erfriert" anschauen.
      "Jeder Mensch braucht ein Stück Garten, wie klein es auch immer sein mag, sodass er in Kontakt mit der Erde und deshalb mit etwas Tieferem in ihm selbst bleibt". C. G. Jung
      "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
    • Duchemin schrieb:

      Mal abgesehen von diversen Rechtschreibfehlern...Palmen & Co. machen noch lange keinen mediterranen Garten aus!
      Wie wahr! Meist gehört doch zum Garten noch ein Wohnhaus und das sieht eben zumeist nicht mediterran aus, sondern kündet von althergebrachter oder moderner Baukunst. Jedenfalls ziemlich landestypisch, so dass der Garten eben kein "Lago di Lugano-Feeling" erzeugt, sondern immer noch heimische Gefühle weckt. Wenn auch mit einigen Elementen aus dem Süden. Das Ganze macht den Eindruck. Also auch die Art, wie der Garten angelegt wurde. Ob alles perfekt aufgeräumt und sortiert, mit typischem Baumaterial, oder alles mit einem gewissen bunten, legeren Touch. Genau das aber ist für mich der entscheidende Punkt für das Ganze, nicht die Palme als solche. Die reisst alleine auch nichts heraus.

      Thomas
    • Nun ja ,natürlich hat so gut wie keiner Häuser im Stil einer Vinca ,dennoch kann man sich mit viel Phantasie einen schönen mediteranen Bereich schaffen,das beste Beispiel dafür ist der Garten von Christoph (biosphäre ).Durch die Kombination Cordyline ,Trachycarpus und Bambus im Hintergrund(wobei es sich dabei nicht unbedingt um mediterane Pflanzen handelt ;)) )wird jede Pflanze gekonnt in Szene gesetzt ,ebenso sticht die seperate Gestaltung ,beispielsweise des mexikanischen Yuccabeetes besonders detailiert heraus .Integrieter Liegeplatz und viel Steinzeug tun ihr Übriges .Das Haus ist jedoch typisch deutsch und ich finde das fällt bei diesem wunderbaren und gut sortierten Garten gar nicht ins Gewicht,will sagen es ist alles Traumhaft.
      Ich habe mir auch jede Menge unterschiedlicher Gewächse aus aller Welt gepflanzt und kombiniert,auch mit viel Steinzeug und kleineren Bereichen wie einem Bachlauf und einem Steingarten.Wichtig finde ich persöhnlich auch,das sich manche Pflanzen an verschiedenen Stellen im Garten wiederholen.
      Unser Haus ist in weiss gehalten und die Terasse grossflächig und hell ausgelegt.Der Garten ist bei mir flach beginnend und schliesst mit höheren Bäumen nach hinten ab ,mit einem integrierrten Sitzplatz ,der mit einer Bambus und Pinienumrandung gesäumt ist ,im hinteren Teil des Gartens ,dieser Bereich verspricht besonders im Sommer kühlere Temperaturen.Bevor man sich zu dem Sitzplatz begibt ,wird man erst von schönen grossen Musas empfangen und mit einer von Wisteria und Campsis berangten Pergola eingeladen.

      @ Günther (Steinau)
      Ich weiss genau wie Du Dich fühlst und ich drücke Dir beide Daumen ,das sich die Schäden so gering wie Möglich halten ,wäre ne echte Schande um Deine Prachtburchen ,die sich zuletzt so gut erholt haben ;;f VIEL GLÜCK :!: :!: :!:
      Mit jedem Tag der vergeht ,habe ich immer mehr Angst alles wieder auszupacken ,,S
      Heute habe ich mit Entsetzen feststellen müssen ,das ich eine kleine Trachy vergessen habe zu schützen,da es aber momentan friert kann ich nichts über ihren Zustand sagen ,meine aber schon blassgrüne Wedel gesehen zu haben ,die sind wohl schon vertrocknet ;;g
      Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

      ..........don't look back :thumbup: at.wetter.tv: BaesweilerWetter Baesweiler - VorschauWetter Baesweiler - TrendWetter Baesweiler
    • Duchemin schrieb:

      FeddeLimedde schrieb:

      Duchemin schrieb:

      Keine Sorge. Mit dem Alter kommen (meist) Verstand und Weisheit. :gri

      Mir fehlt hier einfach der "Gefällt-mir-Button", Exoten sind nicht nur grün, die Vielzahl an blühenden Exoten ist halt was für Augenmenschen.
      Abgesehen davon: Grüße 80 km weiter "hoch" an Freiburg. ::ww
      Moin,

      so seh ich das auch. In meinen Augen definiert sich ein Garten welcher Art auch immer durch die Gesamtkomposition und Konzeption. Das Auspflanzen von einer Kiste Erica macht noch keinen Heidegarten aus, das Pflanzen eines Bambus und Aufstellen eines Platikbuddahs noch keinen japanischen Garten. Ich mag das Zusammenspiel von Formen und Farben, von verschiedenen Oberflächen und Strukturen. Wichtig und unerlässlich ist das Gesamte. Eine Palme in die Wiese setzen ist eine Sache. Erst durch die Umgebung kann sie allerdings ihre ganze Schönheit und Wirkung entfalten und uns ein bisschen den Süden nachhause holen. Und dazu gehören dann auch Pflanzen wie Lagerstroemia, verschiedene Stauden, Geophyten, Sträucher und anderes. Vergleichen es mit einem Bild. Ein schönes Bild verlangt nach einem passenden Rahmen. Allein die ganze Palette an graulaubigen Stauden und Zwergsträuchern birgt ein riesiges Potenzial an an Gestaltungsmöglichkeiten. Man schaue sich doch einmal nur die Anklagen im Süden an. Palmen und andere Solitäre setzen Akzente in der jeweiligen Pflanzung. Zur Geltung gelangen diese dann durch die Begleitpflanzung. Und wenn es eben hier für eine Olive zu kalt ist, warum nicht einfach eine Salix elaeagnus angustifolia oder einen Pyrus salicifolua pflanzen? Das Ergebnis? Ein wunderbares Bild und keine Stress bei den derzeitigen Temperaturen.

