phönix auspflanzen

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      kann mir jemand sagen was mit meiner
      Phoenix los ist.
      Sie will einfach nicht wachsen,und die neuen Wedel öffnen sich nicht.
      Einige Wedel musste ich schon abschneiden weil sie so braun waren.
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    • Hi ich habe eine schon bei geringen frost verloren, die stand
      im kübel im klathaus, aber eben im durchgang, nahe der tür.
      dort sind ab und an mal -1 bis -2°C eingedrungen, wie die außentemp. waren, je nach dem.
      das fand die nicht toll ;smilie[135] , dachte auch naja mal ein leichter frost schd nix.
      Im Frühjahr wurde die braun und dann zu kompost !

      Wer so ein großes model draußen lassen will, muß gut zuheizen, wie volker schon sagte , heizlüfter ist pflicht.
      mit lichterketten oder wie auch immer, kann man nicht gegen -15°c auf der größe ankämpfen, egal ob 10 oder 15 cm styrod.
      Im vorletzten winter hatte ich eine 2m3 Umbauung
      mit einem 500 watt heizkörper betrieben, der lieft leider
      recht häufig.(ISO 10 CM Dämmplatten)
      In frostnächten/tagen ständig (ab -2°C)
      per zwischenzähler hatte ich von Dez - Anfang März
      in etwas 890 KW durchgenuddelt x 0,22€ sind etwa
      190€.
      ist schon heftig, ich grabe jetzt wieder alles aus.
      Und 2009 war der Winter noch nicht mal extrem.
      Da kann noch mehr rauß kommen...

      jens
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    • Hi, wenn man aber wie hier desöfteren einige wochen zwischen -10 bis -25°C hatt, reichen keine kerzen aus, dies hatte ich auch mal probiert, 1,20 x 2,00 x ca 1,60 m hoch
      6 grablichter brachten etwa 2°C mehr, bei -17°C hatte das kein sinn.
      dann 2 x 60 watt Birnen brachte etaws mehr aber nur etwas.
      Ich hatte da dann mal so für 2 Wochen bis -6°C drinne, weil ich
      dachte es könnte reichen, die trachy hatte schäden, die
      2 australis waren kompost .
      Zumal die auch noch in einem hochbeet standen, ringsrum
      noch gut abgedeckt.
      das hat eben auch was mit der Umwelt(Umgebung) zutuen.
      Bei manchen klappts, hier eben auf keinen Fall.
      Wenn ich hier nur passiv eine trachy schützen würde,
      kann man von 100% verlust ausgehen, es sei den der winter, bleibt mild und recht trocken.

      jens
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    • Hallo.

      Wenn ich hier nur passiv eine trachy schützen würde, kann man von 100% verlust ausgehen, es sei den der winter, bleibt mild und recht trocken.


      Damit hat Jens voll und ganz Recht.
      Nicht einmal eine Beheizung mit Lichterschläuchen oder Heizkabeln ist hier ausreichend.
      Das Verhältnis von milden zu kalten Wintern ist hier etwa 6 zu 4.
      Palmen kann man hier auf Dauer nur im Kübel halten.

      Nur wenn schon Kübelhaltung, warum dann Trachys?

      Es gibt weitaus schönere Palmen als diese struweligen Trachys.

      Als Beispiel nehme ich hier einmal die Washingtonia.
      Diese Palme ist etwa halb so alt wie die Trachy darunter.





      Der Stamm macht auch mehr her.





      Ein Problem hat man mit Washingtonias allerdings, sie wachsen zu schnell.
      Dieses Jahr wird sie von der Höhe her gerade noch so in den Wintergarten passen.
      Nächstes Jahr ist Schluss.

      Das Stammwachstum ist enorm.



      Nun treibt sie zudem auch noch riesige Freilandblätter mit sehr langen Stielen.

      Volker
    • Deswegen bin ich immer strikt gegen eine pauschalisierung.
      ;smilie[123]
      Und es werden immer schöne ausgepflanzte palmen gezeigt,
      bei vielen sieht man das die das erstemal in ein wintergehen.

      Aber in den wenigsten gebieten, werden die echt alt, weil eben der 2. oder 3. etwas kniffige winter die 200€ teure palme
      zu bofrost gemacht hat.

