Butia geöffnet !

  • Bei strahlender Sonne und knapp 20 Grad im Zelt, habe ich zugegossen, da der Boden auch nicht gefroren ist. Leider ist mir aufgefallen, das bei einem hochgebundenen Wedel anfängt rissig zu werden. Das gegen die Richtung binden ist sicher nicht ideal, auch das wird nächstes Jahr nich mehr passieren.



    Mal erste Großaufnahmen von den Blättern



    LG Stefan
  • Nun ich war eine Woche auf Urlaub, wie sich herrausgestellt hat ein schwerer Fehler..........


    Bin gestern heimgekommen, und bei meinen Kontrollblick war bis auf eine Banane, die ist Matsch, auch die Butia dran. Ich konnte es nicht glauben, was ich da gesehen habe. Ich könnte mich Ohrfeigen sonst was, steinigen, schlagen etc. Da passt man auf bringt das Ding gut durch den Winter, vor dem Urlaub wie sonst auch immer etwas gießen, regelmäßig lüften und dann das:




    Komplett Stroh die Wedeln, konnte mir das gestern nicht erklären, wieso oder warum, heute habe ich die Temperaturkurven ausgelesen und da hatte es bis 36 Grad drinnen. :wacko: :wacko: :wacko:
    Ich bin selber schuld, habe zwar mit meinen Nachbarn telefoniert, er meinte es ist nicht warm so max 8-10 Grad und es hat geregnet, leider hatte es da unter Tags bis auf einem Tag wo gelüftet wurde immer weit über 30 Grad.

    Ich gebe Ihm auch keine Schuld, das ist mein Garten und ich hätte offen lassen sollen wie wir weg waren. so wie bei der Olive.
    Ich bin normal nicht sensibel, aber das hat mich geschockt, bitte nun auch keine Schuldzuwendungen mit nicht auf Urlaub fahren und der Nachbar hätte ruhig mehr schauen können, das geht im Prinzip auf meine Kappe, ich hoffe nur die Butia erholt sich noch einmal.....das kann dauern.

    Ob das nun auch mit den Wurzeln zusammenhängt weis ich nicht und kann ich auch nicht beantworten, gegossen habe ich Sie noch vorher mit dem Schlauch, die LF war auch recht hoch, keine Ahnung.

    Normal gebe ich nicht auf, aber bei so einem Ding ist das wirklich die Frage ob man sich da jedes Jahr auf so etwas einstellt.

    Auch möchte ich nicht die Schuld auf das Zelt abwälzen, das hat sich bisher bewährt, und den anderen Pflanzen geht es 1A in den Zelten, oder ist die Butia wirklich so heikel und es kommt in der beginnenden Wachstumsphase erst die Nachwirkungen.

    LG Stefan
  • Hallo Stefan

    Ich weiss ,es hilft Dir jetzt nicht viel ,es tut mir unendlich Leid ;;g ich fühle ganz doll mit Dir ,drücke Dir ganz fest die Daumen ,das sie es packt ,...aber darf ich ehrlich sein ;smilie[268] ich glaube das war es,es sei denn sie sieht in der Mitte noch gesund aus ,hatte aber nicht den Anschein.Irgendwas ist gründlich schief gegangen
    Über 45 Grad hattest Du aber nicht in Deinem Zelt ,oder?
    Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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  • Hallo Stefan,

    Ich glaube nicht, dass das nur die 36 Grad waren.
    Frostschäden sieht man gerade bei einer Butia erst, wenn es wärmer wird.
    Im kühlen, konservierten Zustand sehen die Butias in der Regel wie geleckt aus.

    Meine These: Sie hat währen der Frostperiode kalte Füße bekommen, ein Teil der Wurzeln war geschädigt und konnte nun bei der Hitze die Wedel nicht ausreichend versorgen.
    Mir ist mal eine Kübel-Butia trotz frostfreier Überwinterung kolabiert. Sie stand auf gefrorenen Boden, erst als es warm wurde, hat sie dann abgebaut.

    Gruß

    Christoph
  • biosphäre schrieb:

    Hallo Stefan,

    Ich glaube nicht, dass das nur die 36 Grad waren.
    Frostschäden sieht man gerade bei einer Butia erst, wenn es wärmer wird.
    Im kühlen, konservierten Zustand sehen die Butias in der Regel wie geleckt aus.

    Meine These: Sie hat währen der Frostperiode kalte Füße bekommen, ein Teil der Wurzeln war geschädigt und konnte nun bei der Hitze die Wedel nicht ausreichend versorgen.
    Mir ist mal eine Kübel-Butia trotz frostfreier Überwinterung kolabiert. Sie stand auf gefrorenen Boden, erst als es warm wurde, hat sie dann abgebaut.

    Gruß

    Christoph
    Ist sehr wohl auch möglich, das die Butia vom letzten Jahr auch auf den Wurzeln geschädigt war, das ist mir bewusst, 2 Heizkabel waren eingebaut, und der Boden nicht gefroren, ich weis es nicht.
    LG Stefan
  • Ich kann gut nachvollziehen wie Du Dich fühlst ,dachte erst an eine Eiweissgerinung ,aber bei den Temps ist das eher nicht der Fall .
    Ist an irgendeinem Tag oder einer Nacht die Temperatur weit in den Minusbereich grutscht,kann es etwa sein ,das der Frost trotzdem in den Erdboden gelangt ist ?
    Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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  • biosphäre schrieb:

    Hallo Stefan,

    Ich glaube nicht, dass das nur die 36 Grad waren.
    Frostschäden sieht man gerade bei einer Butia erst, wenn es wärmer wird.
    Im kühlen, konservierten Zustand sehen die Butias in der Regel wie geleckt aus.

    Meine These: Sie hat währen der Frostperiode kalte Füße bekommen, ein Teil der Wurzeln war geschädigt und konnte nun bei der Hitze die Wedel nicht ausreichend versorgen.
    Mir ist mal eine Kübel-Butia trotz frostfreier Überwinterung kolabiert. Sie stand auf gefrorenen Boden, erst als es warm wurde, hat sie dann abgebaut.

    Gruß

    Christoph



    Ist auch mein Verdacht ,in der Woche ,in der Du weg warst denke ich nicht an äussere Einflüsse ,die Schädigung war schon vorher
    Liebe Grüsse aus dem Aachener Raum, René ::w

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  • Der tiefste Wert war am 8. Februar 24 Uhr -4,7 Grad fortlaufend bis 07:05 auf -7,3 Grad dann ging es wieder in den positiven Bereich hinauf.
    Möglich das die Pflanze auch den letzten Winter nicht verdaut hat, und das was Christoph geschrieben hat wird sicher auch hinkommen, die Schäden werden wohl erst so wie bei einer Phönix später zu Tage kommen.
    LG Stefan
  • kumpel schrieb:

    ,dachte erst an eine Eiweissgerinung ,aber bei den Temps ist das eher nicht der Fall .

    Hallo Rene,

    Also 45 Grad habe ich in Höhe unseres Cordy-Schopfes auch schon gemessen, aktuell bei Sonnenschein geht es auch bereits bis 40 Grad.
    Unten in 2 Meter Höhe sind es nur 15 - 20 Grad.

    Ich hatte aber noch nie Schäden - ab wann wird es mit der Eiweißgerinnung denn problematisch?

    Ich denke mal, das im Hochsommer bei Höchsttemperaturen um 35 Grad in der Sonne, bzw. auf der Blattoberfläche durchaus bis weit über 50 Grad geht.

    Gruß

    Christoph