      LG
      Ja, Duchemin, ich kann nur zustimmen.
      Klar, man kann man südlich wirkende Ecken in seinem Grundstück zu schaffen, wenn es nur groß genug ist und das „drumherum“ stimmig ist.
      Ich meine nicht die zusammengebastelten Nizza-Ecken sondern es muss bei all der Absicht spüren, dass der Besitzer ein Gefühl für Pflanzen und Klima hat.
      Hier auf 600m sind sehr schlanke, dünne, hohe Säuleneiben, Cupressus arizonicaua bestimmte Wachholder usw durchaus eine Möglichkeit geeigneten Schutz und für die Absicht den geeigneten Hintergrund zu schaffen. *)
      Kübelpflanzen auch Blumentöpfe zeigen die bewusste Trennung zwischen der geschickt gewählten klimagerechten Bepflanzung und der Dekoration.
      Hier wird dann optisch nicht imitiert sondern ein Platz geschmückt, ein Flair geschaffen, das die Realität nicht leugnet.
      Und die Winterprobleme stellen sich somit dann auch kaum.
      Dass Du die Lagerstromie erwähnst, finde ich hervorragend, bilden doch die frosthärtesten Hybriden ein ganz hervorragendes Bindeglied, das ausgepflanzt wenig Arbeit macht.
      Dazu kann man sich die passende Größe wählen, von kaum handhoch bis baumartig – die passende Form noch obendrein: von kriechend bis vasenförmig, breit-hängend (weeping) bis straff aufrecht.


      Wer die Sorte und den Standort richtig wählt, sie richtig naturnah schneidet, der kann eine überreiche und monatelang währende Blüte genießen, zu einer Zeit da Gehölze kaum ans blühen denken.
      Sicher, die Jacaranda pflegt so mancher, aber sie blüht kurz, zudem dann wenn alles blüht und die Größe ist schlecht beherrschbar. Man muss schon viel Erfahrung haben, wenn man die über Jahre blühend im Kübel erleben will.
      Bleibt die Caesalpinia pulcherrima (L.) Sw – südl. Flair, hitzebeständig und auch dauerblühend. Aber dann lest mal mehr über deren Ansprüche.
      Gut, auch die habe ich, ich muss also nicht abschreiben.

      Kleiner, blühend, in der Größe beherrschbar?
      Oleander? Oleander?
      Na gut nur eine Geschmacksfrage und darüber lässt sich kaum streiten.

      Was auch immer wir tun wollen um jenseits unserer Rosen und Clematis, der Wisteria …. pflegeleicht und verführerisch schön sommerliches Flair zu zaubern, so viele Möglichkeiten haben wir nicht und die überzeugendste ist eben derzeit wohl die Lagerstroemie in ihren zig Hybridensorten.

      Nun, ich kann hier die Leser mit der Nase auf diese Alternative stoßen, muss dazu erwähnen, dass man sich sehr genau aber nur auf amerikanischen Seiten zum Thema crapemyrtles informieren sollte, aber ich fürchte, dass in diesem Hobbybereich zu viele so eingefahren sind, dass sie nicht umdenken wollen, nicht umdenken können.
      Wer in den Staaten gelebt hat, der weiß von was ich spreche und steht in Deutschland recht ratlos vor der Starrheit so vieler Pflanzenfreunde, denen man so gerne viel mehr Informiertheit und Beweglichkeit zuschreiben würde.
      Als ich drüben im Grenzbereich z5…z6 begann mich für die Crapemyrtles zu interessieren, da schafften mir meine Nachbarn und meine Kollegen zu. Da hatten wir ein Thema an dem alle interessiert waren. Diese Neugierde brauchte uns vorwärts und der Wille festzustellen was denn möglich sei.

      Hier aber brauchte ich erst mal eine gefühlte Ewigkeit bis ich den ersten Lieferanten (über hartmut „harry“ unmuzzled) gefunden hatte (Steinegger Baumschulen). Und immer hatte ich das Gefühl, als wolle ich hier Sauerbier anbieten.

      Hier gibt es sogar Schreiberlinge, die alles besser wissen, ohne Kreppmyrte jemals selbst besessen zu haben. Am bemerkenswertesten aber sind die, die weder die altbekannten Indica, damit auch nicht deren beste Selektionen und schon gar nicht die schönsten Hybriden je gesehen haben – aber dennoch schon alles wissen.

      Am originellsten jedoch sind die, die blind durch die Gärten des Südens gelaufen sind, die Pflanze nie bewusst wahrgenommen haben doch hier verkünden, sie würden nicht in einen „Mittelmeergarten“ passen.
      Na so was!
    • @ Threerivers

      Kann ich das irgendwo unterschreiben? Das ist ein Appell wider die Monotonie und für Vielfalt.


      "Am originellsten jedoch sind die, die blind durch die Gärten des Südens
      gelaufen sind, die Pflanze nie bewusst wahrgenommen haben doch hier
      verkünden, sie würden nicht in einen „Mittelmeergarten“ passen"
      Wie wahr...
      ;smilie[340]

      Kakteen haben Dornen. Rosen Stacheln -xi