      Und mir wäre es zu schade eine große auf´s spiel zusetzen.
      ich habe es hier in der lausitz probiert, ist eben suboptimal,
      hier.
      Und oft sehe ich kleine minipalmen die ausgepflantz werden,
      weil es wahrscheinlich der erste versuch ist, die haben noch weniger zu zu setzen.
      Und ich bin der mein ung, egal wo in DE eine phönix ist
      extrem schwierig durch zu bekommen.
      Weil die schon bei sehr niedrigen frosttemp. schlapp macht.
      und was hat man von einer palme die im frühjahr wieder 5 jahre zurückgewachsen ist ? Und 2/3 vom sommer braucht um wieder grün zu treiben!

      Dies kann man eben nur sportlich sehen, und nicht erwarten auf der richtigen seite zu liegen.
      Die chancen stehen immer schlechter als 50=50.

      jens
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    • Haben die "Ratgeber" denn ebenfalls eine Phoenix ausgepflanzt?


      Gute Frage.

      Versucht haben es schon viele, geklappt hat es dann meist nicht.
      Jedenfalls nicht mit der Bodenebenen Auspflanzmethode.

      Meine Phoenix, mit weitaus dickerem Stamm als der der Phoenix von Iris, hat trotz Vollschutz nur 2 Winter überlebt, im 3. war dann Schluss.

      So einfach ist es nun doch nicht:

      Salut Pascal !
      Nimm einfach Glühbirnen mit einem Thermostat, es gibt nichts billigeres und effektiveres. 95 % der Energie werden in Wärme umgewandelt. Für die Wurzelheizung selbstregulierende Heizkabel ebenfalls mit Thermostat.
      Servus !


      Mein Einwand darauf:

      Glühlampen genügen nicht!!! Ohne Luftumwälzung geht da nichts, Minimum ein Heizlüfter. Volker


      Und hier:

