Moin René und Bernd

Der Unfall war aber nicht ein F1-Unfall sondern fand auf bem Lausitzring, er war zwar vorher in der F1 aktiv aber der Unfall ereignte sich in der Champcarserie. In einem F1 währe der Unfall nicht so dramatisch verlaufen. Übrigens nach dem Unfall fuhr er sogar mit Protesen in der WTTC auf BMW und fuhr dort 3 Siege ein, für mich eigentlich das eigentliche Zeichen als Mensch der den Rennsport liebt. Motorsport wird ja oft belächelt weil man das Fahren mit einem Straßenauto vergleicht, aber selbst in der WTTC muss man mit etwa 150 Kilo aufs Bremspedal beim Bremsen latschen. Das ganze dann nur mit Beinprotesen in meinen Augen eine Spitzenleistung. So um jetzt noch die Biege wieder zur F1 zu bekommen, im November 2006 stieg er in einen umgebauten Sauber-BMW F1 und ist damit der erste und bis jetzt einzigste Fahrer der Beinamputiert einen F! gefahren hat.

Aber nochmal zu den Reifen, hier ein Duell was wegen dem Schwarzen Schrott leider nimmer möglich ist:

F1 1979 René Arnoux Vs. Gilles Vileneuve in Dijon

Das war übrigens in den letzten Runden des Rennens wo heute die Fahrer ihre Autos schon fast über die Piste tragen müssen.

Oder hier 13 Jahre später in Brasilien:

Schumi Vs. Senna

Gut Senna hatte da Getriebeprobleme konnte aber trotz des Handicaps immer wieder Covern dank der Reifen. Heute ist sowas auch nicht möglich, da der Reifen spätestens in der 3. Kurve aufgibt und von der Felge in Fetzen fliegt. Irgendwie auch verständlich da die F1-Reifen mit den GP2-Reifen identisch sind, so doch die GP2 mit der Hälfte an Leistung fährt, 400PS sind halt etwas anderes als die 700-800PS in der F1. Daher ist auch die Aussage von M. Schumacher verständlich bei den Worten "Man kann nur 60-70% Leistung vom Auto abrufen". Deswegen ist das Feld auch jetzt so dicht beieinander, Hinterbänkler können immer noch 100% abrufen und die Spitzenteams müssen aufpassen das die Fahrer nicht ihre Reifen verhunzen. Die eigentlichen Mittelfeldteams können bei guter Taktik und weniger Reifensparen so sogar Siege einfahren siehe Williams, Ferrari oder Mercedes.

Moin

Dann fahr mal auf den Ring zur DTM oder der alten GP-Strecke zu den 24h, auch die Truck-WM ist geil. Allerdings sollte man nach solchen Events mindestens 3 Tage Erholung einplanen. F1 besuche ich seit 1989 Monaco nimmer außer sporadisch Spa Naturtribüne, ist mir einfach zu Teuer geworden. Einzig 2009 war ich mal als VIP-Gast von BMW Sauber F1 in der Eifel übers WE. Das ist noch geiler als die Party drumherum , obs heute noch so ist weiß ich nicht aber damals bin ich einfach in die Energystation im Fahrerlager und hab gefuttert. Einzig diese Technowumme bei denen (Red Bull) hat etwas genervt. Auch wenn ich BMW-Gast war war das den Jungs egal. Auch Daddy Button war cool drauf, angesprochen und schon hatte man ein Glas in der Hand ;smilie[82] . Gut wir durften nur Freitags ins Fahrerlager, Samstag/Sonntag ist das ja nur für echte VIP´s erlaubt, aber das war auch mal ein geiles Erlebniss.

Moin Bernd

Für die Leistung ziehe ich wirklich meine virtuelle Kappe, bei seinen Siegen in der WTTC hat er echt unter Druck gestanden und mit 50% seines Körpers die ihm zur Verfügung standen gewonnen. Ich hab die Rennen Live gesehen und zu der Leistung auf unsere Exoten übertragen würde ich sagen "Trachy in Sibirien bei -50° überwintert und nur gemulcht".

Der Typ ist irgendwie einmalig, einer der wenigen Motorsportlern wovor ich sehr hohen Respekt habe.

Aber zurück zur aktuellen F1, ich frag mich ob es dank des schwarzen Schrott nicht spannender ist die Ziehung der Lottozahlem zu analysieren ist. Hochdotierte Ingeneure werden da garantiert einen Unterschied zwischen 5 &6 finden, ob das aber übertragbar aufs kommende WE ist ?

Aber immerhin schön das die alte Regel stimmt, "Entschieden wird auf der Piste" ;;f . Der Ehrenkodex hat bestand, McL bietet heute Williams nach dem Brand Schützenhilfe an. Ich sag jetzt nicht :"Aus Feinde werden.......", aber so war das früher. Auch wenn ich mich über den "schwarzen Schrott" aufrege, die Menschlichkeit hat in der F1 wieder öffentlich Einzug gehalten.

Jetzt noch 2 Satz Reifen, einer fürs Qually und einer fürs Rennen und das wars. Der Satz fürs Qually geht über einer Runde und der Rennreifen könnte theoretisch 150% Renndistanz gehen. Dann kann der Fahrer das rausquetschen was er will.

Keine taktischen Boxenstops und am Ende des Rennens hat der Angreifer noch genug Gummi zur Verfügung. Das würde uns solche verlinkten Duelle zeigen, wobei Dijon schon fast für einen Herzkasper bei mir gesorgt hatte. Von der modernen F1 wende ich immer mehr ab.

Da werten Ingineure Test und Winkanal aus und finden hier und dort 0,002 Sekunden zum Preis von 10-20 Mio. Euro. Dann zieht ein Hinterbänkler per Zufall den Joker und hat die besseren Reifen.