Gestattet mir, dass ich den Beitrag noch einmal herüber auf diese Seite nehme.
Nicht jeder ist ein Freund der Theorie aber das Wissen über biologische Zusammenhänge besteht zu einem großen Teil auch aus Theorie.
Natürlich ist der "grüne Daumen" mindestens ebenso wichtig. All dies können wir uns aneignen. Was wir natürlich nicht beeinflussen können ist das Wetter.
Weiter unten findet ihr nähere Angaben zu den Textauszügen.
Hallo Loony,
richtig formulliert spricht man von einer "bedingten Winterhärte". Die Zellen einer Trachy gleichen den Druck der bedingt durch den Frost entsteht NICHT AUS,
(man spricht hier von einem entstehenden Dampfdruck), sondern sie widerstehen diesem bis zu einem gewissen Grad. Die Grenze dieses Widerstands variiert
von Trachy zu Trachy und hängt von vielen Faktoren ab.
Wir reden meist von Maximalwerten. So gehen wir von einer Temperaturgrenze von etwa -15°C. der Wedel aus, dabei kann die Grenze auch schon bei
-8°C oder -10°C erreicht sein, jeh nach Physis der einzelnen Pflanze.
Um die komplexen Zusammenhänge als Ganzes zu verstehen, sollte man sich eine gute Fachliteratur zulegen.
Ein paar ganz wesentliche Faktoren habe ich aus meiner Literatur einmal eingescant und möchte sie gerne noch einmal zeigen,
weil sie für das bessere Verständnis besonders wichtig sind. Hier wird in erster Linie NICHT gleich von Maximalwerten geschrieben.


"Hortus Exoticus"
Beiträge zur Freilandkultur winterharter Exoten (2006)
Herausgeber: Dr Michael Lorek
Erschienen im Verlag Tropengarten
Ein wichtiger Auszug im PDF-Format, den sich der interessierte Leser gerne kopieren kann.
PDF-LINK
v.G.
-klaus-
Nicht jeder ist ein Freund der Theorie aber das Wissen über biologische Zusammenhänge besteht zu einem großen Teil auch aus Theorie.
Natürlich ist der "grüne Daumen" mindestens ebenso wichtig. All dies können wir uns aneignen. Was wir natürlich nicht beeinflussen können ist das Wetter.
Weiter unten findet ihr nähere Angaben zu den Textauszügen.
Original von Loony
Hallo Kurt,
bedingt magst Du recht haben.
Aber auch hier gezogenen Palmen werden nie sicher winterhart sein wie unseren einheimischen Gehölze.
Wenn ich mich richtig erinnere, fehlt ihnen die Möglichkeit ihre Zellen, durch veränderung der Zusammensetzung der Flüssigkeit in den Zellen, ein gefrieren zu verhindern. (Boah....was für ein Satz....)
Lieben Gruß
Loony ;smilie[124]
Hallo Loony,
richtig formulliert spricht man von einer "bedingten Winterhärte". Die Zellen einer Trachy gleichen den Druck der bedingt durch den Frost entsteht NICHT AUS,
(man spricht hier von einem entstehenden Dampfdruck), sondern sie widerstehen diesem bis zu einem gewissen Grad. Die Grenze dieses Widerstands variiert
von Trachy zu Trachy und hängt von vielen Faktoren ab.
Wir reden meist von Maximalwerten. So gehen wir von einer Temperaturgrenze von etwa -15°C. der Wedel aus, dabei kann die Grenze auch schon bei
-8°C oder -10°C erreicht sein, jeh nach Physis der einzelnen Pflanze.
Um die komplexen Zusammenhänge als Ganzes zu verstehen, sollte man sich eine gute Fachliteratur zulegen.
Ein paar ganz wesentliche Faktoren habe ich aus meiner Literatur einmal eingescant und möchte sie gerne noch einmal zeigen,
weil sie für das bessere Verständnis besonders wichtig sind. Hier wird in erster Linie NICHT gleich von Maximalwerten geschrieben.


"Hortus Exoticus"
Beiträge zur Freilandkultur winterharter Exoten (2006)
Herausgeber: Dr Michael Lorek
Erschienen im Verlag Tropengarten
Ein wichtiger Auszug im PDF-Format, den sich der interessierte Leser gerne kopieren kann.
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v.G.
-klaus-
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