      exotenfans.eu/thread.php?sid=&postid=99843#post99843
    • Hallo Palmen 1
      nein werde dich doch nicht steinigen,im Gegenteil bin immer sehr froh wenn ich einen Ratschlag bekomme.
      Also wäre es ratsam sie im Herbst wieder auszugraben?
      Und in einem kühlen Raum zu stellen?
      Das habe ich mir wohl alles etwas zu einfach vorgestellt.
      Bisher habe ich ja nur ein Versuch gestartet mit meiner Humilis.Die sah im Frühjahr ja Gottverboten aus.Aber sie hat sich wieder gefangen.Da sie ja noch so klein ist werde ich sie im Winter besonders gut einpacken,und verpasse ihr noch einen Eimer als Schutz.Da sie den harten Winter überlebt hat bleibt sie schön draußen.
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    • Ein Bau mit Styrodur und Heisslüfter mag ja einige Zeit gutgehen. Aber wenn man die Blätter zusammen binden muss, dann ist irgendwann mal Schluss ab einer Höhe von etwa 3 oder 4 Meter. Es sei denn, man lässt einen Gerüstbauer kommen. Irgendwann wird man an seine machbaren Grenzen stossen und die Palme sich selbst überlassen müssen.
    • man sollte eben auch mal einige aufklären, das selbst die beste isoschicht, auch wenn es passiv ist von 20 cm styropur, bei tiefen temperaturen nur maximal 2 tage bedarf bist der frost da ist wo er nicht hin soll. Styropur ect allein hält rein garnichts ab, egal wie stark das material ist. Kurzfristig max 3 nächte, okay, aber im inneren regeneriert sich die luft nicht, die isolation geht auch ins umgekehrte. kann sehr oft sogar negativ sein. beispiel. nach der 3. nacht mit -10°C und tagestemp von angen. 2-4 °C, tritt der effekt auf im inneren sind am tage fette - °C und der gedanke naja es regelt sich ja zwischen tag und nacht. Ne ne die iso hält im inneren den frost dann auch tagsüber. Lüften. ja ist richtig aber wiegt dies problem nicht auf. ganz wichtig ist eine umwälzung der luft, weil sonst die wärme zu einseitig bleibt und durch kondensat eine schimmel und verpilzung vorprogramiert ist. Und der letzte winter war noch nicht die kröhnung dieser erfindung! Wir hatten eine sofort bei frost beginn, massive geschlossende schneedecke. Diesen winter kann man sogar als recht harmlos bezeichnen. (alles unterhalb der schneedecke) Cannasamen auf den weg keimen, selbst kleine yuccas schotti usw die ich nicht ausgraben wollte, haben ohne den geringsten schaden im schnee überlebt. Ich weiß ja nicht wielange sich manch einer mit dieser thematik befast, aber alte hasen, können sich vieleicht an den winter 1996 zu 97 erinnern. Bei diesen, kann ich beruhigt sagen, konnte keine trachy und co überleben! das war hier das übelste was ich erlebt habe. 12 Wochen kahlfröste ohne 1 gramm schnee, wochenlanger heftiger ostwind, in der lausitz und Brandenburg und angrenzenden gebieten. Wir lagen fast standig unter -25°C , im April kamen dann die wasserschäden. Alle kleinen gemeinden waren ohne wasserversorgung, die war schon ende Dez. komplett eingefroren. versorung nur noch mit tankwagen. Im April kam die wahrheit Bodenfrost zwischen 2,10 bis 3,5 meter, da kann man von winter reden und ich glaube nicht nur, ich weiß soetwas kann wieder kommen. Deswegen wer jemanden leicht sinnigerweise rät etwas aus zu pflanzen, sollte wissen was er empf. Aber auch anders herum, wer es leichtsinniger weise macht, ich auch mit schuld. ;smilie[102] Es ist eben ein pokerspiel und man sollte nicht selbstsicher sein,im nächsten jahr erfolgreich zu sein. Ich predige immer und immer noch, wir leben in DE, wenn die evolution es zu läst, werden palmen und bananen an jedem baggersee stehen, bei allem anderen kann man in unserem "allgemeinen" klima in nicht geringster weise von einer winterhärte reden. Allenfalls von einer frosttoleranz, nur viele die in das hobby eintauchen, oder zum Teil ist es schon volkssport, reden von seinen Winterhartenpalmen im garten. Auf bildern sieht man kleine zusammen gekaufte Pflanzen. irgendwo in einer wiese "begraben", nicht größer als 50 + cm. Und der traum , wenn die in 4 jahren groß sind...... ist dann mit palmenmus im märz erledigt. Und es gibt chaoten die ziehen das mit dem schutz richtig durch, aber ist eben eine geldtechnische hausnummer. Immer daran denken 10 x 100 watt = 1 KW 1 KW sind in etwa 0,24 cent und 1 KW ist nix, in punkto heiztechnisch. mein umbautes Winterquartier ist ca 60 m2 klein und kostet mit licht,aquarien, heizung ca 500€ pro winter. Und arbeit, aber eben von nix kommt nix . Ein vergrabenens heizkabel zur wurzelheizung, angenommen 4 meter bringt ca 120 watt, im frühling mag das helfen, eine palme anzuschieben, wer in klimatisch kritischen gebieten wohnt ist das abselut kein winterschutz. Kostet ca 22 € im monat, wenn es kalt ist und deine palme stirbt dennoch den Frosttod. jetzt ist gut, ich haben fertig, aber nicht flasche leer! ;smilie[85] jens
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Birgitt ()

    • Hallo Iris.

      Volker du hast aber so wie es aussieht ein Plastikzelt um deine Palme,da kann ich mir schon vorstellen das es zuwenig ist.Und auch dein Lüfter konnte das nicht auffangen.


      Doch, damit hat es ja 2 Winter sehr gut funktioniert.
      Das Zelt wurde doch, wie oben geschrieben, im Laufe der Winter mehr und mehr isoliert.

      Den Winter danach umbaute ich sie mit 120mm Isolierwolle + Noppenfolie, Heizkabel, das war es dann.

      Volker
    • Hallo leute,

      interessant wie sich das ganze hier entwickelt....

      ich denke jeder von uns weiß das wir unseren palmen im winter der absoluten überlebensgrenze aussetzen
      und das nur ein schutz empfindlichere palmen vor dem sonst sicheren kältetod bewahren kann.

      beim schutzbau ist es wie beim hausbau,

      in einem normalen folienzelt benötigt man wesentlich mehr heizleistung als in einem neuartigem passivhaus.
      (das kann man sogar rechnen mit formeln für uwerte und oberfläche und temp.differenz ect)

      ich denke das in einem vollschutz der "dicht" mit styropor oder mineralwolle gedämmt ist eine kleine wärmequele ausreichen kann die temp dauerhaft im positiven bereich zu halten, wohingegen in einem folienfließverschlag ein heizlüfter schon unterdimensioniert sein kann.....

      bis zu welcher größe so ein schutz praktikabel ist
      steht auf einem anderen papier.....

      viele grüße
      pascal